THEMA: Uganda/Rwanda not same same
30 Aug 2015 12:39 #397694
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30 Aug 2015 14:05 #397705
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  • ANNICK am 30 Aug 2015 14:05
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@Mensch Karsten, es ist zu spät um es zu verbessern. Nächstes Mal lieber per PM! :P
Jeder hier im Forum weiss inzwischen seit Jahren dass ich es mit den Vögeln einfach schwer habe..... :pinch:

@Picco: genau es ist die Lodge!

Liebe Grüsse
Annick
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30 Aug 2015 14:56 #397709
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Hallo Annick

Das Kasenyi Safari Camp, ist das die Lodge auf der rechten Seite zum View Points? Da waren ja zwei im Bau und man hatte uns erzählt, das bei einer auch eine Campsite geplant war. Sollt die Lage auf Piccos Karte stimmen, dann ist das die Andere, denn sie war nach links vom View Point. Eine Campsite auf dieser Seite des Queen wäre eine echte Bereicherung. Hast Du dazu noch Infos?

LG
Christa
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"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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30 Aug 2015 15:35 #397713
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Hallo Christa,

Ich habe mir die Sache jetzt näher angeschaut!

Es gibt tatsächlich 2 Lodges.

Kasenyi Safari camp liegt links vom View Point Richtung Salzsee.

Wir sind auch an eine andere Lodge rechts vom View Point vorbeigefahren. Alles was fertig gebaut. Sie schien total verlassen zu sein und vergammelt....Wir haben keinen Schwanz gesehen....

LG
Annick
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31 Aug 2015 13:26 #397786
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21.07.2015

Punkt um 7.30 verlassen wir Enganzi Lodge. Wir nehmen die Richtung Katunguru biegen aber vorher bei der Abzweigung links ein nach Ishasha. Die Piste finden wir dieses Jahr in einem sehr guten Zustand. Der Grader muss vor nicht so lange vorbei gefahren sein.




Unterwegs erblicken wir einen Büffel





und einen Waterbuck.





Eine Stunde später erreichen wir auch schon Ishasha und das Katookye Gate. Da erkundigen wir uns ob Heute Morgen Löwen gesichtet wurden. Antwort: nein..... :S
Ein herausfahrendes Safariauto bestätigt es. Wir beschliessen weiter zu fahren. Es lohnt sich nicht ein neues Permit zu kaufen wenn man praktisch keine Chance hat eine Mieze zu sichten..... B)
Es geht danach weiter nach Ruhija. Ab Kihihi ändert sich die Landschaft.









Die Piste wird auch rot und sehr sehr staubig.... :blink: Unterwegs kann man immer interessante Szenen beobachten.











Gegen 14 Uhr kommen wir in Ruhija an. Heute ist Markt.












Wir brauchen eine halbe Stunde um durch das Dorf zu fahren. Ein Lastwagen sperrt uns auch noch den Weg. Emmy der Besitzer von der Bakiga Lodge empfängt uns ganz herzlich mit einem Welcome Drink. Da wir sehr hungrig sind bekommen wir unser Lunch im Restaurant: Avocado Vinaigrette, miam miam.





Anschliessend werden wir zu unsere "Cabin" gebracht. Es ist einfach eingerichtet





mit Dusche/WC.









Von der Terrasse aus hat man eine super schöne Aussicht.





Danach spazieren wir im Dorf herum. In der Schule melden wir unseren Besuch für den nächsten Nachmittag an. Annie, die Direktorin, freut sich schon riesig.

Abends wird es sehr schnell kalt. Beim Kamin kann man seine Knochen mit einem guten Vino erwärmen! :)





Das Abendessen erweist sich als mittelmässig. Emmie erzählt uns Geschichten. Wir sind die Einzige Gäste.

Preis pro Nacht für die "Cabin": 200 US$ zu teuer finde ich.

