Hallo,

wir sind im Oktober einige Teile gefahren. Hier der kurze Bericht:

Kubu Island:
- generell: Nur mit Navi, ohne Navi nicht machbar, wir sind (wie auch Peter) nur dem Navi - Strich nachgefahren. In dem Gebüsch mit verschiedensten Wegen extrem unübersichtlich, die Route ist nicht eindeutig. In der offenen Landschaft einfacher. Man braucht einen Full Size 4x4 wegen der Bodenfreiheit. Ich bin fast alles nur mit Hinterrad gefahren - außer siehe unten. Autos haben wir nur zwischen dem Kontroll - gate 20km vor Kubu und Kubu Island selbst gesehen - sonst keine.
- A3 - Kubu: Die Abfahrt aus dem Iwanowski (26km westlich Nata) ist Käse, es sind ca. 20km. Ca. 120km bis Kubu, ca. 3 Stunden ohne Halt wenn man zügig fährt. Darunter nicht machbar. Brauchbar zu fahren, Büche teilweise eng am Weg, Auto wird etwas zerkratzt, war aber kein Problem bei der Rückfahrt.
- Kubu - Gweta: Landschaftlich schöner, ebenso ca. 3 Stunden. Die letzten 20km bei Gweta teilweise sehr sandig - hier mit 4x4 gefahren. Fahrt durch die Pan eindrucksvoll.

Nxai Pan:
- Hardcore Tiefsand! Die Strecke vom Eingang an der A3 bis zur Verzweigung zum Wasserloch bzw. Baines Baobab ist auf ca. 10km extrem! Weiter zuom Office / Wasserloch weitere ca 10km extrem. Rüber zu Baines Baobab teilweise besser (aber nur teilweise). Der Hilux bringt mit dem 2. Gang maximal 30-40 km/h. Mehr geht nicht, im Tiefsand aber auch nicht langsamer fahren. Wenn es blöd kommt ist losfahren unmöglich. Wir haben erst geholfen und sind dann selbst nicht mehr los gekommen! Das Wasserloch "Nxai Pan" und die Baobabs sind aber ausgesprochen sehenswert!
- Camp Sites: Wir haben in Lodges draußen genächtigt, aber Achtung, ich denke die Campsites in Botswana muss man vorreservieren und vorher in einem Office bezahlen. Am Parkeingang geht das nicht - dort kann man nur den normalen Eintritt bezahlen. Das ist aber Second Hand - Info, wir haben nur den Eintritt beim Eingang zur Nxai Pan bezahlt.

Gruß, Udo