Hallo zusammen

Bitte lesen:

diepresse.com/home/p...ampfjets-fuer-Uganda

Und in den Nachbarländern hungern die Menschen!

Auch für Uganda wird gebettelt!
Keinen Cent bekommen die!

So günstig waren die Jets auf der ganzen Welt noch nie, wenn man den aktuellen US Dollarkurs kennt
Vielleicht steckt ja die ugandische Regierung, das gesparte Geld in die
Entwicklungshilfe für das eigene Land

wer`s glaubt

Fahamu

Hallo Erika...auch in Uganda hungern Menschen ... dann muss man halt das Budget für die Entwicklungshilfe hochfahren...wo ist das Problem?... so funktioniert Entwicklungshilfe seit 50 Jahren... die haben jetzt leider nicht mehr so viel Geld Schulen, Spitäler zu bauen oder Strassen zu unterhalten, damit Güter vernünftige transportiert werden können...ganz zu schweigen, was der Unterhalt dieser hochgezüchteten Flieger kostet...wahrscheinlich ist nach 5 Jahren sowieso die Hälfte der Jäger verlottert und unbrauchbar... That's Afrika

Gruss Tom

Nu-ja,
man muss ja die erhaltene Entwicklungshilfe gegen Neider verteidigen können.

Sorry für den Sarkasmus, aber was anders fällt einem dazu nicht mehr ein.

Kopfschüttelnde Grüsse
Bernd

Hallo

Es ist leider in Afrika zur Tagesordnung geworden, dass die Regierungen und ihre Clans wie die Made im Speck leben und sich jeden Luxus leisten können, während man das Füttern der Bevölkerung den Hilfsorganisationen überlässt. Es wird ihnen ja auch furchtbar einfach gemacht. Kaum gehen ein paar Bilder von kranken oder unterernährten Kindern über den Äther, steigt die Spendenfreudigkeit ins Unermessliche. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Verbrecher und Mörder sich bei der Nahrungsverteilung in die Reihe stellen, denn meistens kommt nur ein kleiner Teil bei der wirklich bedürftigen Bevölkerung an. Im Nachhinein erfährt man dann so nebenbei, dass viele Hilfsgüter verschwunden sind und anderweitig Verwendung fanden. Dass jemand her geht und solch sinnloses Zeugs kauft und gleichzeitig Meldung über hungernde Menschen macht, ist schon eine Unverschämtheit.

Idi Amin hatte damals auch eine Luftwaffe mit der er Elefanten und Büffel bombardieren liess um für seine Soldaten Fleisch zu beschaffen. Und sogar vom Papst wurde dieser Massenmörder mal empfangen. Unbehelligt und ohne zur Rechenschaft gezogen worden zu sein starb er viele Jahre später im Exil. Ich hatte mich damals sehr mit diesem Thema beschäftigt, da ich 1971 in Uganda weilte, das heisst zu der Zeit, als der Kerl zu wüten anfing. Wir hatten vieles mitbekommen und es war zeitweise gar nicht mehr lustig, aber das gehört eigentlich nicht mehr hier her. Manchmal kommt es halt wieder hoch.

Einen schönen Abend wünscht euch
Erika