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THEMA: Unterkünfte während unserer Reise 24.9.-26.10.23
12 Nov 2023 17:06 #677018
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Kleine Nachlese sowie Anmerkungen zu den Unterkünften während unserer Namibia- Reise vom 24. 9. bis zum 27. 10. 2023

1. Jansen Kalahari Guest Farm, Kalkrand, einfache, saubere Häuschen in einem Sandgarten und Nähe zum offenen Restaurant. Geschäftsmäßiges Vorgehen beim Empfang, wenig Infos, mittelmäßiges, reichliches Abendessen und ordentliches Frühstück.
2. Dune Song Breathers, Koes, netter Empfang, vier sehr schöne Hütten auf einer roten Düne mit guter Einrichtung, leckeres und reichhaltiges Braai- Paket mit frisch gebackenem Brot. Leider war der Eigentümer vor zwei Monaten gestorben und die Eigentümerin war mit der Situation sehr überfordert. Sie wusste noch nicht, wie es mit der Vermietung weiter gehen würde. Vor einer Buchung unbedingt gut recherchieren!
3. Kilie Krankie, KTP, uns bekannt und wieder ohne Mängel, keine Sichtungen am Wasserloch.
4. Nossob, KTP, der Campingplatz hat seit unserem letzten Besuch keine Verbesserung erfahren, Ablutions waren sauber und ordentlich, nächstes Mal Private Camping (etwas abseits mit eigenem Waschhaus) buchen!
5. Polentswa Camp (Bots.), KTP hat unseren Vorstellungen nicht entsprochen. Personal mit allem sehr überfordert, Meruzelt mit basic- Ausstattung, sauber, schöner Blick über die Pfanne. Essen durchschnittlich, morgentlicher Gamedrive sehr gut und ergiebig.
6. Bitterpan, KTP hat unsere Erwartungen, die nach einem ersten Aufenthalt dort sehr niedrig waren, mehr als erfüllt. Es gab eine Veränderung bezüglich des Wasserlochs, welches jetzt näher an den Häusern liegt und die Sicht dorthin ist von allen Häusern jetzt sehr gut. Am Abend großes Getümmel am Wasserloch incl. Löwen. Ein Honeybadger schlich den ganzen Abend um die Hütten, als Höhepunkt besuchte er zwei SA- Pärchen in der Gemeinschaftsküche: Damen auf dem Tisch und mächtiges Geschrei.
7. Kalahari Tented Camp, KTP, immer noch nicht sehr einladend, die Hyänen- Plage ist abgelöst von einer Schakal- Plage. Parkplatz besser abgeschirmt als vor einigen Jahren.
8. Mesosaurus Camp, Keetmanshoop, sehr schönes Camp unter hohen Akazien mit sehr großen Siedelweber- Nestern. Unsere Erwartungen wurden übertroffen, schade, dass wir nicht eher schon mal hier waren. Die Ablutions waren sehr einfach aber funktionell. Auf einem 4X4- Track sehr schöne Felsformationen und spektakulär tolle Köcherbäume; für uns die besten in Namibia.
9. Klein Aus Vista, Eagles View Cottage. Traumhaft und legendär gut, üppiges Braai pack sowie reichliches Frühstückspaket. Der Kuchen vom Bahnhofshotel Aus war für Urlauber, die viel Zeit im Auto sitzen, viel zu mächtig; Empfehlung ist, ein Stück Torte für 2!
10. Namtib, Little Hunters Rest, D707, noch eine angenehme Überraschung für uns. Sehr gut angelegte Plätze, weit auseinander liegend, tadellos funktionierende Ausstattung in einem wunderschönen Seitental des Tirasgebirges mit sehr ordentlichem Waschhaus. Die gute Qualität der Anlage entspricht der der Lodge.
11. Barkhan Dune Retreat, Spreetshoogte, weitläufige moderne Lodge mit in die Düne hineingebauten sehr netten Häusern. Service freundlich und sehr gut, Mahlzeiten lecker.
