• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Kalahari Game Lodge - camping
17 Apr 2016 15:56 #427977
  • travelNAMIBIA
  • travelNAMIBIAs Avatar
  • Beiträge: 30511
  • Dank erhalten: 28372
  • travelNAMIBIA am 17 Apr 2016 15:56
  • travelNAMIBIAs Avatar
Hi Jörg,
In Kenya brauchst du in den meisten Ecken für 550 Kilometer fast 2 Tage!
wir sind hier ja auch nicht Kenia. Hier kannst Du auf den unbefestigten Straßen auch zum Großteil mit einem Golf fahren. 60 km/h schaffst Du im Schnitt ohne größere Probleme.

Zu Eurer Tour:
2 Nächte Windhoek - 1 Nacht reicht den Meisten
4 Nächte Kalhari Game Lodge - warum das so lange; 2 würden reichen
1 Zwischenübernachtung wo auch immer - ok
2 Nächte Sesriem oder Sossuvlei - gut
1-2 Nächte Swakopmund - mind 2, besser 3
1-2 Nächte im Gebiet Spitzkoppe - würde ich Erongo 2 machen
1 irgendwo auf dem Weg in Richtung Etoscha - würde ich Damaraland 2 machen
6 Nächte Etoscha - schön
2-3 Nächte Onguma Tree Top - das ist im Prinzip auch Etosha, d.h. mir wären 9 Nächte Etzosha zu viel
1-2 Nächte im Gebiet um den Waterberg - oder z.B. Erindi, Okonjima...
3 Nächte Okumitundu Farm - hast das bestimmte Gründe?

Ich würde vielleicht Etosha und Okomitundu kürzen, Swakopmund länger und dafür vielleicht noch einen Abstecher an die D707 zwischen Kalahari und Sesriem in Betracht ziehen.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Apr 2016 20:04 #428019
  • bwananyoka
  • bwananyokas Avatar
  • Beiträge: 50
  • Dank erhalten: 40
  • bwananyoka am 17 Apr 2016 20:04
  • bwananyokas Avatar
Hi again,

da wir noch nicht wissen ob wir morgens oder abends ankommen haben wir zunächst 2 Nächte geplant!

wir sind ein wenig auf der Suche nach den Gegensätzen zu Kenya, speziell eben auch in Sachen Wildbeobachtung.
Kalahari Game Lodge dachten wir an eigene Pirschfahrten (soll dort möglich sein), ausgedehnte Exkursionen zu Fuss, evtl. Nacht Pirschfahrten, Chance auf Braune Hyänen und Kalahari Löwen, einen Abstecher in den Tranfrontier Park - haben wir zu hohe Erwartungen?

Swakopmund, ist Stadt und da reichen uns sicher 2 Nächte - Die angebotenen Activitäten am und auf dem Wasser sind nicht so unser Ding! Evtl. planen wir aber über den Dünen mit dem Ballon zu fahren, dann würden wir die Übernachtungen anpassen.

Erongo meinst du das Gebiet?

Normalerweise können wir nicht Zeit genug in den Parks am Wild verbringen, aber sind da vermutlich von Ostafrika etwas verwöhnt, da mir schon viele gesagt haben 6 Nächte Etoscha seien genug?

Erindi, Okonjima - wir wollen auf keinen Fall Zeit auf einer Farm mit Wildtieren in (egal wie großen Gehegen) verbringen!
Eine ursprüngliche Lodge mit ein wenig Wild vor der Terrasse ist ok, aber Raubtiere die zu bestimmten Zeiten gefüttert werden und die man auf Rundfahrten besichtigen kann, entsprechen nicht unseren Vorstellungen von Wildnis. Sollten wir hier falsche Vorstellungen von entsprechenden Farmen haben, lernen wir natürlich gerne dazu und lassen uns beraten.


Okumitundu Farm - Dort erwarten wir uns einen Pool, viel Landschaft und ein bisschen Tierwelt die sich auf eigene Faust entdecken lässt und Ruhe.Dort wollten wir auch nicht mehr Zelten sondern uns bekochen lassen ;-) Außerdem sollte es nicht allzu weit von Windhoek entfernt sein" - Aber hier sind wir für jeden Tipp der die oben genannten Dinge bietet dankbar!


Wenn jemand eine gute Idee mit großen Chancen auf Erdferkel hat bin ich auch hier sehr interessiert!

