Nach fast drei Jahren Entwicklungsarbeit steht das Lebende Museum der Mbunza kurz vor der Eröffnung.
Das Jahr begann für die Projektgruppe vom entstehenden "Lebenden Museum der Mbunza" mit katastrophalen Überschwemmungen (wir berichteten von der Überflutung weiter Teile des Okavango-Einzugsgebietes beim Workshop im Januar), die zum zweiten Mal hintereinander einen großen Teil der Ernte von Mahango und Hirse vernichteten. Die Mbunza sahen sich gezwungen auf kommunalen und staatlichen Feldern zu arbeiten, wenig Zeit konnte in die Weiterentwicklung des Lebenden Museum investiert werden. Noch dazu waren die Mbunza vom Museumsplatz abgeschnitten und konnten dort nicht an der Infrastruktur arbeiten.
Auch wenn die LCFN, bei einem erneuten Projekttreffen mit den Mbunza folglich wenig sichtbare Veränderung erkennen konnte, so konnten ir doch immerhin feststellen, dass die Gruppe zusammengewachsen ist und durch einige meisterhafte Handwerker/Künstler aus Angola vervollständigt wurde. Es steht nun fest: Nach fast drei Jahren Entwicklungsarbeit steht das Lebende Museum der Mbunza kurz vor der Eröffnung.
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LCFN