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THEMA: Okavango-Delta in Gefahr ?
23 Sep 2016 21:12 #445975
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  • Swakop1952 am 23 Sep 2016 21:12
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25 Sep 2016 21:51 #446189
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  • BerndW am 25 Sep 2016 21:51
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Angola verfolgt schon seit Jahren das Ziel Wasser zur Bewässerung abzuleiten, ich weiß nicht warum man so wenig davon hört.
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25 Sep 2016 22:55 #446199
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BerndW schrieb:
Angola verfolgt schon seit Jahren das Ziel Wasser zur Bewässerung abzuleiten, ich weiß nicht warum man so wenig davon hört.

Wasser ist die Ursache der nächsten kriegerischen Auseinandersetzung im südlichen Afrika.
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25 Sep 2016 23:04 #446202
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  • Sasa am 25 Sep 2016 23:04
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Wasser wird der Grund für die meisten Kriege der Zukunft sein.
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
www.namibia-forum.ch...a-erstlingstour.html
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26 Sep 2016 08:16 #446215
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  • fordfahrer am 26 Sep 2016 08:16
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Hi,
ich denke schon, dass man bis unten lesen muss.

Erst müssen Daten gesammelt werden. Das mit erhöhter Wasserentnahme in Angola ist reine Mutmaßung. Wenn das so viel wäre, müsste das Dammprojekt ja zu finden sein.

Ich finde auch die Betrachtung der ökonomischen Situation sehr realistisch. Man kann keinem sinnvoll vermitteln, jetzt nur mal im Übertragenen Sinne, wenn ich in Sachsen-Anhalt an der Elbe kein Wasser entnehmen darf um Landwirtschaft zu betreiben, damit die Leute in Hamburg viel Geld mit einer großen Badewanne verdienen, die immer voll sein muss. Man muss da schon alle mitnehmen, um vielleicht auch mal Kaza in der Realität durchzusetzen.

Gruss
Christiab
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26 Sep 2016 08:47 #446218
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  • Guido. am 26 Sep 2016 08:47
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Hallo,

Theorien, dass es "geheime" Dammbauten o.ä. in Angola gibt, kann man eigentlich ausschließen. Die Satbilder von Google Earth/Maps sind zum Teil zwar schon Jahre alt, aber es gibt z.B. auch die europäischen Sentinel-Satelliten. Die schießen alle 5 Tage neue Satfotos von jedem Winkel der Erde in verschiedensten Wellenbereichen. Das Bildmaterial kann jeder online kostenfrei abgreifen - wir genau so wie die Regierung Botswanas. Daneben kann man auch jederzeit aktuelle, hochauflösende Satfotos bei Unternehmen wie DigitalGlobe einkaufen. Da wäre mit kurzer Recherche jeder Dammbau sehr zeitnah entdeckt. Man kann darüber hinaus auch feststellen, ob riesige Reisfelder bewässert wurden usw.

Mit dem fairen Ausgleich wird es wahrscheinlich kompliziert. Angola hat vermutlich große Begehrlichkeiten und Botswana wenig Interesse, den Angolanern für gefühltes Nichtstun Geld zu überweisen. Grundsätzlich sitzt an Flussläufen aber immer der am längeren Hebel, der weiter oben am Flusslauf sitzt. Äthiopien zeigt das am Nil gerade "sehr schön" und Ägypten guckt etwas in die Röhre. In Sachen Okavango hat Angola alle Trümpfe in der Hand. Wenn man sich nicht geeinigt bekommt, kann man wunderbare Ideen wie KAZA aber ohnehin vergessen.

Beste Grüße

Guido
Letzte Änderung: 26 Sep 2016 08:48 von Guido..
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