THEMA: Nashornwilderei in Namibia
11 Jun 2013 17:20 #291629
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  • wernerbauer am 11 Jun 2013 17:20
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Dass ein Farmer/Ranger/Polizist/Soldat in einer bedrohlichen Konfrontation mit Wilderern eher früher als für ihn zu spät schießt ist u. U. verständlich. Nachdem es dabei wohl selten unparteiische Zeugen gibt, wird sich auch selten zweifelsfrei klären lassen, wo in der Palette von Notwehr zu fahrlässiger Körperverletzung oder Tötung bis zu vorsätzlichem Mord derartige Vorfälle gelegen waren. Konkrete Begründungen für ihre Einschätzung als Justizirrtum oder rassistisch motiviertes Fehlurteil haben Elch und Mitstreiter nicht genannt, sondern nur „Bauchargumente“, die auf mich auch wie eine Aufforderungen zur Selbstjustiz gewirkt haben. Die Reaktionen von Konno, Topo u.a. halte ich persönlich folglich für durchaus angebracht, wäre auch schlimm wenn so etwas unwidersprochen bliebe.

In der Ngami Times war unlängst zu lesen: “.......Meanwhile, the Deputy Speaker of parliament, Pono Moatlhodi, has called for the immediate introduction of a “shoot to kill policy” to tackle poachers targeting rhino and elephants. Moatlhodi said that introducing such a policy “is essential to protect both the rhinos and the tourist trade of the country.” Protecting the wildlife that the tourists come to see is essential if the country is to widen the strength of the economy and move beyond just being a diamond producing nation....Moatlhodi believes that giving permission to rangers, soldiers and police to shoot to kill while out on duty will be much more effective at tackling the poachers....”.
Was ist darunter zu verstehen? „Shoot to kill“ in welcher/jeder Situation und wie soll’s weiter gehen? Vom „shoot to kill“ über „shoot on sight“ zu „kill on sight“? Nach eurem Geschmack, Elch u.a. und sind Kollateralschäden einkalkuliert?
Werner

PS.. Ellie, das Thema ist zwar zu ernst für Ironie, aber schön langsam glaube ich, dass der Monaco Franze doch recht hatte.
Letzte Änderung: 11 Jun 2013 18:27 von wernerbauer.
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11 Jun 2013 17:28 #291634
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  • Topobär am 11 Jun 2013 17:28
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Wie auch immer man zu der "Shoot to kill"-Anweisung der botswanischen Behörden steht, ist doch hervorzuheben, dass diese ausdrücklich nur für staatliche Instanzen (Ranger, Soldiers, Police) gilt.
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11 Jun 2013 18:58 #291645
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  • Miss Ellie am 11 Jun 2013 18:58
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Der Monaco franze ?
[b]"eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz ueberhaupt geschaffen werden musste" theodor heuss [/b]
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11 Jun 2013 19:58 #291649
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So jetzt hab ich mir das noch mal allés durchgelesen und klar ich muss zugeben sa hab ich den topobaer doch glatt mit dem konno in einen sack geschmissen .. Was soll ich , meine mutter sagte immer : kannste allé in einen sack stecken und drauf hauen, triffste immer den richtigen.

Allerdings wurde da freundlich diskutiert bis einer daher kommt und Allen eins drauhauen will, gleichzeitig von fehlendem niveau und interlekt die rede ist ...
Ist n'en sachliches und freundliches miteinander..
[b]"eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz ueberhaupt geschaffen werden musste" theodor heuss [/b]
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07 Okt 2013 10:28 #307199
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  • tarentaal am 07 Okt 2013 10:28
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Interessanter Brief

www.jvbigcats.co.za/newsletters78.htm



Hoffe nur, dass er im MOD nicht unter Ablage P landet


Gruss Karl
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Hi zusammen,

zum Thema:
"Auf einer Farm zwischen Wilhelmstal und Karibib sind vergangene Woche zwei Nashörner gewildert worden. Das bestätigte der Direktor für Parks und Wildhege im Umweltministerium, Sikopo, gegenüber Hitradio Namibia. Details wolle er mit Blick auf die laufenden Untersuchungen noch nicht mitteilen. Namen von Farm und Eigentümer hält Hitradio Namibia auf Bitten der Betroffenen zurück. Die Allgemeine Zeitung berichtet von einem gewilderten Breitmaul-Nashorn, dem das Horn abgetrennt worden sei. Dem Save the Rhino Trust zufolge, so die AZ, ist dies das vierte gewilderte Nashorn in Namibia seit Beginn des Jahres."
(Quelle: Hitradio Namibia).

Viele Grüße
Christian
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