Hallo zusammen!

Wir wollten die Strecke Ngoma-Savuti-Khwai-Maun mit zwei Fahrzeugen im Oktober 2016 selbst befahren. Leider ist die zweite Familie jetzt schon abgesprungen und wir stehen vor der Entscheidung, ob wir die Reise, die wir mit so viel Vorfreude angefangen haben zu planen, mit einem einzigen Fahrzeug angehen.

Ich würde mich nicht wundern, wenn die direkte Verbindungsstrecke im Oktober durchaus stärker befahren ist. Das würde mir etwas Mut geben, weiter zu machen, auch wenn ich dann immer noch nicht weiß, was ich mit Abstechern abseits der Hauptroute mache.

Es gibt sicher einige im Forum, die diese Verbindung dieses Jahr gerade gefahren sind oder noch unterwegs sind. Wäre toll, wenn ihr eure Eindrücke zum Verkehrsaufkommen schildern könntet.

Vielen Dank schon mal im Voraus,
Marc

Hallo Marc
bin vor 2 Jahren die ecke vorwärts und rückwärts im november und dezember gefahren, eigentlich waren alle alleine unterwegs die uns begegnet sind.
im oktober ist , ziemlich sicher noch trockenzeit und die wege unproblematisch zu befahren. bei wasserdurchfahrten nicht unbedingt hinterher wenn am anderen ufer weiterführende spuren sind - lieber aussteigen und durchlaufen.
am chobe ist sowieso immer genug los und auch im moremi geht man , im gegensatz zum CKGR nicht verloren !
auf den hauptrouten zwischen den einzelnen camps ist immer betrieb.
nicht entmutigen lassen
liebe grüße
gerhard ( der die dann im dezember berichten kann es dieses jahr war, abflug 8.11.)

Hallo Marc,
was habt ihr denn für ein Fahrzeug? Ich gehe davon aus, wenn ihr das gut geplant habt, dass ihr ein wirklich geländegängiges Modell (also mind. Hilux, lieber Landcruiser) fahren werdet.
Damit sollte das kein Problem sein! Die Strecke (sofern ihr auf der Hauptstrecke bleibt) ist hinreichend frequentiert, so dass auch bei Problemen (Festfahren im Tiefsand, Reifenpanne, ...) Helfer/Unterstützer auftauchen werden. Natürlich solltet ihr euch in erster Linie selbst ein wenig zu helfen wissen, aber man ist wirklich nicht so einsam wie im CKGR.
Große Teile der Strecke sind auch wirklich recht gut zu fahren, nur um Savuti rum ist es ein wenig anstrengend wegen des Tiefsands.

Wenn ihr euch noch sicherer fühlen wollt, nehmt ein SatPhone mit. Vergesst aber nicht, euch vorab Nummern zu besorgen, die ihr im Notfall dann auch kontaktieren könnt!
Dann werdet ihr ne wirklich tolle Zeit haben - ist ne schöne Strecke!

HAVE FUN!
Peter

Wir sind dort auch gerade alleine durchgefahren.
Fahrtechnisch kein größeres Problem, aber man benötigt natürlich 4x4 und Bodenfreiheit, hptsl. wegen des Tiefsandes.

Ein Sat-phone beruhigt natürlich, und das kann man in Jo'burg mieten.
Aber auch wenn man oft länger kein Auto sieht, es gibt schon immer wieder mal Gegenverkehr. Notfalls eben ein wenig Geduld haben und auf jeden Fall ausreichend Sprit und Vorräte dabei haben.
Und ein wenig Erfahrung (und ggfs. Mut ?) zur Selbsthilfe bei kleineren technischen Pannen kann natürlich auch nicht schaden.

Ist aber alleine problemlos zu schaffen.

Gruß aus Maun

Dirk

Hallo!

Ganz vielen Dank für Eure Antworten

Ihr habe die Wasserdurchfahrten angesprochen. Die Beiträge im Forum deuten darauf hin, dass seit Anfang 2015 auch die letzte Wasserdurchfahrt auf der direkten Strecke Ngoma-Savuti-Khwai-Maun durch eine Brücke ersetzt wurde, nämlich die direkt in Khwai. Gibt es ansonsten noch welche, und wenn ja, wo?

Bis nächstes Jahr in Botswana!
Marc

Hi Marc
Nein, die Wasserdurchfahrt bei Khwai gibt es immer noch (zwischen den beiden Brücken), allerdings hat sie aktuell so wenig Wasser, dass sie kein Problem darstellt. Auch die Wasserdurchfahrt bei Third Bridge ist aktuell für einen Hilux o.ä. kein Problem. Das kann nächsten Jahr natürlich anders sein. Schlimmstenfalls muss man halt den Umweg über das South Gate in Kauf nehmen, um in den Moremi zu gelangen.
Bei Savuti ist es aufgrund der extremen Trockenheit zurzeit recht sandig. (Offroader notwendig) Da aber recht viele Fahrzeuge unterwegs sind, kann man die gesamte Strecke guten Gewissens alleine fahren.

Gruss Dieter