12. Blutkuppe, Namib Naukluft Park, ein lange gehegter Wunsch ging in Erfüllung und wir wurden nicht enttäuscht. Für Liebhaber der Einsamkeit ein Muss.
13. Goanikontes, Namib Naukluft Park, die größte Enttäuschung der Reise. Wir hatten eine lauschige Oase erwartet und landeten -gefühlt- im Wiener Prater. Geschäftstüchtiger und über alle Maße hinaus unsympathischer Betrieb mit vielen Tagesgästen im großen Biergarten, um 16 Uhr schlossen Küche und Bar für alle und danach war Friedhofsstimmung angesagt. Ort bar jeder angenehmen Atmosphäre. Saubere Ablution, aber nie mehr!
14. Spitzkoppe, Usakos, ein weiterer lange gehegter Wunsch, der in Erfüllung ging. Plätze um 10 und 11 waren alle belegt. Frei für uns war Nr. 8 direkt am Sugarloaf, wärmstens zu empfehlen. Wir fühlten und wie Steinzeit- Menschen mit überhängendem Felsen und einer Höhlen- Feuerstelle. Etwas dicht an der Piste aber kein Verkehr mehr nach Eintritt der Dunkelheit. Schön auch für einen Spaziergang zum Sonnenuntergang.
15. Madisa Camp, Twyfelfontein, nach einem wunderschönen Aufenthalt 2019 in einem der Canvaszelte dieses Mal auf Campplatz 1. Großer schöner Platz direkt am Trockenfluss mit ausladendem Schattenbaum und Stromanschluss. Die Ablutions auf einer Plattform, über eine wackelige Holztreppe zu erreichen, sind alt und gewöhnungsbedürftig, eine Renovierung wäre sehr vonnöten. Schade. Heißwasser vom Donkey.
16. Grootberg- Lodge, Palmwag, eines der Highlights der Reise und ein voller Erfolg. Die Zufahrt ist so steil wie versprochen, von uns aber zum Glück problemlos zu meistern. Die uns zugewiesene Familienhütte, fast am Ende des Bergkamms, ist zweckmäßig und geräumig, die Aussicht, wie überall in dieser Höhe, atemberaubend. Das gesamte Personal fiel auf wegen seiner Zugewandtheit und Freundlichkeit, das Restaurant samt Terrasse sind nett möbliert und das exzellente Abendessen sowie das Frühstück fiel auf wegen guter Qualität und aufmerksamem Service.
17: Elephant Song Camp, Hoanib/ Sesfontein, ein lange gehegter Wunsch wurde wahr. Mit Hilfe von Rennard (bei Bedarf gern weitere Informationen dazu) schafften wir es, gegen Mittag dort anzukommen. Auf Platz 2 hatten wir einen sehr schönen Blick über den trockenen Fluss und die Uferbegrünung. Wasch- und Küchenhaus (Heißwasser vom Donkey) waren tadellos von Titus in Ordnung gehalten, wir fühlten uns sehr wohl. Sooo schön. Nachmittags machten wir eine gemütliche Fahrt über Amtspoort hinaus bis zum zweiten Wasserloch und konnten dabei dabei zwei verschiedene Gruppen Elefanten beobachten. Trotz der für uns sehr verwirrenden Anfahrt ein sehr geglückter und befriedigender Aufenthalt dort.
18. Hoada Campsite, Erwee, zu der Grootberg Lodge gehörender großer Camp- Platz mit sehr vielen sehr schönen Stellplätzen und Fertigzelten; die meisten sind sehr gut voneinander abgeschirmt. Toilette und Dusche mit Waschbecken sind fast überall in die Felsen gebaut, gute Küche mit Spüle und schönem und praktischem Grillplatz. Heißwasser auch hier vom Donkey. Ein wunderbarer Platz zum Ausspannen und Erholen; Sundowner- Terrasse auf einem Hügel oberhalb des kleinen Schwimmbads.
