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THEMA: Alle Unterkünfte vorbuchen
06 Dez 2008 22:08 #84115
  • K.Roo
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  • K.Roo am 06 Dez 2008 22:08
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Hallo

so, unsere Tourenplanung Nam-Bots 09/2009 steht für`s erste...:)
Jetzt geht es ans buchen....

Für den Moremi,Chobe und Kasane wird auf jeden Fall vorgebucht...
Alle Unterkünfte wollten wir eigentlich nicht vorbuchen, auch einfach um noch ein wenig flexibler zu sein....

Jetzt beim lesen des Reiseführers - Bots (Hupe S.254) steht, dass alle Unterkünfte im Okawango vorgewucht werden müssen....Bin ein wenig verunsichert, ob sich das blos auf Moremi und Chobe bezieht, oder auch auf die Camps Nähe Shakawe ....:S

Weiss einer da genaueres ???

Danke

LG -- Bloke
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07 Dez 2008 07:34 #84119
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  • Joerg am 07 Dez 2008 07:34
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ich wuerde nur die Parks buchen, der Rest geht wohl so, auch wenn im September wohl einiges unterwegs ist.
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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07 Dez 2008 14:13 #84152
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  • joli am 07 Dez 2008 14:13
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Hallo Bloke,
Deine Frage geht so ein bisschen ins Grundsätzliche - taggenaue Vorfestlegung oder Flexibilität.Ich habe mich dazu schon an anderer Stelle als ausgesprochener Vorbuchungs-\"Fanatiker\" geoutet, weil ich der Meinung bin, das Flexibilität etwas für die Planungsphase ist, aber nicht für die Reise selbst. Die allermeisten Namibia-Besucher haben für Ihre Reise ein recht beschränktes Zeitlimit - und einen umfangreichen Wunschkatalog, was sie alles auf dieser Reise sehen und erleben wollen.Beides lässt sich nach meinem Dafürhalten nur dann unter einen Hut bringen, wenn man genau plant - und rechtzeitig vorbucht. Das Argument \" ich möchte irgendwo auch mal länger bleiben - eben so lange, wie es mir gefällt \" klingt zwar einleuchtend, bedeutet aber - negativ ausgedrückt - \"so lange bleiben, bis es einem nicht mehr gefällt\". Und scheitert zumeist auch daran, dass die nächsten Gäste schon \"vor der Tür stehen\".Wenn man sich seine Ziele vorher gut ausgesucht hat, dann sollte einem eigentlich überall gut gefallen.Und wenn man jeweils 2-3 Tage Aufenthalt eingeplant hat, dann darf man eine unvergessliche Reise erwarten - und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit,dass einen der Afrika-Virus erwischt hat und man schon auf dem Heimweg die nächste Namibiareise im Hinterkopf hat.
Gruß Joli
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07 Dez 2008 14:39 #84156
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  • K.Roo am 06 Dez 2008 22:08
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joli schrieb:
Hallo Bloke,
.Und wenn man jeweils 2-3 Tage Aufenthalt eingeplant hat, dann darf man eine unvergessliche Reise erwarten - und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit,dass einen der Afrika-Virus erwischt hat und man schon auf dem Heimweg die nächste Namibiareise im Hinterkopf hat.
Gruß Joli

Hi Joli....

genau so ist es uns dieses Jahr bei unsrerer ersten Afrika Reise ergangen...
Eigentlich wollten wir erst wieder 2010 ins südliche Afrika, aber gegen den Afrika-Virus gibt es halt nur ein Gegenmittel, und das heisst **Sehnsucht stillen**, drum fahren wir nicht erst wieder 2010 runter, sondern schon 2009..
Wer weiss was denn schon, was 2010 ist... :blink:

Haste eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen, bezüglich vorbuchen.Ich hab halt im Hinterkopf,was machste an nem Ort, der dir nicht gefällt, aber du 2 oder 3 Nächte gebucht hast.(Besser vorab Informieren ;) )..Ist uns zum Glück so noch nie passiert..

LG Bloke
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07 Dez 2008 16:58 #84188
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  • KUPo am 07 Dez 2008 16:58
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Hallo,


Hier nun auch mal meine Meinung zum Thema vorbuchen im Allgemeinen, auch wenn das bei einigen vielleicht spießig erscheint.

Wir beginnen mit unserer Tourplanung im Allgemeinen recht früh. Und da es speziell hier im Forum sooo viele Vorschläge für tolle Unterkünfte gibt möchten wir auf dieser oder jener dann auch selbst gerne mal sein. Und so ist eigentlich jede von uns im Voraus geplante Unterkunft ein neuer Höhepunkt unserer Tour. Dabei denken wir nicht an irgendwelche Flexibilität. Namibia oder Botswana sind so groß und die einzelnen Entfernungen mitunter recht lang, dass man sich eh an eine gewisse Route halten muss.

