@ leser

Schau mal die Aktivitäten um John Grobler

Liebe Christa, du schriebst:
Die Nashornwilderer gehören nicht zu den armen, ungebildeten Bewohnern ländlicher Gegenden, die mit Schlingenlegen versuchen, an eine Fleischration für ihre Familie zu gelangen, sondern das sind sehr gut organisierte Banden, die mit modernem, teurem Gerät ausgerüstet sind. Stell dir mal vor, wie viele Komplizen die haben müssen, wenn es ihnen gelingt, ungeschoren in ein eingezäuntes Reservat wie z.B. Etosha eindringen zu können um dort innert kürzester Zeit dutzende von Nashörnern abzuschlachten.
In Südafrika haben sie von Hubschraubern aus gewildert und da waren auch Weisse dabei, unter anderem sogar ein Tierarzt.

Viele Grüsse
Erika

Und im Kaokoland haben Himbas mir berichtet, es seien Chinesen mit geldgierigen Ovambos unterwegs gewesen, die Helfer gesucht hätten. Und warum weiß die Polizei im Kaokoland nichts davon oder unternimmt nichts?
Der Journalist John Grobler vermutet, daß hier höchste politische Kreise involviert sind und die Polizei so gesteuert wird, daß alles im Nichts verläuft.
Was die Zäune anbetrifft, ist das ein besserer Witz!
Die bestehenden Zäune sind noch aus der Zeit der weißen Landesregierung, und vermutlich seit der Unabhängigkeit vor 20 Jahren nicht instandgehalten bzw. repariert worden. Instandhaltung ist ein unbekannter Begriff in Afrika.
Entsprechend sehen die Zäune ja auch aus, sowohl der um Etoscha, als auch der Veterinärzaun. Voller Löcher und Lücken.
Aber wichtig ist es, am anderen Ende der Löcher und Lücken eine riesige Luxuskontrollstation zu bauen. Afrikanische Logik, und europäische hirnrissige Naivität, so etwas noch zu finanzieren.

Ein chinesischer "Geschäftsmann" wurde verhaftet:

www.az.com.na/polize...inese-gefasst.424932

Noch ein Artikel in einer Schweizer Pendlerzeitung...

Texaner schiesst Nashorn

Moin zusammen,

zum Thema:
www.az.com.na/natur-...tegie-erwogen.424941

Viele Grüße
Christian

@graphis80: siehe den separaten Thread dazu.