Morgen geht es endlich zum ersehnten Gorilla Tracking, yuhu! :silly:
Letzte Änderung: 31 Aug 2015 13:39 von ANNICK.
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01 Sep 2015 17:23 #397910
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22.07.2015

Um 6.45 frühstücke ich allein im Restaurant. Es schmeckt sogar. Mein Toni ist im Bett geblieben, es macht sich nichts aus Gorillas! :whistle: Emmy hat mir auch ein Lunchpacket vorbereitet. Den Kilometer bis zur Rangerstation gehe ich zu Fuss.





Um 7.30 komme ich dort auch als Erste an. Kenneth, der Chefranger, fragt gleich nach meinem Pass und Permit. Er trägt mich auf seine Liste ein und meint es gäbe heute 3 verschiedene Gruppe: Bitukura, Oruzogo und Kyaguriro.

Langsam kommen die Turis per Auto an. Ich fange an sie zu zählen und komme auf 27 statt 24.....Die Meisten sehen auch nicht besonders fitt aus.... :silly:
Der Chefranger scheint mit der Anzahl von Turis auch verwirrt zu sein. Es wird herumtelefoniert und gepalabert....
Um 8.30 gibt er endlich einen Briefing. Da heisst es wir würden 9 Personnen per Gruppe sein. Irgendwie gab es mit den Permits ein Gnusch.... Die Gruppen Bitukura und Oruzogo befinden sich ca. eine Stunde Fussmarsch und die Kyaguriro 3 Stunden.

Schlussendlich lande ich mit 3 anderen Schweizern und 5 Israelis in der Kyaguriro Gruppe. Punkt um 9 Uhr folgen wir unserem Ranger Robert.




Wir fahren schon einmal 15 Minuten Jeep. Ruhija ist auf rund 2500 Metern der höchstgelegene Ort am Bwindi Wald. Danach steigen wir aus und es geht eine ganze Stunde steil bergab.





Ab und zu fällt immer Jemand auf die Schnauze denn am Boden gibt es lauter Wurzeln.... :pinch:

Robert erfährt auf einmal von den Trackers per Telefon dass die Gorillagruppe das Revier verlassen hat. Es geht wieder alles berghoch. Ach du meine Güte, ich bin die Aelteste und bekomme es auch zu spüren. Die Höhe macht mir schon zu schaffen. Wir laufen nicht sondern wir krabbeln hoch...... :blink:

Nach einer Stunde wird es zum Glück flacher. Gott sei Dank, wir sind alle vom Schwitzen platschnass. Endlich erklärt uns Robert dass die Gruppe nicht mehr weit ist. Er erzählt uns auch ein bisschen über die Familie. Sie wird erst seit 2 Monaten von den Turis besucht. Vorher diente sie als "Research Gruppe". Momentan herrsch im Clan Unruhe. Rukina, der Chef Silverback, ist plötzlich im April 2015 mit 31 Jahren gestorben. Rukina hat dazu beigetragen die Silverbacks besser zu verstehen. Er hat auch an verschiedene Dokumentarfilme teilgenommen. Inzwischen hat der zweite Silberback die Führung übernommen. Es gibt aber Streit mit den 2 Blackbacks. Die Familie besteht aus 14 Gorillas.

Es kann losgehen. Mit der Machette öffnen uns die Trackers einen Weg zu den Gorillas. Den ersten den wir sehen ist ein Blackback. Hat warscheinlich Krach mit einem Genossen gehabt denn er hat eine Wunde.









Unweit lässt es sich eine Madame schmecken.





Leider bewegt sich die Familie immer wieder und wir müssen hinterher seckeln.... :whistle:

Später begegnen wir auch dem zweiten Blackback.

























Der Robert such auch nach den 2 Kleinen. Sie befinden sich mit den Mamas und dem Silverback Rukara im Gebüsch.





Die Trackers machen für uns eine Oeffnung. Da sehen wir sie.


















Fortsetzung folgt
Anhang:
Letzte Änderung: 01 Sep 2015 17:41 von ANNICK.
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