Hallo Christian,

ich kenne den Ansatz zu dem Projekt und halte das grundsätzlich auch für zeitgemäß und richtig. Das Sammeln und Strukturieren von Informationen an möglichste zentraler Stelle ist aber nur der erste Schritt und wird für sich genommen kaum eine Verbesserung erreichen.

Um etwas zu Erreichen, müssen die erhaltenen Informationen dann von staatlichen Stellen auch verfolgt und verwertet werden: MET, Polizei, Militär, Justiz. Da sehe ich noch Fragezeichen. Im südlichen Afrika sieht man das zwar teilweise etwas entspannter, aber private Leute und NGOs können und sollten solche hoheitlichen Aufgaben eigentlich nicht leisten.

Das Ganze startet aber ja jetzt erst, ist für alle neu, die Regierung wechselt in wenigen Monaten und insofern muss man natürlich erst mal abwarten, wie sich das entwickelt.

Beste Grüße

Guido

Danke für den Tipp mit der App, habe mir die mal runtergeladen.
Ich hoffe sehr, dass ich sie nicht brauche.

Moin zusammen,

Update zum Thema:
"Die Anti-Wilderer-Einheit im Palmwag-Konzessionsgebiet kann ihre Arbeit aufnehmen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Nampa. Ein Helikopter zur Überwachung des Gebietes wurde dorthin verlegt. Die Einheiten werden von Mitarbeitern der Palmwag-Konzession, dem Umweltministerium, Wilderness Safaris und der Umweltorganisation IRDNC gebildet. In den vergangenen Monaten nahm die Wilderei in dem Konzessionsgebiet deutlich zu. Mehrere Nashörner fielen den Wilderern zum Opfer. Die landesweiten Anti-Wilderer-Einheiten sollen 300 Personen umfassen." (Quelle: Hitradio Namibia)

Viele Grüße aus dem bewölkten Windhoek
Christian

Bravo! - kann ich zu diesem Ansatz nur sagen. Das hat Potential.

Guten Morgen zusammen,

Unfassbar - es wird NIEMALS aufhören!!

www.az.com.na/lokale...orn-gewildert.422238

Ein gesundes Neues Jahr für alle,

trotzdem heute mit traurigen Grüßen,

Elch

Moin zusammen,

aktuell zum Thema, Quelle ist Hitradio Namibia:
"Die verstärkten Patrouillen gegen Wilderer im Konzessionsgebiet Palmwag im Nordwesten Namibias zeigen Wirkung. Das sagte der Betreiber der Palmwag Lodge, Fritz Schenk, gestern gegenüber der Allgemeinen Zeitung. Ohne die Privatinitiative sowie die Kooperation mit Behörden, Gemeinschaften und dem Save The Rhino Trust wären im Dezember und Januar mehr Nashörner gewildert worden als die gefundene Nashornkuh und ihr Kalb. Schenk bezifferte die bisherigen Kosten der Initiative auf 120.000 Dollar. Der Konzern Ohlthaver & List überreichte gestern einen Scheck in Höhe von 100.000 Dollar."

Viele Grüße aus Swakop
Christian