THEMA: feste unterkünfte oder camping mit zelt
03 Jun 2008 18:22 #69226
  • canadafan
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  • canadafan am 03 Jun 2008 18:22
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Hallo,
wir sind gerade von unserer Rundreise (Nam und ZA) zurückgekommen. Ich kanndem Vorredner nur recht geben. Um etwa 17:30 hdie Sonne unter. 10 min. später waren dicke Jacken gefragt, denn mit der schnellen Dunkelheit sanken genau so schnell die Temperaturen.
Zum Thema \"Opa\": Ich selbst bin 63 Jahre alt, Camper und Weltenbummler mit allen mögliche Wehwehche > 7 Knieoperatione, neues Hüftgelenk, Stant usw. usw.Alles was Du über den Junggebliebenen schreibst, klingt so herrlich. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass er genau der richtige Typ für Eure Kids ist. Ich jedenfalls wäre froh, wenn einer meiner Söhne Interesse hätte mit mir, meiner Frau nach Afrika oder Canada in den Busch zu fahren.
Mit besten Grüßen und viel Spaß zusammen
Werner
Übrigens: Malariagefahr bestand schon bei uns nicht mehr!
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03 Jun 2008 18:55 #69227
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  • engelstrompete am 03 Jun 2008 18:55
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Hallo,
genau deswegen melde ich mich! Es ist Winter dort und ab 17.30 dunkel. Wenn man auf einer Farm ist gibt es Möglichkeiten sich auf der Farm zusammen zusetzen , weil wir waren gerade dort auf Duesternbrook und da gab es Camper die es schweinekalt hatten abends.
Die waren froh sich beim Kamin bei uns \" Weicheier\" die ein Zimmer dort hatten sich zusammen zu setzen.
Viel Spaß weiterhin beim Planen
Cécile
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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03 Jun 2008 20:15 #69232
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  • AfricanDreams am 03 Jun 2008 20:15
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Hallo Ute,

wir sind auch begeisterte Camper und in Namibia immer allein zu zweit unterwegs, allerdings noch nie in den Wintermonaten.

Nun seid Ihr aber 5 Personen und habt Euch zudem eine ganz schön lange Strecke vorgenommen. Das bedeudet sehr viel Zeit im Fahrzeug verbringen. Daß es zu Eurer Reisezeit schon früh dunkel und abends auch noch sehr kalt wird, wurde ja bereits erwähnt. Danach noch für 5 Personen Essen zubereiten, Zelte aufbauen, Abwasch erledigen, morgens alles wieder einräumen - da fänd ich es doch gemütlicher, nach Ankunft auf einer Gästefarm oder Lodge noch ein wenig die Füße zu vertreten, und sich anschließend an den gedeckten Tisch zu sitzen.

Wenn Ihr tatsächlich campen wollt, wäre ein Fahrzeug für Euch plus Gepäck, Lebensmittelvorräte und Campingutensilien auch viel zu klein, müßtet also 2 Fahrzeuge mieten. Bei Übernachtung in festen Unterkünften würde dagegen ein Kleinbus o.ä. für Euch alle ausreichen.

Wegen der kalten Nächte im August wäre es sinnvoll zuerst in den Norden zu fahren, und ganz am Ende in den Süden, dann ist es dort auch nicht mehr ganz so kalt.
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04 Jun 2008 07:45 #69258
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  • heuchef am 04 Jun 2008 07:45
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Hallo Ute,

wenn Opa rüstig ist und etwas humorvoll, also nicht bei jedem kleinen Problem sofort meckert ;) , hätte ich nicht die geringsten Bedenken, dass er mitfährt. Ich werde dies Jahr 63 und habe vor, noch einige Jahre Touren mit dem 4x4 und dem Dachzelt zu machen. Dass ich auf den Schaumstoffunterlagen nicht ganz so gut schlafe, wie auf meinen Dunlopillo-Matratzen zu Hause, nehme ich für 3 oder 4 Wochen gerne in Kauf.

Richtig ist, dass Ihr bei 5 Personen kaum in einem Double-Cab 4x4 reisen könnt; das wäre entschieden zu eng und zu dritt in einem Dachzelt geht allenfalls für Kinder unter 12. Und dass einer in einem Bodenzelt schläft, ist eher weniger gut....

Ansonsten favorisiere ich absolut die Reise mit 4x4 und Dachzelt; 2 bis 4 Nächte Camping und dann mal 1 bis 2 Nächte eine schöne Lodge oder Gästefram (mal wieder Duschen!). So bleibt's auch halbwegs bezahlbar.

Ganz wichtig ist, dass Ihr Euch nicht zu große Tagesstrecken vornehmt. Ideal sind m. M. so 150 bis maximal 250 km je nach Streckenbeschaffenheit. Allenfalls auf Teerpad kann es auch mal etwas mehr sein. Gerade wenn Ihr für 5 Personen Ein- und Auspacken müsst, sollte morgens nicht der Druck sein \"Los, wir müssen auf die Strecke...\" und abends genug Zeit vor dem frühen Sonnenuntergang zum Lagerfeuer machen usw. Also für die Gesamtplanung die Epfehlung: Weniger ist mehr!!

Viel Spaß beim weiteren Planen

Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
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04 Jun 2008 11:20 #69275
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  • nikidiki am 04 Jun 2008 11:20
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die reichhaltigen und informativen Antworten. Ich glaube aber, ich habe mich missverständlich ausgedrückt: nach aktuellem Stand werden wir NICHT auf eigene Faust unterwegs sein, sondern mit der Fa. Buschmann Safaris eine geführte Tour (eigens für uns) unternehmen. Und diese bieten eben entweder mit Zeltübernachtungen oder mit festen Unterkünften an. Gefahren wird ohnehin in einem VW Bus mit Anhänger, das Platzproblem stellt sich also nicht. Dies war auch einer der Gründe, warum wir es nicht alleine machen, weil wir dann eben mit 2 Autos hätten fahren müssen, um überall hinzukommen.

Ich habe mich aber mit dem Veranstalter nochmals in Verbindung gesetzt und sie haben mir nun ein kombiniertes Angebot gemacht, d.h. ab Windhoek über Ghanzi, N'Gepi und Etosha feste Unterkünfte, dann im Damaraland + Spitzkoppe im Zelt, Swakopmund wieder Zimmer und im Sesriem nochmal Zelt (da sind wir dann aber erst im September). Das scheint mir vernünftig zu sein.

Was mir allerdings noch etwas Kopfzerbrechen macht, ist die von Euch auch schon angesprochene Strecke. Wir legen in 3 Wochen immerhin 4.400 km zurück, das kommt mir sehr viel vor. Vielleicht gebt Ihr mir dazu nochmal Eure Meinung bekannt???

Dankeschön
Ute
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04 Jun 2008 12:12 #69280
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  • peter48 am 04 Jun 2008 12:12
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Hallo Ute,

ich finde 4400km in drei Wochen nicht zuviel, da ihr auf den Straßen, die zu eueren Zielen führen keine Probleme zu erwarten habt.

Viele Grüße
peter
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