19. Olifantrus, Etosha. Hier hatten wir Platz Nr. 9, direkt am Zugang zum Hide, wohl dem wichtigsten Grund, um hier her zu kommen. Waschhaus war o. k., die Plätze sind ziemlich dicht nebeneinander. Große Gruppen campierten am anderen Ende der Anlage und es gab keine nächtlichen Störungen. Einen ähnlichen Hide haben wir bis dahin in ganz Afrika nicht gesehen und er lohnt einen Besuch des Camps. Über einen langen Steg geht man zu einem Haus, welches über zwei Etagen unmittelbar an ein Wasserloch gebaut ist. Man hat einen 270 Grad-Ausblick auf das Wasser mit Flutlicht. In der unteren Ebene steht oder sitzt man auf der Höhe des Wasserspiegels. Hier sind die Tiere geschützt durch bodentiefe Glasfenster, die Geräusche von innen abschirmen. Der Besuch von Elefanten, Nashörnern, Hyänen und vielerlei Gazellen schein hier üblich zu sein.
20. Okaukuejo, Etosha. Zum wiederholten Mal haben wir hier ein Doppelzimmer gebucht und erhalten- Airco und Frühstück incl. Wir sehen dies als preiswertere Variante zu den Häuschen an und haben die Entscheidung, besonders wenn man auf dem kurzen Weg zum Wasserloch am Campingplatz vorbeikommt, noch nie bereut. Die Zimmer sind sauber und ordentlich mit gut funktionierendem Badezimmer.
21. Halali, Etosha, Campterrain mit mehr oder weniger schattenspendenden Bäumen. Ordentliche Ablutions und sehr schönes Wasserloch, welches aber okkupiert ist von großen Elefantengruppen. Nicht so trostlos wie der Campingplatz in Okaukuejo.
22. Farm Wildacker, DBB, auf der Durchreise in den Sambesi/ Caprivizipfel. Nach langen Überlegungen eine richtige Entscheidung zum Durchatmen und Entspannen. Gute Atmosphäre, leckeres Essen (Zebrabiltong) und sehr schöne Häuschen.
23. Mobola Island Lodge. Bisher immer nur vorbeigefahren, hatten wir nun eines der zwei Zelte auf der Insel gebucht und erhalten. Der Fußweg dort hin führt über eine Hängebrücke, die man aber mit Ruhe sehr gut begehen kann, freundliche Angestellte tragen die benötigten Taschen (Lebensmittel!) und einmal angekommen hat man das Paradies auf Erden. Es gibt ein sehr schön eingerichtetes Zelt mit vorbildlichem Badezimmer, eine große Terrasse über dem Fluss mit gut bestückter Küche/ Kühlschrank und Sitzmöbeln und Blick auf Angola. Nebenan befindet sich eine vorbildliche Braaistelle sowie eine Außendusche. Überall, wo nötig, gibt es elektrisches Licht. Was will der Mensch noch mehr? Während unseres Aufenthaltes erfuhren wir, dass man bei Vorbestellung auch Abendessen und Frühstück erhalten kann.
24. Mukolo Camp, Kwando, C49. Dies war die von uns gewählte Alternative zu Dan, der sich mittlerweile wieder in Namibia befindet, aber noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen hat (Camp und Bootstouren). Die Plätze hier sind alle sehr hübsch, fast alle am Wasser gelegen, groß und schattig. Die einzelnen Waschhäuser sind sehr einfach und haben uns nicht sehr gut gefallen. Wir haben mit Henny, dem Besitzer, eine Bootstour mit Übernachtung gemacht. Henny hatte dies vor uns erst dreimal unternommen und er muss noch ein wenig üben. Ein Vergleich mit Dans Touren verbietet sich. Wir hatten schöne entspannte Stunden auf dem Wasser mit einigen Sichtungen und abends gab es ein spektakuläres Gewitter mit fantastischen Blitzen und Donner, zum Glück aber keinen Regen.
