Hi Leute,
was ein Trip - Abenteuer pur. Genauso wie es sein muss
@Shanta: Mohembo Ferry ist direkt nach der Grenze. Ich schätze mal, du meinst von Bagani nach Seronga, oder? Naja, die Straße ist nicht direkt neben dem Okavango. Von daher ist die Strecke nicht so spannend. Man kommt durch einige kleine Dörfer; das "Wildlife" ist geprägt von Kühen und Eseln
Wir hatten das Glück, dass die Straße ein Tag vor unserer Durchfahrt gerichtet wurde. Deshalb konnten wir die Strecke von Mohembo nach Seronga in unter 2 h fahren. Wie es aktuell aussieht (speziell nach den erneut starken Regenfällen in den letzten Wochen) kann ich nicht sagen. Wenn du magst, bring ich es für dich aber in Erfahrung.
Hier ein kurze Beschreibung dieser Teilstrecke. Bei Interesse kann ich natürlich auch gerne ausführlicher berichten. Unterwegs waren wir mit einem Landcruiser von Bushlore (nicht empfehlenswert).
Seronga:
Eine wirkliche nette und offene kleine "Stadt". Gekommen als "Bekannte", gegangen als Freunde. In den 2 Tagen in Seronga/Umgebung haben wir einiges erleben dürfen. Man muss dazu sagen, dass wir mit einem Kumpel aus Botswana unterwegs waren, der einige Leute in der Gegend kennt. Unsere Zelte haben wir im Mbiroba Camp aufgeschlagen.
Seronga -> Mapula Lodge (Überquerung des Okavango)
Mein Kumpel aus Botswana ist gleichzeitig Angestellter in dieser Lodge
Deshalb haben wir uns bereits kurz nach Seronga der ersten Flußüberfahrt gestellt - wenn man weiß wie und wo man fahren muss, stellt das garkein Problem dar. Ansonsten ist es nicht sonderlich ratsam diesen Weg zu nehmen
Da Mapula ist eh eine 'private concession' - also ist keine öffentliche Strecke.
@Shanta: kann dir also nicht sagen, wie die normale Strecke nach Kasane ist/war - sollte aber befahrbar sein. Wie ich mitbekommen habe, waren einige Dörfer auf dem Weg vor kurzem leicht unter Wasser.
Mapula -> Linyanti
Abenteuer! Wir haben uns dem Selinda Spillway gestellt. Entlang dem Buffalo-Fence ging es in Richung Linyanti. Diese Transitroad wurde seit einigen Wochen nicht mehr befahren - der reine Wahnsinn!
Natürlich haben wir den Spillway nicht ohne Steckenbleiben überstanden (5 h bis in die Nacht hinein). Aufgrund der Überschwemmungen (Regenfälle, und steigender Okavango) mussten wir zwar etwas umplanen, konnten uns aber letztendlich nach Kings Pool durchschlangen. Diese von uns genommene Strecke würde ich allerdings ohne Local, der sich in der Gegend auskennt, wohl eher nicht machen (auch wenn ich Abenteuer liebe
)
Fragen gerne auch über PN. Bilder findet ihr auch auf meinem Facebook-Account. Einfach adden
Ansonsten kann ich auch gerne hier einige posten.
Sonniges Grüßle
Manu