Wenn man nicht überall „Wildcampen“ will, müssen doch auch die „Flexiblen“ eine gewisse Vorstellung haben, wo sie am Abend übernachten wollen. Für uns persönlich wäre es eine bittere Enttäuschung, wenn unser anvisiertes Ziel am Abend ausgebucht wäre und wir dann woanders hinfahren müssten, wo es uns dann womöglich noch nicht einmal gefällt. Aber das liegt vielleicht auch nur an unserer intensiven Vorbereitung. Was ich nicht weis, das macht mich nicht heiß. Spricht, wenn ich nicht weiß, was mich da oder dort erwartet, weiß ich auch nicht, was ich da eventuell verpassen könnte.

:S Hier mal ein persönliches Erlebnis, das wir mit „Flexiblen“ Namibia-Reisenden hatten.

Letzten April hatten wir unter anderem auch eine Campsite auf der Palmwag-Lodge gebucht. Danke für den Tipp hier im Forum für „Campsite 5“. Für unsere nächste Tour haben wir sie wieder gebucht. Am ersten Abend war es dort wunderschön. Am zweiten Abend haben wir es uns dann gerade zum Sundowner neben unserem Duschhäuschen gemütlich gemacht. Von dieser Stelle hat man eine besonders schöne Sicht hinunter ins Flussbett und ins Damaraland.

[bild: 104547]
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Plötzlich wurde es hinter uns unruhig. Gemeinsam mit dem Camp-Manager kamen 4 Deutschen auf uns zu. Nach ein bisschen Small Talk erklärten wir uns bereit, unsere Campsite mit den Neuankömmlingen zu teilen. Von da aus war es mit unserer Ruhe vorbei. Denn da war erst einmal „Duschtime“ angesagt. Da jede Campsite eine eigene Dusche hat gehörte das Häuschen uns ursprünglich alleine. Nachdem 2 ihre Dusche hinter sich hatten fiel mir ein, dass in der Dusche noch unsere Handtücher und unsere Waschutensilien einschließlich Waschtasche waren. Zum Glück konnte ich sie noch retten, bevor sie ganz durchnässt waren. Dann rauschte ein Rasierapparat und 4 Toilettengänge lang die Klospülung. Eine echt schöne Geräuschkulisse, wenn man die Stille genießen will. Doch das nahmen wir noch gelassen. Doch später als sich unsere neuen Nachbarn ganz triumphieren über ihr Glück, doch noch eine Campsite bekommen zu haben freuten, waren wir dann doc etwas sauer. Da die Campsites alle ausgebucht waren hatte man ihnen feste Unterkünfte angeboten. Da die ihnen zu teuer waren haben sie den Campmanager so lange beschwatzt bis er mit ihnen zu uns gekommen war.

Letztendlich waren wir, die schon ein halbes Jahr zuvor gebucht hatten die Dummen. Denn wir hatten die Campsite ja schon im voraus bezahlt, unsere „Nachbarn“ haben, da sie ja in der zweiten Reihe, sprich etwas weiter hinten stehen mussten einen Rabatt herausgehandelt und „Palmwag“ hat statt für 2 dann halt je nach gegebene Rabatt noch einmal extra kassiert.

Im umgekehrten Fall hätten wir unsere Nachbarn dann zumindest auf ein Glas Wein oder ein Windhoek eingeladen. Aber das nur noch so ganz nebenbei.

Wir jedenfalls haben daraus gelernt, in Zukunft gehören unsere zuvor gebuchten Campsites uns allein. Oder wir entscheiden, mit wem wir sie teilen.


Obwohl wir erst Mitte März auf unsere nächste Namibia-Tour gehen haben wir all das, was uns wirklich am Herzen liegt vorgebucht. Wobei wir auch ein paar flexible Tage, wir sind mit Dachzelt unterwegs, eingebaut haben. Übrigens waren 2 Unterkünfte bzw. Campsites schon ein halbes Jahr zuvor ausgebucht.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden wie er seine Touren plant. Es sollte halt nur nicht auf Kosten von den Frühbuchern gehen.

Allen einen schönen Wochenbeginn

Uschi + Karl-Heinz

@Bloke,
das war jetzt nicht auf euch gemünzt.
Den Auschlag für meine Worte hat Joli gegeben.
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07 Dez 2008 17:43 #84198
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  • K.Roo am 06 Dez 2008 22:08
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KUPo schrieb:
Hallo,

@Bloke,
das war jetzt nicht auf euch gemünzt.
Den Auschlag für meine Worte hat Joli gegeben.

Hi KUPo

mach dir keine Sorge, so hab ich das auch nicht verstanden...;)
Im Gegenteil, ich bin froh, wenn andere auch ihre Meinung kund tun, nur so bekomme ich neue Denkanstösse...:)

LG -- Bloke
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