THEMA: Namutoni
16 Sep 2015 10:15 #399428
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  • Burschi am 16 Sep 2015 10:15
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Hallo,
der traurige Verfall von Namutoni geht weiter. Es ist im Moment wohl nicht empfehlenswqert.
siehe: www.az.com.na/touris...fall-namutoni.427073
Gruß:
Burschi
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16 Sep 2015 10:28 #399433
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  • travelNAMIBIA am 16 Sep 2015 10:28
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Hi Burschi,

scheinbar ja :-(
Wobei NWR vor zwei Tagen noch eine Stellungnahme herausgegeben hat, die etwas anders klang (gleiche Problematik der Plattform):
"Das Fort Namutoni fällt nicht auseinander. Mit diesen Worten hat die Geschäftsführerin von Namibia Wildlife Resorts, Zelna Hengari auf einen Bericht in der Wochenzeitung Informanté reagiert. Die Zeitung berichtete von dem Verfall des historischen Forts, das in der deutschen Kolonialzeit errichtet wurde. Laut Hengari wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Veränderungen am Rastlager unternommen, um den Ansprüchen von internationalen und lokalen Gästen gerecht zu werden. Die zweite Phase des Projekts sieht vor, dass zusätzliche Unterkünfte wieder im Fort eingerichtet werden und die hölzerne Beobachtungsplattform erneuert wird, da diese nicht mehr sicher sei, so Hengari." (Quelle: www.hitradio.com.na)

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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Letzte Änderung: 16 Sep 2015 10:28 von travelNAMIBIA.
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16 Sep 2015 11:19 #399447
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  • lilytrotter am 16 Sep 2015 11:19
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Verfall, - naja, - das übliche
...und es soll renoviert werden und das geht bekanntlich nicht soo schnell.
Ich hatte im August nicht den Eindruck, dass man sich da Sorgen machen müsse.

Natürlich sieht es momentan im Fort traurig aus, alles verlassen, weil sie mit allem ausgezogen sind, aus dem Fort – die Küche, die Läden, alles geschlossen, halb rausgerissen - wie es eben an so einem aufgelassenen Ort aussieht - nicht grad aufgeräumt...

Das neue Restaurantgebäude kann sich sehen lassen, sowohl von Außen, atmosphärisch sowie vom Buffet her. Ebenfalls angenehm, die Nutzungsmöglichkeiten der natürlich ebenfalls auf neuen Standart gesetzten Toilettenbereiche. Neuer Laden, - eine gute Richtung.
Kein Grund zur Aufregung, wir finden es passt doch: Es ging ja nun wirklich nix mehr, standart-hygienemäßig in den alten Küchen im Fort... wer da mal zuvor einen Blick reingeworfen hat...)
und nun ist das Fort frei für eine Rundum-Restaurierung.


Die mittlerweile entfernten Holzstege waren unmöglich (da hätt ich nicht schlafen wollen, wenn 3 Meter neben meinem Kopf die halbe Nacht Publikumsverkehr in/von Richtung Wasserloch unterwegs ist...), gut dass sie weg sind. Allerdings sind nun die blöden Betonpflastersteine zwar praktisch, aber potthässlich...
Wird schon...

und übrigens, Namutoni wird allgemein mehr in der Regenzeit angefahren, wg. der Sichtungen...


Grüßle lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 16 Sep 2015 11:26 von lilytrotter.
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16 Sep 2015 13:18 #399464
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Hallo zusammen,
ich habe bereits 2008 - nach der Umgestaltung von Namutoni - Herrn Aupindi in einem offenen Brief auf die zahlreichen Mängel bei der Konzeption und Durchführung der sog. Renovierung hingewiesen und, da darauf keine Reaktion erfolgte, Namutoni aus meiner Übernachtungsliste gestrichen - nach mehr als 30 Jahren Etosha-Treue. Dass man Aupindi entlassen hatte, erschien mir als erster Schritt in die richtige Richtung. Dass man jetzt mit dem Rückbau beginnt, als folgerichtig. Es wird aber lange dauern, bis Namutoni seinen ehemals guten Ruf wieder erlangen wird. Das war ein verdammt teurer Irrweg. Onguma hat es bestimmt gefreut, dass man in Namutoni so versagt hat, denn die Wasserlöcher um Namutoni sind nach wie vor Highlights in Etosha. Man muss eben nur die längere Anfahrt von Onguma aus einkalkulieren.
Gruß Joli
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16 Sep 2015 13:40 #399468
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  • Burschi am 16 Sep 2015 10:15
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hallo,
ich muss Joli Recht geben. auch ich war früher mit Zelt immer gerne in Namutoni. Die Campsite auf dem Rasen war sehr gut, aber eigentlich ging es seit der Renovierung bergab und ich habe es nicht mehr als Übernachtungsplatz gewählt. Schade, denn die Nähe zu guten Wasserlöchern ist halt der Vorteil und während der Regenzeit hatte ich auch gute Sichtungen in Namutoni am Wasserloch. (z.B. Ginsterkatze) Leider ist es da dann aber auch mehrfach laut durch lärmende Jugendliche geworden. Das Personal schien mir völlig unmotiviert. Die Sache mit der Löwin im Camp hat dann dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Es wird wohl längerfristig ein Schaden für den Ort sein. Ich hoffe aber mal, dass ein neues Management mit einem stimmigen Konzept und neuen Leuten hier einspringt.
Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber ich habe staatlicherseits leider zuviel Negatives in Namibia erlebt.
Gruß:
Burschi
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