Wir haben den gesuchten Grenzübergang bei Dobe schon 2x genutzt, 2003 und 2004. In Botswana ist die letzte Tankmöglichkeit in Etsha, auf namibischer Seite war sie damals in Grootfontein, vermutlich heute auch noch. Die Straße auf botswanischer Seite ist teilweise denkbar schlecht, tiefsandig und holprig. In Namibia gelangt man dann auf eine 1a Schotterpiste.
An diesem Grenzübergang ist nicht viel los. In Botswana wurde damals in einem Zelt Hof gehalten. Man hat viel Zeit, sich in aller Ruhe um alle möglichen Belange des Reisenden zu kümmern. Gerne schaut man auch in Autos rein. Wie wird dort wohl beim Mitführen unerlaubter Dinge reagiert..?
Auf namibischer Seite hat man ebenso viel Zeit. Um die Abwechslung durch den Reisenden noch ein wenig in die Länge zu ziehen, kontrolliert man dort gerne engine no. und chassis no. Auch die Einreiseformulare werden genauestens geprüft.
Sollte man noch Platz im Auto haben, sind an der Piste in Botswana auch immer reichlich Anhalter aus den Buschmanndörfern, die man mitnehmen kann, und die skurrile Dinge mit sich führen. Dieser Grenzübergang ist also aufgrund des abenteuerlichen Faktors schon höchst empfehlenswert. Und dann verbindet er außerdem die sagenhaften Tsodilo Hills mit dem Nyae Nyae Conservancy. Also ein MUSS!
Gruß, squirrer