• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Jetzt mal mit Gift.......
08 Sep 2013 10:05 #303368
  • tarentaal
  • tarentaals Avatar
  • Beiträge: 167
  • Dank erhalten: 70
  • tarentaal am 08 Sep 2013 10:05
  • tarentaals Avatar
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Butterblume, Swakop1952
08 Sep 2013 10:52 #303376
  • Butterblume
  • Butterblumes Avatar
  • Beiträge: 3700
  • Dank erhalten: 2663
  • Butterblume am 08 Sep 2013 10:52
  • Butterblumes Avatar
... und hier noch einmal auf Deutsch: Festnahmen in Simbabwe - 41 Elefanten mit Zyanid vergiftet

Ich möchte nicht wissen, wie viel andere Tiere bei diesen Methoden noch ihr Leben haben lassen müssen!

Gruß Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

www.butterblume-in-afrika.de
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Anita40, oml1972, Silke1611
08 Sep 2013 12:12 #303388
  • travelNAMIBIA
  • travelNAMIBIAs Avatar
  • Beiträge: 30532
  • Dank erhalten: 28400
  • travelNAMIBIA am 08 Sep 2013 12:12
  • travelNAMIBIAs Avatar
...ganz ganz unschön - aber immerhin haben sie die Übeltäter festgenommen....
Siehe auch hier.

Viele Grüße
Christian
Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Gerd1942
09 Sep 2013 11:48 #303565
  • wernerbauer
  • wernerbauers Avatar
  • wernerbauer am 09 Sep 2013 11:48
  • wernerbauers Avatar
Viel verheerender als das Wildern mit Gewehren, Fallen, Schlingen etc. ist das Wildern mit Gift. Es wurde schon seit Langem immer wieder darüber berichtet, aber mit zunehmend besserer Kontrolle durch Patrouillen am Boden und in der Luft etc. dürfte der Gifteinsatz wegen geringerer Entdeckungsgefahr jetzt derart zunehmen, dass es auch in den Medien thematisiert wird. Zusätzlich zu den Wilderern setzen auch Farmer immer wieder Gift gegen Raubtiere ein. Laut den Zeitungsberichten werden leicht erhältliche (in den Industrieländern aber bereits verbotene) Pflanzenschutzmittel verwendet, aber eben konzentrierter als für den eigentlichen Zweck. Diese Substanzen werden auch von Einbrechern zur Tötung von Wachhunden verwendet. Das weiter oben berichtete Cyanid wird wahrscheinlich auf den Goldminen leicht beschaffbar sein. Die Wirkung großer Giftmengen ist verheerend, es ist eine „Massenvernichtungswaffe“ gegen Wildtiere. Bei 40 Elefanten oder 600 Geiern plus ungezählte Hyänen, Raubkatzen,Vögel und Kleintiere an einem Platz, kann man das schon so bezeichnen:

ngamitimes.com/Archi...23_30August2013.html
“Dead vultures piled up in the bush: A picture that has sent shivers down the spines of vulture researchers. A pile of dead vultures is pictured in the remote northern part of Botswana where more than 600 birds have been found poisoned, with many others also undetected. It happened on the Botswana-Namibia border after poachers poisoned an elephant and some birds were also found dead in the Seronga area. Also found dead near the carcass were other birds and small animals that had also feasted on the poisoned elephant.”
Werner
Letzte Änderung: 09 Sep 2013 12:41 von wernerbauer.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
09 Sep 2013 12:10 #303567
  • Butterblume
  • Butterblumes Avatar
  • Beiträge: 3700
  • Dank erhalten: 2663
  • Butterblume am 08 Sep 2013 10:52
  • Butterblumes Avatar
Hallo Werner,

und Hyänen und Raubkatzen bedienen sich auch an den toten Elefantenkadavern und werden dadurch gleich mit vergiftet!

Der Vorfall im Hwange ereignete sich übrigens bei Pelandaba im südlichen Bereich des Hwange, wo der Game Fence den Park begrenzt.

Grüße
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

www.butterblume-in-afrika.de
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: wernerbauer
15 Sep 2013 10:25 #304291
  • lionfight
  • lionfights Avatar
  • Beiträge: 1324
  • Dank erhalten: 1070
  • lionfight am 15 Sep 2013 10:25
  • lionfights Avatar
Sehr interessanter Hinweis von Werner.


Farmer im südlichen Afrika vergiften leider in sehr starkem Maße ihre Umwelt. Und doch haben sie mit immer mehr Schädlingen wie Mäusen und Ratten zu kämpfen.
Denn sie vergiften dabei die natürlichen Jäger gleich mit.

Nicht umsonst sind nahezu alle Kleinkatzen in Südafrika vom aussterben bedroht.

Hier greift das Konzept von Marion und Richard Holmes www.predatours.co.za/ , die versuchen mit den Kleinkatzen Aufklärungsarbeit zu betreiben. Sie gehen damit zu den Farmen und in die Schulen. Und wildern Kleinkatzen wieder aus.
Richard ist ein engagierter Vertreter der methode Farming, Antilopen und Katzen paralell auf einer Farm zu halten.

Wildfarm heißt auch Jagdfarm.
Von meinem Aufenthalt dort und wie sich ein Nicht-Jäger dort fühlt und das ja alles ganz anders ist, berichte ich gerne mal bei Gelegenheit und Interesse.


Gruß!
der Joe
"I detest racialism, because I regard it as a barbaric thing, whether it comes from a black man or a white man." Nelson Mandela

10x Süfafrika, 2x Namibia, 1x Botswana, 1x Zimbabwe, 1x Tanzania
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
  • 2