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THEMA: Mit Get Liefe Experience nach Afrika
14 Mai 2016 19:14 #431043
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  • abumarvinda am 14 Mai 2016 19:14
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Hallo Markus,

vielen Dank, für deine Kalkulation. Das erwirtschafte Geld geht zu 70 Prozent an unsere Partnerorganisation. Die Lebenshaltungskosten werden leider von vielen unterschätzt. Ich kann selber nur aus Erfahrung sprechen, da ich sehr oft in Afrika war.
Herzliche Grüße

www.get-life-experience.com
Letzte Änderung: 14 Mai 2016 19:32 von abumarvinda.
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15 Mai 2016 08:06 #431052
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  • Joerg am 15 Mai 2016 08:06
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Hallo Melvin!

Herzlich willkommen im Forum.

Ich bin auch nicht gerade positiv diesen sogenannten "Freiwilligen"Projekten gegenueber eingestellt, da ich bei allen bis jetzt sehe wie man sich schaemlichst bereichert. Ok, es wird niemand dazu gezwungen.

Allerdings muss ich Dir absolut recht geben, dass die oben von Markus angegebenen Kosten in der Kalkulation, kaum zu realiesieren sind.

Zumindest hier in Namibia auf keinen Fall, ausser man lebt nur von Maispap und schlaeft unter einem Baum.

In ganz Namibia gibt es keine Unterkuft fuer 4 Euro

In welche Laender vermittelst Du denn diese Freiwilligen?

Gruesse vom Sambesi

Joerg
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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15 Mai 2016 09:07 #431053
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  • maggus am 15 Mai 2016 09:07
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Hallo Jörg,

ich habe den Preis für die Unterkunft für Tansania von Booking.Com:

www.booking.com/hote...6;type=total;ucfs=1&

Namibia ist etwas teurer, aber bei meiner Kalkulation ging es ja um Tansania.

Kosten für Essen hatte ich mal hier geschaut, bin also da ehr am oberen Ende in meiner Kalkulation:

www.infranken.de/ueb...ania;art61321,891753


Viele Grüße


Markus
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15 Mai 2016 11:22 #431062
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  • Joerg am 15 Mai 2016 08:06
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Hi Markus!

Ja in Tansania kann das mit wohnen und essen hinhauen, aber definitiv nicht in Namibia. Da musst du froh sein wenn du ganz bescheiden mit dem doppelten hinkommst.

Gruss

Joerg
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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15 Mai 2016 15:54 #431083
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  • abumarvinda am 14 Mai 2016 19:14
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Hi,

Das was wir anbieten nennt man auch Freiwilligentourismus, also Volunteerism. Man bekommt vor Ort im Land eine Einführungswoche in die Kultur und Sprache, macht Ausflüge und wird auch die Freiwilligenarbeit vorbereitet. An den Wochenenden hat man auch Zeit das Land zu erkunden.

Leider hattet ihr nicht die Möglichkeit unsere Organisation persönlich kennen zu lernen, um sich persönlich ein Bild zu machen.
Wir sind überzeugt davon, dass sich würde Meinung sehr positiv ändern würde. Wir laden euch herzlich ein uns näher kennen zu lernen.

Herzliche Grüße
Letzte Änderung: 15 Mai 2016 16:00 von abumarvinda.
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15 Mai 2016 17:06 #431089
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  • dergnagflow am 15 Mai 2016 17:06
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Hi,

ich glaub', das ist alles nichts gegen deine Organisation, sondern eher Vorbehalte gegen die Art von "Freiwilligentourismus" überhaupt. Ich stehe dem auch eher sehr kritisch gegenüber, wenn junge Menschen aus Europa in afrikanischen oder anderen "Entwicklungsländern" Arbeiten verrichten und dafür auch noch Geld bezahlen sollen.
Warum?
Wenn es sich um Arbeiten handelt, für die keinerlei Erfahrung und keinerlei Fachwissen erforderlich sind (also einfache "Hilfsdienste"), so könnten dafür auch einheimische Kräfte lukriert werden, die allerdings dann bezahlt werden müssten. Nimmt man dafür also europäische "Freiwillige", nehmen diese den Einheimischen die Arbeitsplätze weg. In meinen Augen kann das nicht SInn und Zweck der Geschichte sein.
Handelt es sich aber um qualifizierte Tätigkeiten, dann sehe ich den Sinn darin nicht, zur Ausübung einer solchen auch noch zahlen zu müssen. Du hast in einem Beispiel "Lehrertätigkeiten" angeführt. Wo man auch eigenständig Änderungen und Weiterentwicklungen durchführen kann und sprichst dort von einem ganzen Jahr. Um dann daneben monatliche Kosten von € 1100 bzw. zweimonatliche Kosten von € 1.600 anzuführen. Das wären dann um die 10.000 Euro pro Jahr, die man entrichten muss, um offenbar 20-30 Stunden pro Woche Kinder zu unterrichten...
Das passt für mich einfach nicht zusammen, sorry.

lg
Wolfgang
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