THEMA: Route Namibia -> Botswana -> Namibia Ende Nov15
14 Sep 2015 16:22 #399193
  • pworld
  • pworlds Avatar
  • Beiträge: 90
  • Dank erhalten: 14
  • pworld am 14 Sep 2015 16:22
  • pworlds Avatar
Clark789 schrieb:
Hallo,

wir haben im letzten Jahr die Tour in umgekerter Richtung gefahren und mir fallen dazu zwei Anmerkungen ein:

1. ohne Buchung im Okavango finde ich es auch ein bisschen mutig, mal reinzufahren und zu gucken, wo man sich so hinstellen kann...

2. Ich hab noch gut in Erinnerung, dass die Fahrerei zwischen Winduk und Maun und auf der anderen Seite von Windhuk quasi bis Kasane eine ganz schöne Fahrerei ist, d.h. auf den Strecken muss man ohne größeren landschaftlichen Reiz schon ganz schön Kilometer fressen... Ist nicht sooo lustig. Ist angesichts eines knappen Zeitbudgets nahezu unvermeidlich. Im Caprivi gibt's aber einige nette Lodges/ Campingplätze auf denen man Station machen kann.

Und vielleicht noch ein 3. wir waren auch bei den Vic Falls. Mit einem knappen Zeitbudget würde ich die Station als erstes fallen lassen. Ich finde, die Vic Falls werden, auch angesichts des Aufwands da hinzukommen, eindeutig überbewertet... ;-)

Have phun
Clark

Besten Dank für Deine Antwort.

Das mit Windhoek zu Maun war auch bei mir die Überlegung nicht viel los, sehr viel fahren und 2 Tag Urlaub hin.
Namibia war mir der Reiz vielleicht einfach mal ins Etosha Nationalpark zu gehen, ist aber wiederum mit viel Fahrerei verbunden.
Sodass es wahrscheinlich viel mehr sinn macht in Botswana zu bleiben. Das hätte auch den Vorteil und das würde ich mir wahrscheinlich dann auch gönnen 2-3 Tage in eine Lodge im Okowango zu fliegen und dann erst mit dem Meitauto zu starten.
Vorteil: 2 Tage Fahren sparen. = 120 Euro Sprit + 2 Tage Mietauto a ca. 90 Euro macht= 300 Euro
Dadurch kann man auch viel besser die Unterkünfte im Chobe etc. planen bzw. reservieren.

Oder was haltet ihr davon?
Letzte Änderung: 14 Sep 2015 16:26 von pworld.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
14 Sep 2015 16:35 #399196
  • Clark789
  • Clark789s Avatar
  • Beiträge: 45
  • Dank erhalten: 8
  • Clark789 am 14 Sep 2015 16:35
  • Clark789s Avatar
Wenn du die Möglichkeit hast, von Maun zu starten und dort deine Tour wieder zu beenden, hätte das bestimmt einen riesigen Zeitvorteil. Dem Vorteil 2 Tage Autokosten zu sparen, stehen aber die Kosten für einen Inlandsflug wie auch u.U. zusätzliche Kosten bei der Autovermietung gegenüber, falls das Auto für dich dorthin gebracht und wieder abgeholt werden muss.

Im Okavango auf eine der noblen Lodges zu fliegen, hat ganz sicher auch großen Charme, stellt aber ganz besondere Anforderungen an dein Portemonnaie. Die 300 Euro, die du da als Ersparnis berechnet hast, werden sicher nicht ausreichen, um 2 - 3 Tage auf einer VIP-Lodge zu finanzieren... Würd mich jedenfalls sehr wundern...

Nochmals Grüße
Clark
Letzte Änderung: 14 Sep 2015 16:36 von Clark789.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
14 Sep 2015 16:42 #399200
  • pworld
  • pworlds Avatar
  • Beiträge: 90
  • Dank erhalten: 14
  • pworld am 14 Sep 2015 16:22
  • pworlds Avatar
Clark789 schrieb:
Wenn du die Möglichkeit hast, von Maun zu starten und dort deine Tour wieder zu beenden, hätte das bestimmt einen riesigen Zeitvorteil. Dem Vorteil 2 Tage Autokosten zu sparen, stehen aber die Kosten für einen Inlandsflug wie auch u.U. zusätzliche Kosten bei der Autovermietung gegenüber, falls das Auto für dich dorthin gebracht und wieder abgeholt werden muss.

Im Okavango auf eine der noblen Lodges zu fliegen, hat ganz sicher auch großen Charme, stellt aber ganz besondere Anforderungen an dein Portemonnaie. Die 300 Euro, die du da als Ersparnis berechnet hast, werden sicher nicht ausreichen, um 2 - 3 Tage auf einer VIP-Lodge zu finanzieren... Würd mich jedenfalls sehr wundern...

