Hallo joe,
leider schmeisst du ein paar Sachen durcheinander :
Jagd ist Realität. Und wird es immer sein. Lieber legal und kontrolliert, als illegal und unkontrolliert.
Es geht hier um "canned hunting",und nicht um Jagd.Das hat in meinen Augen nichts miteinander gemein--ausser dass ein Schuss fällt.
Das ist jetzt aber kein Argument.
Wieso nicht? Für mich ist es das,denn ein Löwe hinter Gittern interessiert
mich nicht,ein Betrieb mit Tieren hinter Gittern wird von mir nicht einen Rand sehen.
Sie sind keine Alternative. aber ein notwediges Übel
Wieso notwendig?Für wen?Für den Löwen sicher nicht!Verstehe ich nicht.
Dieser Vergleoich drängt sich einfach auf.
Mir drängt sich dieser Vergleich nicht auf.Wenn ich Löwen sehen möchte-oder eine x-beliebige andere Art-,werde ich versuchen sie in ihrem angestammten Lebensraum zu entdecken,denn mir geht es auch ums Gesamterlebnis,also etwa wie: -wie sieht das Biotop aus,welche anderen Tierarten leben hier etc. Wenn das dann nicht klappt mit der Sichtung,habe ich kein Problem damit.Ich kann ja wiederkommen.So halte ich es mit den Grosskatzen,aber auch allen anderen Arten.Und so werde ich mir in Namibia keine Blessböcke ansehen,oder auf irgendwelchen Farmen einen Leopard.Und sollte also "mein" Leo,den ich mal im Damaraland für eine Sekunde gesehen habe,der einzige sein,dann ist das für mich OK.Kann man auch anders sehen,ist mir schon klar--nur ich sehe es halt genau so.
Natürlich lassen sich Löwen, die keinen oder nur geringen Kontakt zu Menschen hatten auswildern.
Das sind jetzt aber explizit genau diese Löwen nicht,um die es hier geht-nämlich gepettet als cub,und abgeknallt als Halbwüchsiger Mähnenlöwe.Also hat Marie schon recht: die genetische Vielfalt von irgendwelchen Farmlöwen ist für die freilebende Population einfach nicht relevant.
Gruss,fotomatte