25. Riverdance Lodge, Campsite 2. Leider wieder auf dem Rückmarsch blieben wir eine Nacht zum Campen hier, nachdem wir schon mehrere Male, betreut von Karin und Timo, den vorherigen Eigentümern und Erbauern, in der Lodge zu Gast gewesen waren. Nun in Hand eines Schweizer Ehepaares haben wir (trotz des leckeren Abendessens) einiges vermisst. Für uns bewahrheitete sich das alte Sprichwort, dass man dorthin, wo es am schönsten war, nicht zurückkehren soll.
26. Boshoff Family Vineyard, Otavi. Schönes und sauberes Cottage, nette Weinprobe. Dazugelernt, dass man in Namibia tatsächlich Wein herstellen und auch verkaufen kann. Wir hörten, dass die Gondwana Collection ihren Wein für ihre Gastronomie von hier bezieht. Neu für uns: Schaumwein mit Flaschengärung und Kronkorkenverschluß.
27. Omatozu Lodge, Okahandja. In alter Tradition sind wir hier wieder eingekehrt. Auch hier: das alte Sprichwort (s. o.). Mit 102 km und 1h 07m zum Flughafen war diese Lodge für uns immer eine sehr gute Option für die letzte Nacht zu gemütlichem Sortieren des Gepäcks und Klar Schiff machen des Autos. Leider ist diese Unterkunft für unseren Geschmack mittlerweile sehr unpersönlich, es machte uns keine Freude mehr, hier zu sein. Zwei Angestellte verrichteten ihre Arbeit nach Vorschrift, kein freundliches Wort, keine Spur eines Gedankens an unser Wohlergehen. Das Abendessen und das Frühstück am nächsten Morgen war auch nicht das, was von einer derartigen Lodge zu erwarten sein sollte. Zum Abschied nicht mal ein „Good by“. Sehr schade.

Dafür wurden wir aber dann in Windhoek mehr als entschädigt. Christian (travelNAMIBIA) hatte vor einiger Zeit berichtet, dass es sich im „Stellenbosch Tasting Room“ vortrefflich auf den Abflug zurück nach Hause vorbereiten lässt. Gegen 12 Uhr in Windhoek angekommen fanden wir sehr schnell den richtigen Weg zu den „Bourgain Villas“ und stellten auch gleich erfreut fest, dass Bushlore nur wenige Minuten entfernt sein Unternehmen hat. Sicheres und gut bewachtes Parken im Innenhof begeisterte uns sehr ob unseres vollgepackten Autos und mit besten Gefühlen erreichten wir das angepeilte Restaurant. Eine perfekt geschulte junge Angestellte empfahl uns einen schönen Tisch im kühlen Innenhof und in Nullkommanix waren wir hier zuhause. Die Speisekarte ist eine Offenbarung und zeigt, was auch in einem Land wie Namibia möglich zu sein scheint; sie erfreute uns außergewöhnlich. Gut betreut entschieden uns wegen fehlenden Hungers für einige Nettigkeiten im Vorspeisenbereich und das erste Glas Boschendaal tranken wir auf Christians Wohl (hoffentlich hat es auch geholfen). Gegen zwei Uhr machten wir noch einen kleinen Rundgang durch die wenigen Geschäfte im Innenhof, kauften einige hübsche Geschenke im sehr gut und hochwertig sortierten Afrika- Laden und statteten dem Blumengeschäft einen Besuch ab. Die überaus freundliche Verkäuferin dort wollte für die von uns ausgesuchten Trockenblumen afrikanischer Art kein Geld annehmen, suchte aber stattdessen einen passenden Karton, um das empfindliche Gewächs heil Overseas zu bringen. That’s Africa!
Lieber Christian, falls Du das hier liest: wir haben schon viele Deiner Empfehlungen und Tipps in die Tat umgesetzt aber dieses hier ist Dein allerbester Rat von allen gewesen. Danke, danke!