Nochmals Grüße
Clark

Hi Clark789
Das sehe ich auch so. Eine Nacht kann man damit vielleicht noch sehr sehr knapp bezahlen können ohne Flug. (Ischt eben ein teures Pflaster dort.
Die Mietwagenfirma würde aber von Maun bis Maun vermieten. Ich bin mit denen noch in Kontakt und würde mal sicherheitshalber fragen was es kostest wenn man das So macht?

Was für alternativen hat man das Okowango Delta anzuschauen wenn man sich nicht für die Luxusvariante entscheidet? Einfach im Noremi NP eine Campseite im Vorfeld buchen?
Letzte Änderung: 14 Sep 2015 16:44 von pworld.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
14 Sep 2015 16:59 #399207
  • Clark789
  • Clark789s Avatar
  • Beiträge: 45
  • Dank erhalten: 8
  • Clark789 am 14 Sep 2015 16:35
  • Clark789s Avatar
pworld schrieb:
Was für Alternativen hat man das Okowango Delta anzuschauen, wenn man sich nicht für die Luxusvariante entscheidet? Einfach im Noremi NP eine Campseite im Vorfeld buchen?

Das wäre wohl eine Möglichkeit, andere wurden hier schon genannt: Savuti, Ihaha (für mich die schönste Campsite im Okavango, direkt am Chobe) und viele andere mehr... Solltest du auf den zur Verfügung stehenden Campsites noch was kriegen, musst du ohnehin ganz schön hin und her gurken, weil zumindest wir viele Tiefsand-Strecken vorgefudnen haben, in denen es sich eben entsprechend lästig fährt...

Grüße
Clark
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
16 Sep 2015 22:14 #399569
  • paulinchen
  • paulinchens Avatar
  • Beiträge: 475
  • Dank erhalten: 789
  • paulinchen am 16 Sep 2015 22:14
  • paulinchens Avatar
Hallo Pworld,

Unsere erste Reise in die Region vor 4 Jahren ging eigentlich nach Namibia, 4x4 mit Dachzelt im November.
Insgesamt hatten wir 20 Tage Zeit.
Erst vor Ort haben wir uns entschieden, auch nach Botswana zu reisen. Es war extrem trocken, man sagte uns, es wäre eine exzellente Zeit für Etosha und Okawango.
Vic-falls hätte ich da auch schon gern gemacht, aber der Caprivi zieht sich doch gewaltig und alles geht nicht in dieser kurzen Zeit...
Unsere Route war letztendlich wie folgt:

Windhoek - Waterberg - Etosha sind wir 5 Nächte ungeplant geblieben, da es für uns als Ersttäter soooo toll war - Rundu - eine herrliche Lodge bei den popa falls, inzwischen waren wir noch einmal dort.... - Tsodilo hills - Maun - 2 Nächte im Moremi vor Ort in Maun gebucht - Ghanzi - über Windhoek nach Sossusvlei - Swakopmund - Spitzkoppe - Windhoek.

In deiner rel. kurzen Zeit würde ich dir eine ähnliche Strecke empfehlen, am Ende gekürzt.
Zu deiner Reisezeit kannst du in Maun sehr gut alle NP und camps anfragen und wahrscheinlich auch kurzfristig buchen. Alle Anbieter sind dort vertreten und hilfsbereit.
Savuti in der kurzen Zeit würde ich nicht machen, wird wahrscheinlich für 2 Nächte am Stück auch nicht funktionieren. Wir haben vor 2 Jahren gerade mal spontan 1 Nacht bekommen und das ist zu wenig.
Bin gerade dabei, für Anfang Dezember 2 Nächte in Savuti zu buchen, ist noch problemlos möglich.

Wir waren inzwischen mehrfach in der Region, denn sowohl Namibia als auch Botswana haben uns eingefangen. Im Dezember geht es über Botswana nach Sambia.

Fahrt nicht zu viel, es hat viel mehr Reiz, einen Ort zu geniessen, zumal ihr nicht vorbuchen wollt und euch etwas treiben lassen wollt.

Übrigens mit Moskitos hatten wir bisher keine Probleme mehrfach im November/Dezember.

B) lg
paulinchen
Letzte Änderung: 16 Sep 2015 22:16 von paulinchen.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, pworld
28 Sep 2015 15:45 #400718
  • pworld
  • pworlds Avatar
  • Beiträge: 90
  • Dank erhalten: 14
  • pworld am 14 Sep 2015 16:22
  • pworlds Avatar
Besten Dank für die Tipps.

Den Flug habe ich gebucht, Nun bin ich 15 Tage von Maun Botswana - Maun Botswana unterwegs.
So dass ich nicht sinnlos Kilometer fressen muss wenn ich von Windhoek - Maun -> EtoshaWindhoek fahren muss. Vor allem in 2 Wochen.
Sobald ich die Flugbestätigung habe, werde ich den Camper buchen und die ersten möglichen Campsites bzw. Lodges in der Okavango Gegend

Die Neue Routenplanung folgt wenn ich den Camper reserviert habe.
Letzte Änderung: 28 Sep 2015 15:46 von pworld.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.