Hallo Sabine,
nach einigem Suchen habe ich meinen alten Beitrag vom 12.2.2011 unter "Einreise in Kgalagadi NP u. weiter in Botswana" gefunden. In diesem thread kannst Du noch mehr Infos finden. Die wesentliche Aussage habe ich hier kopiert:
Zur Fahrtzeit sagt unser Reisetagebuch folgendes:
7:10 Abfahrt in Gharagab
8:50 wieder im Nossob Tal (Zeit 1:40 h)
9:15 Abzweig aus dem Nossobtal zum Kaa Gate
12:00 Ankunft Kaa Gate; 12:20 Abfahrt Kaa Gate (2:45)
15:15 Ankunft Zutshwa (2:55)
Ankunft Hukuntsi nicht notiert, dort Luftdruck wieder erhöht (ca. 15 min)
17:00 Abfahrt Hukuntsi
18:20 Ankunft A 2 bei Kang
18:40 Ankunft Kalahari Rest Lodge mit dem Dunkel werden
Alles zusammen 11:30 Stunden, 398 Kilometer.
Wir haben keine Stopps über eine Minute eingelegt, vom Kaa Gate und Hukuntsi abgesehen. Tiere haben wir nur selten gesehen auf dieser Strecke. Es ist die Strecke, die die Zeit erfordert, nicht die Tiere.
GPS war im Bereich Kaa Gate - Zutshwa hilfreich, auch in der "Ortschaft". Aber früher ging es auch ohne ...
Zwischen Zutshwa und Hukuntsi gibt es eine gebaute Schotterpiste, die Zweifel, ob man richtig liegt, kaum aufkommen lässt. In Hukuntsi mussten wir uns allerdings durchfragen.
Die Strecke aus dem Nossobtal zum Kaa Gate ist unmissverständlich, verfahren kaum möglich.
Das war am 12. Oktober 2010. Grootkolk liegt nur 10 km vom Abzweig zum Kaa Gate entfernt. Wir haben von Gharagab bis zu diesem Abzweig 2:05 h benötigt. Das dürfte von Grootkolk deutlich schneller gehen. Der Abzweig sieht von Süden kommend so aus:
Ihr würdet von Norden kommen.
Wenn Du das Nossobtal verlassen hast, sieht die Strecke zum Kaa Gate so aus:
Ich kenne den Daihatsu Terrios nicht, aber vermute, dass das zu schaffen sein müsste.
Am Kaa Gate sieht es so aus:
Dahinter wurde es auf dem Weg nach Zutshwa etwas schwieriger zu fahren, weil die sandige Mittelrippe des Weges so hoch war, dass wir mit dem Toyota Hilux, obwohl wir teilweise im ersten Gang, also sehr langsam, fuhren (ohne Untersetzung) mit dem Motorblock/der Ölwanne auf dem Sand rumsten. War unangenehm. Der gesamte Vorderwagen sauste teilweise wie ein Hammer auf und nieder obwohl die Stoßdämpfer wohl intakt waren. Die lange Strecke nach Zutshwa war die schwierigste. Nicht dass wir drohten stecken zu bleiben, aber sie war eben sehr "bumpy". Nach Zutshwa (einen verlasseneren Ort haben wir nicht angetroffen) kam eine Gravelroad, die man etwas flotter fahren kann. Hinter Hukuntsi beginnt wohl die neu asphaltierte Straße, damals im Bau, weshalb wir 1:20 h brauchten für diesen Teil.
Wir kamen dann mit Einbruch der Dunkelheit in Kang an und haben dort 10 km weiter nördlich übernachtet.
Auch wenn ihr Zeit spart beim ersten und letzten Teil dieser Etappe: für die Strecke Kang - Ghanzi gibt die T4A-Karte weitere 2:45 h an. Ob ihr euch das für einen Tag zumuten wollt, musst Du selbst wissen.
Nach Ghanzi sind wir entspannt am nächsten Tag gefahren zum Thakadu Camp, kurz vor Ghanzi rechte Seite. Wir waren recht zufrieden und hatten ein fest installiertes Zelt als Unterkunft. Es gibt Restaurationsbetrieb.
Soweit.
Gruß
Reinhard