THEMA: Streckenvorschläge östlich Windhoek, zentral Botsw
24 Sep 2015 19:38 #400436
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  • Typenradler am 24 Sep 2015 19:38
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Liebe Fomis,

wir haben noch nicht fest gebucht aber unser jetziges Zeitfenster wäre vom 06.05.16- 26.05.16, also 20 volle Tage in Afrika.
Wie weit wir nach Fahrzeugübernahme in Windhoek, Einkaufen, Mittagessen mit Kaffee und Kuchen in der Meruda Mall (da verzichten wir nur ungern drauf) am ersten Tag kommen, hängt davon ab wie gut oder schlecht wir die Nacht im Flieger verbracht haben. Bei unserer letzten Tour in den Süden haben wir im Bagatelle-Camp übernachtet, dieses Mal liegt das Red Dune-Camp gut auf der Strecke nach Mata Mata, aber 5,5 Std. von Windhoek aus ist uns für den ersten Tag wohl zu viel.

Und da geht es schon los mit dem Zwang zur präzisen Planerei, die wir lieber vermeiden würden. Bisher ist uns dies in Namibia auch steht's gelungen. Schließlich sind wir mobil und möchten wo es schön ist auch mal einen Tag länger bleiben aber auch gleich weiterfahren wo es uns nicht gefällt. Wie ich nun aber lese, muss man nicht nur für die Lodges (die wir nicht brauchen, da wir in der Regel im 4X4-Camper schlafen), sondern auch für die Camps und die verschiedenen Wilderness-Trails, an denen wir ebenfalls interessiert sind, bei der entsprechenden Parkverwaltung in Botswana (und auch in Südafrika?) vorbuchen?

Und nun zu Euren Kommentaren.
Da wir wiederholt gelesen haben, dass die Dünen-Strecke von Nossob zum Mabuasehube Sektor ziemlich mühsam zu fahren sein soll (jedenfalls die südlichere Strecke oder ist die nördliche besser?), denken wir es ist vielleicht stressfreier über das Kaa Gate nach Hukuntsi zu fahren? In: www.brenn-weiten.de/...otswana_2012-16.html wird die Strecke: Nossob-Mabuasehube beschrieben. In: www.brenn-weiten.de/...otswana_2012-14.html zudem, dass auch die Strecke aus dem Mabuasehube Sektor heraus nach Hukuntsi sehr schlecht ist: "bis kurz vor Hukuntsi stellt die sich als die übelste Sandpiste heraus, die wir je befahren haben."

Hier ein Zitat aus " Tadis" Kommentar:
"von Nossob nach Kaa dann weiter in Richtung Ghanzi , von dort über das Tsau-Gate in den CKGR. Ist eine wunderschöne, wenn auch einsame Strecke. Machen wir Mitte Mai 2016 auch wieder so, weil landschaftlich sooooooooo schön!" Dazu meine Frage an "Tadi": Auf welche Strecke bezieht sich Dein Kommentar? Auf die durch den KTP oder CKGR? Wenn Du die Strecke durch den KTP meinst, werden wir sicher auch wie Ihr über Kaa und nicht über den Mabuasehube Sektor den KTP verlassen. Mal sehen ob man sich trifft?

Die Weiterfahrt aus dem KTP hängt auch davon ab, wie lange wir darin zugebracht haben. Wie gesagt wir sind nicht mehr die jüngsten (71) und haben es daher lieber gemütlich. Wenn sich Tiersichtungen ergeben, lassen wir uns gern viel Zeit.
Für den Fall, dass wir uns auf den KTP beschränken würden, weil es uns dort so gut gefällt, wäre zeitlich auch eine Weiterfahrt in Richtung Süden zum Augrabies Falls NP denkbar. Noch sind da noch wir ganz offen. Der Richtersveld National Park ist anscheinend schwieriger- und besser nicht allein zu befahren, wie ich lese.

Wenn wir also aus dem KTP weiter Richting Norden fahren: Über den Khutse-GR heißt es in unserem Reise-Knowhow-Führer: "Während der Trockenmonate Mai bis Oktober verläuft ein Besuch des Parks in der Regel enttäuschend. Die Landschaft wirkt dann ausgedorrt und langweilig. Wildbeobachtungen werden durch die geringe Tierdichte, teilweise auch verbunden mit großer Scheu vor Menschen erschwert."
Wir könnten zwar darauf spekulieren, dass in 2016 die Regenzeit bis in den Mai reicht, aber da auch hier die Camp Sites vorher gebucht werden müssen, können wir nicht kurzfristig umdisponieren wenn es auch in 2016, wie in den vergangenen drei Jahrzehnten, wieder eine große Trockenperiode geben sollte.

Wenn es also in Richtung Norden nicht über den KGR weitergehen sollte, ergibt sich die Frage wie weiter:

1. Über das Tsau Gate in den CKGR und später über Rakops in den MPNP.
Auch hier würden wir wohl nicht groß weiter in den MPNP hineinfahren (es sei denn ich bekomme hier noch ein paar Geheimtipps von euch), weil mein KnowHow-Führer für den MPNP den gleichen Kommentar abgibt wie für den KGR, siehe oben. Anscheinend sind die Monate Dezember bis April für Wildsichtungen besser. Wir werden sehen. Für einen Abstecher in den Nxai Pan bis mindestens zu den Baines' Baobabs sollte es uns aber hoffentlich noch reichen. Dann weiter über Maun zurück nach Windhoek, weil dann wohl keine Zeit mehr für den Moreni bleibt.

2. Oder vom KTP direkt weiter in den Moreni GR um noch etwas Zeit für diesen Park zu haben. Das wäre dann eine ähnliche Route wie die bereits erwähnte von: www.brenn-weiten.de/..._2012_Ubersicht.html

Was würdet Ihr aus 20 vollen Tagen Namibia bei diesen Streckenvorstellungen machen? Eine Tagesplanung werde ich wohl auf jeden Fall noch machen müssen, weil ich nicht darum herum komme die Camps in den Parks vorzubuchen? Welche Camps und Lodges auf der Strecke könntet Ihr mir besonders empfehlen? Die eine oder andere schön gelegene Lodge zwischen dem täglichen Camping wäre auch nicht schlecht, um sich zwischendurch mal den Wüstenstaub abzuduschen und ein weiches Bett und ein gutes Essen zu genießen. Entschuldigt, dass ist nun doch etwas lang geworden.

LG Gerlinde und Georg
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