Das ganze Camp ist sehr klein. Also überhaupt kein Vergleich zu Okaukuejo, Halali oder Namutoni. Sehr übersichtlich sozusagen. Es gibt zwei große Sanitärblöcke und nur sehr wenige Campsites (ich hab' fünf gezählt). Davon waren - als wir Abends gegen 18:00 angekommen sind, zwei belegt. Ohne Reservierung würde ich dort in der Saison nicht hinfahren. Die Campsites sind recht nah beieinander. Es gibt - soweit ich mich erinnern kann - keinen Shop, dafür ein kleines "Museum", in dem der Standort und die generelle Geschichte von Etoscha und die spezielle Elephanten-Geschichte dargestellt wird.
Das Highlight ist die lange Brücke bis hin zum Wasserloch und das Gebäude, das sie dort direkt am Wasserloch gebaut haben. Das hat ein Erdgeschoß, bei dem man - durch Fixverglasung getrennt - direkt beim Wasser sitzt. Wenn da viel Betrieb ist, ist das sicherlich sehr beeindruckend. Im ersten Stock können die Fenster hochgeklappt werden, damit man ohne Glasbeeinträchtigung fotographieren kann.
Ende Jänner, als wir dort waren, gab es keine Tiere am Wasserloch dort, da hatte es rundherum so viel geregnet, dass überall Wasser war. Das hat sich aber - im Gegensatz zu Chrigu - bei praktisch allen Wasserlöchern fortgesetzt, wir hatten nur eines, wo wirklich viele Tiere anwesend waren. Bei allen anderen war komplette Ebbe. Aber das war sowohl im Westteil als auch im restlichen Teil so.
Den Link zu den Fotos von Olifantrus hab' ich eh schon beim letzten Posting reingestellt.