tiffernine schrieb:
Im Gegenteil dazu gibt es auf dem westlichen Ende des Chobe am Linyanti und auch auf der Cutline nach Süden zum Savuti Channel Hinweistafeln und Verbotsschilder auf denen unmissverständlich mit Strafverfolgung vor einem Befahren der Pisten gewarnt wird.
Hallo Alfred,
diese Info ist mir neu. Wir sind die Strecke im September 2009 gefahren, weil wir aufgrund eines großen Waldbrands an der östlichen Cutline - von Linyanti aus kommend mit Ziel Ihaha - umkehrten und auch nicht die direkte Verbindung Linyanti-Savuti fahren wollten, da nicht ganz überschaubar war, wie das Buschfeuer wanderte. Wir sind daraufhin von der Linyanti Campsite aus einige Kilometer Richtung Westen gefahren und dann die westliche Cutline des Chobe Richtung Süden. Wir wussten von der Fahrbarkeit von Südafrikanern, die am Vortag mit ihrem Trailer auf diesem Weg nach Linyanti kamen. Auf Höhe des Savuti Channels sind wir dann Richtung Osten über eine wenig befahrene Strecke (war damals in T4A als not recommended gekennzeichnet)durch teilweise dichten Busch Richtung Savuti gefahren. Auf der Strecke trafen wir auf relativ nervöse Elefanten, aber auch glücklich badende Tiere, die den sich damals füllenden Chanel zum "Vergnügungspark" erklärten. Ich werde nie vergessen, wie sich ein junger Elefantenbulle voller Freude mit lautem Trompeten ins Wasser stürzte - aber das nur nebenbei. In Savuti waren sie nicht so darüber erbaut, dass wir damals diese "Abkürzung" am Chanel entlang wählten, diese wäre nur für Parkangestellte zugelassen. Wir wollten uns nicht mit den Offiziellen in Savuti streiten, zumal wir außerplanmäßig jetzt dort auch noch eine Campsite brauchten, da es für eine Weiterfahrt nach Ihaha schon zu spät war. Der Verweis auf die Buschbrände brachte Verständnis bei den Offiziellen im Savuti Office, wir konnten in Savuti bleiben.
Weiß jemand vielleicht Aktuelles zu der Befahrbarkeit der westlichen Cutline des Chobe, auch wenn das jetzt hier nicht die Frage von Sasowewi war.
Viele Grüße,
Volker