Hallo Chris

Wenn noch ein Plätzchen frei ist, komme ich auch gern mit. Eure Route weckt tolle Erinnerungen an 2014. Mit einem der jungen Herren auf dem Bild haben wir in Sipi auch schon Kaffee getrunken und auch auf Moses Campsite übernachtet.

Danke für's Teilen Eurer Erlebnisse. Ich freu mich schon auf Kidepo.

LG
Christa

Hallo Chris,

ich möchte auch gerne mitfahren und freue mich auf Eure Erlebnisse.

@ Botswanadreams, nachdem wir Eure Leopardenfotos aus dem Kidepo gesehen haben, wollten wir den Leopardenbaum natürlich auch suchen, also seit Ihr nicht ganz unschuldig an dem Aufenthalt im Kidepo
@Elsi, schön das Du dabei bist, jetzt geht es immer weiter in den Norden

Mittwoch, 15.07.2015

Heute geht es weiter in Richtung Norden, der Wagen springt ohne Mucken an und wir lassen uns den Berg wieder runter rollen.
Ab hier hört dann auch die Teerstrasse auf, aber schon im letzten Jahr haben wir viele Bautätigkeiten gesehen und sind gespannt wie die Piste aussieht mittlerweile.



So gut 40 km nördlich von Sipi Falls sind wir im letzten Jahr im Matsch hängen geblieben, da im Moment alles trocken ist, sollte es heute eigentlich keine Probleme geben.
Als wir dann an der entsprechenden Stelle ankommen sehen wir die tiefen ausgefahrenen Fahrspuren aber es ist zum Glück alles trocken, zum Vergleich noch einmal wie es beim Matsch aussehen könnte.









Heute geht es auch wieder durch viele kleine Dörfer und wir treffen auf viele freundliche und winkende Menschen. In Namalu ist wohl grosser Markttag und wir sind begeistert von dem bunten Treiben auf und an der Strasse.













In Nakapiripirit versorgen wir uns noch mit frischem Rolex und dann fahren wir fast bis zum Abzweig nach Moroto auf perfekt ausgebauter Strasse, einen grossen Dank an die Chinesen, die hier oben im Norden sehr fleissig am bauen sind, na ja bauen tun die Einheimischen, die Chinesen stehen nur rum und geben Befehle oder fahren von einer Baustelle zur nächsten.





Für heute haben wir uns wieder für die Lopei Primary School als Übernachtung ausgesucht, hier sind wir im letzten Jahr so freundlich empfangen worden, da kommen wir gerne mit ein paar Fotos und Geschenken zurück.
Als wir ankommen läuft der Unterricht noch und wir stellen uns erstmal in die Ecke und so nach und nach kommen die ersten Kinder, von denen uns auch einige wieder erkennen. Wir versuchen uns gegenseitig ein paar Wörter in den jeweiligen Sprache beizubringen und als wir dann den Fussball rausholen geht es direkt auf den naheliegenden Platz und bei über 30°C geht das Spiel mit den Muzungus los.







Das Spiel plätschert so dahin, bis Wiebke einen Abstauber zum 1:0 ins Tor bringt, zum Schluss gewinnt Wiebkes Mannschaft mit 2:0 und wir sind mit den Kräften am Ende, Petra hat in der Zeit die Belustigung der Kinder am Spielfeldrand vorgenommen.





Wir schauen uns noch die Schulhefte und Bücher einiger Kinder an und dann ist auch dieser Tag viel zu schnell vergangen.





Tageskilometer : 227

Donnerstag, 16.07.2015

Bevor der Schulunterricht heute losgeht verabschieden wir uns und bei immer noch strahlend blauen Himmel wollen wir heute bis in den Kidepo fahren.
Die Strasse ist in gutem Zustand und wir fahren durch wunderbare Landschaft.



Unterwegs treffen wir immer wieder auf viele Leute, die mit dem Fahrrad oder zu Fuss unterwegs sind oder die ihre Ziegenherde durch den Busch treiben.















In Kotido kaufen wir ein paar Getränke und in Kaabong tanken wir und füllen unsere Vorräte an Samosas auf. Dieses kleine Dorf gefällt und sehr gut, eigentlich wollten wir sogar hier übernachten, aber es ist gerade einmal kurz nach Mittag und so entschliessen wir uns doch dafür heute schon in den Kidepo zu fahren.













Am frühen Nachmittag kommen wir dann am Nataba Gate an und werden sofort stürmisch von den Tse Tse Fliegen hier begrüsst, glücklicherweise gibt es hier im Park nur einige wenige Bereiche wo die bissigen Biester auftauchen.





Am Park Office später buchen wir für 3 Nächte das Kakine Camp und als wir auf dem Campingberg ankommen, stellen wir fest das wir neben ein paar Arbeitern die hier Toiletten und Duschen bauen, die einzigen hier oben sind.
Der Platz ist einfach genial, von hier aus hat man eine unglaubliche Weit- und 360° Rundumsicht auf das Narus Valley, wir bauen schnell unser Zelt auf, jetzt machen sich auch die speziellen Heringe bezahlt, die wir extra für diesen steinigen Boden mitgebracht haben und geniessen erst einmal die tolle Aussicht.
Am späten Nachmittag fahren wir unsere erste Runde, versuchen den Buffalo Track zu fahren, aber nach ein paar 100 Metern ist es doch zu schlammig und wir drehen lieber um. Wir schauen uns auch noch mal die andere Campsite an, die an einigen Felsen liegt, aber unser Campingberg gefällt uns doch besser.
Am Office holen wir dann gegen Abend unseren Ranger Sam ab, der mit uns die Nächte auf dem kleinen Berg verbringt.









Wir verbringen einen wunderbaren Abend am Lagerfeuer mit vielen interessanten Geschichten und Erzählungen aus dem Kidepo, Uganda und dem Rest der Welt, Sam erweist sich da als sehr guter Gesprächspartner.




Tageskilometer : 243

Hallo Chris

Nun habt Ihr ja einen anderen Ranger bekommen, als wir letztes Jahr hatten. Ich hoffe aber, dass auch er weiss, wo der Leopardenbaum steht. Es war gar nicht weit von der Campsite mit den Felsen. Wenn ich mich recht erinnere - in Richtung Head Quarter der erste Abzweig nach links und dann nur einige hundert Meter - gleich an der Piste.

Ich bin auf Eure Suche gespannt und drück die Daumen. Danke für die schönen Erinnerungen.

LG
Christa

Hallo Chris,

Ich habe mir die Strecke via Moroto und Kaabong viel schlimmer vorgestellt!

Bin auf den Kidepo echt gespannt.

Danke für's Mitnehmen.
Annick