Habe den Bericht die Tage auch gesehen und war hin und weg. Auch wenn der Schluss dann traurig war

Ich fand den Unterschied heftig wie sie sich bei der Lodge und auf der anderen Seite im Dorf verhalten haben...

Hallo Logi,

danke für den Link - ich habe gestaunt, gelacht und auch geweint - Toller Film

Hallo, Logi,
danke für den Link.
Ich sehe mir viele Naturfilme an, ich kann mittlerweile vergleichen. Dieser Film ist etwas Besonderes.
Warum?
Man kennt die amerikanischen oder amerikanisierten Naturfilme. Da werden Tierschicksale dramatisiert, Shakespeare wäre da ein Waisenknabe daneben. Entertainmant eben. Die Texte sind oft gefühlig, der Ton des Sprechers weihevoll. Ich mag dergleichen nicht.
Auch dieser Film ist nicht ganz gefeit vor diesen Gefahren. Aber es ist ein Unterschied, ob die Rührung (ja, ich war ein paarmal gerührt) durch die Sache oder den Text und den salbungsvollen Ton verursacht wird.
Als ich pensioniert wurde, haben mich Schüler gefragt, was ich denn hätte werden wollen, wenn ich nicht Lehrer geworden wäre. Ich habe geantwortet: Tierfilmer in Afrika. Und ich hätte es so versucht wie die Autoren dieses Films. Aber die können es besser.
Nochmals vielen Dank!
Rodrigo

Moin,
ein toller Film, aber ich möchte ihn nicht in all zu große Sphären loben.
Rodrigo! Mir war eine Spur zuviel Dramatik dabei, und man konnte nicht klar erkennen, was davon künstlich herbeigeredet wurde und tatsächlich autentisch ist. Auch schienen mir die Bilder aus den verschiedenen Jahren austauschbar. Ich glaube das der Cutter hier eine hervorragende Arbeit gemacht hat.

Sehr gut fand ich:
Den Aufmacher. Zu Beginn muß auch Dramatik sein.
Es waren erfrischend neue Perspektiven.
Neue klasse Bilder von "spielenden" "Kindern", Alltagsszenen usw und nicht immer die üblichen Rivalitäten, Dürre und Begattungen.
und tolle Mensch-Tier-Begegnungen. Rezeption, Dorf, Tierfilmer.

Nicht so gut fand ich:
Die verschiedenen Jahre waren in den Bildern nicht wirklich erkennbar. (Den Cutter wirds gefreut haben)
Der Grund über das unterschiedliche Verhalten war schlussendlich nicht wirklich geklärt, dabei war das doch am Anfang die Motivation für den Film, genau das herauszufinden.

Hallo Leute!

Konnte den Film, wegen mangelhafter internetverbindung noch nicht anschauen.

Ich finde das eine überaus schlechten Schildbürger streich, man baut nicht unabsichtlich solch eine Lodge auf einen Elefantenwechsel.

So blind ist NIEMAND!

Das sieht mir sehr nach Absicht aus.

Gruesse vom Sambesi

Joerg

Joerg schrieb: ... habe ich auch erst gedacht, aber wie viele erfahrene Ranger und Guides haben ihr Zelt schon auf den regelmäßigen Wegen von Flusspferden aufgestellt und den nächsten Morgen nicht mehr erlebt?
Und die laufen da oft jede Nacht entlang und nicht nur eine kurze Zeit des Jahres wie die Elefanten.

Und da sich die Elefanten nebenan im Dorf nicht so friedlich benommen haben, wäre der absichtliche Bau trotz Kenntnis der Wanderwege der Elefanten schon sehr riskant gewesen. Da hätte die Lodge nach der ersten Saison schon Bauruine sein können, weil niemand mehr dort hätte übernachten wollen nach den ersten möglichen Zwischenfällen.

Gruß
Wolfgang