Gern weitere Kommentare und Fragen erwartet mit lieben Grüßen Marga
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12 Nov 2023 17:44 #677021
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Hallo Marga,

Ich finde Deine Beurteilungen sehr interessant, vielen Dank dafür! Ich kenne das Gefühl, man sollte nicht an den Ort zurückkehren, wo es einst traumhaft war - ging uns auch schon so. ( Hobatere Lodge)
Trotzdem würde mich interessieren, was in der Riverdance Lodge gefehlt hat, da wir die nächstes Jahr auch besuchen möchten.
Vielen Dank und viele Grüße
Doro
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12 Nov 2023 19:09 #677027
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Moin Marga,
vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung Eurer Aufenthaltsorte während der Tour. Einzig zur Riverdance Lodge möchte ich etwas sagen: Wir waren im November 2018 dort (allerdings feste Unterkunft und kein camping). Das Betreiberpaar aus der Schweiz hatte gerade übernommen, und wir fanden alles sehr schön. Besonders die Chalets am Flußufer. Die camp sites habe ich mir angeschaut, und auch die fand ich sehr schön. - Vielleicht hattet Ihr ein besonders gutes Verhältnis zu den Vorbesitzern? Wir würden auf jeden Fall noch einmal dort buchen.
Gruß,
Dieter
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13 Nov 2023 13:09 #677080
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@Reisemaus,
@hhdkram,
danke für Eure Nachfrage zur Riverdance- Lodge.
Natürlich ist es dort immer noch sehr schön, egal ob Chalet oder Camping. Hier berichtete ich über unsere persönlichen Eindrücke während der 20 Stunden, die wir dort waren.
Die Anlage ist mindestens so schön und gepflegt wie in früheren Zeiten. Ehedem hatte man aber auch mal einen Kontakt mit dem Management. Das war dieses Mal überhaupt nicht gegeben. Die mehr als knappe Begrüßung bei der Ankunft wurde von einem Angestellten völlig emotionslos und rasch vorgenommen. Der Besitzer hat beim Dinner an einigen Tischen (Langzeitgäste?) kurze Gespräche geführt, an den meisten aber ging er mit einem sehr kurzen "Hallo" vorbei und ward dann für den Rest des Abends nicht mehr gesehen.
Unserer Erinnerung nach war es im südlichen Afrika immer gute Sitte gewesen, dass der Manager mit den Gästen in Kontakt tritt und dass ihm das Wohlergehen aller am Herzen liegt. Den gleichen Mangel an Sozialverhalten habe ich ja auch bei Omatozu angemerkt und in Mukolo war der Manager auch nur mit einer Gruppe beschäftigt. Dort wurde man überhaupt nicht wahrgenommen vom Management. Diese Verhaltensänderung finden wir sehr schade.
Grüße von Marga
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13 Nov 2023 14:20 #677083
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13. Goanikontes, Namib Naukluft Park, die größte Enttäuschung der Reise. Wir hatten eine lauschige Oase erwartet und landeten -gefühlt- im Wiener Prater. Geschäftstüchtiger und über alle Maße hinaus unsympathischer Betrieb mit vielen Tagesgästen im großen Biergarten, um 16 Uhr schlossen Küche und Bar für alle und danach war Friedhofsstimmung angesagt. Ort bar jeder angenehmen Atmosphäre. Saubere Ablution, aber nie mehr!
Goanikontes ist eher für Tages- und Wochenendbesucher und Übernachtungsgäste sind eher die, die es ob ihres Zustandes nicht mehr nach Hause/Swakopmund schaffen ;-) Wir sind als Tagesbesucher, v. a. mit Kinder (Angelteich, Streichelzoo, viele Aktivitäten am Wochenende) eigentlich immer gern dort. Für das was ihr gesucht (und nicht gefunden habt), wäre Palmkop im Swakop sicherlich eine bessere Option - Einsamkeit, Oasenfeeling inmitten des Swakop etc:
palmenkopcampsite.wheretostay.na/

Viel Grüße
Christian
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13 Nov 2023 14:38 #677085
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Danke Marga. Das ist tatsächlich schade und da lege ich auch Wert darauf. Aber vielleicht hatten sie auch nur einen schlechten Tag.

Viele Grüße
Doro
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