Danke für eure Hilfe
Jörg
Self Drive Safaris - Reiseberichte und Infos zu Kenya, Tanzania, Namibia und einer Kanu Safari in Zimbabwe - 1990 bis heute
www.safari-wangu.de
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Apr 2016 20:33 #428022
  • travelNAMIBIA
  • travelNAMIBIAs Avatar
  • Beiträge: 30511
  • Dank erhalten: 28372
  • travelNAMIBIA am 17 Apr 2016 15:56
  • travelNAMIBIAs Avatar
Hi Jörg,

ich glaube ihr habt etwas falsche Vorstellungen zu Namibia bzw. vergleicht zu viel mit Ostafrika.

1) Swakopmund: Es geht dabei am wenigsten um die Stadt, sondern um die mögliche Natur- und Freizeiterlebnisse. Wüste, Mondlandschaft und und und. Dazu gibt es einig sehr ausführliche Threads. Das heißt nicht, dass ich Euch "dahin quatschen" will, aber eine Nacht macht schlichtweg keinen Sinn... dann erlebt ihr nur das Dorf und ein Restaurant am Abend.

2)
Erindi, Okonjima - wir wollen auf keinen Fall Zeit auf einer Farm mit Wildtieren in (egal wie großen Gehegen) verbringen!
erst einmal: Ganz Namibia, d.h. alle kommerziellen Gebiete, ist eingezäunt, sogar die Nationalparks in der Wüste. Auch Etosha ist eingezäunt. Ausnahmen sind eigentlich nur die Nationalparks im Caprivizipfel. Erindi ist als (Eigenaussage) "größtes privates Wildschutzgebiet in Afrika" schon was ganz besonderes, da man eben viele Tiere dort sieht, die man - fast - nirgends sonst in Namibia oder gar in Afrika sieht. Von Okonjima halte ich z.B. deutlich weniger.

Wenn es Euch v.a. um Tierwelt geht, dann lasst den gesamten Süden weg und fahrt v.a. nach Etosha und in den Caprivizipfel - dort erlebt ihr viele und seltene Tiere zu Hauf. Dann wäre mein Routenvorschlag bei 3 Wochen:
Windhoek (1 Nacht)
Sesriem (2)
Swakopmund (2-3)
Damaraland (2) - Wüstenelefanten
Etosha-West (2)
Etosha-Zentral (2)
Etosha-Ost (2)
Bwabwata NP (2)
Nkasa Lupala/Rupara NP (2)
Ost-Caprivi (2)
Rundu (1)
bei Windhoek (1)

Beste Grüße aus Windhoek
Christian
Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Letzte Änderung: 17 Apr 2016 20:35 von travelNAMIBIA.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, bwananyoka
17 Apr 2016 23:10 #428041
  • aos
  • aoss Avatar
  • Beiträge: 1166
  • Dank erhalten: 2108
  • aos am 17 Apr 2016 23:10
  • aoss Avatar
Hallo,

ich würde eher ein paar Tage im KTP verbringen als nur davor. Der Park ist auch in Richtung Botswana nicht umzäunt, allerdings gibt es künstliche Wasserstellen.

Wenn es um Landschaft geht, kann ich euch die D707, die Naukluftberge (Olive Trail), den Spreethoogte Pass aber auch den nördlichen Namib-Teil des Namib Naukluft Nationalpark empfehlen (z..B. Mirabib zum campen und auch die Fahrt von dort über Vogelstrausshoogte zur Blutkuppe). Das Damaraland und dort insbesondere die Spitzkoppe, den Brandberg, Palmwag und den Grootberg finde ich landschaflich sehr anpsrechend. Den Mussumkrater habe ich selbst noch nicht besucht, soll aber auch lohnenswert sein.

Die Epupa-Fälle (auch wenn nicht vergleichbar, gefielen sie mir besser als die Viktoriafälle), das Marienflusstal, der Hoarusib und der Hoanib zählen landschaftlich auch zu den Höhepunkten.

Die Region um den Waterberg finde ich da eher weniger spektakulär, obwohl die Wanderung auf den selbigen eine schöne Abwechselung nach Etsoha ist.

Die Städte wie Windhoek und Swakopmund kann man sich angucken - muss man aber nicht. Die Living Desert oder Little Five Tour kann ich hingegen wärmsten empfehlen. Allerdings habe ich in einem Reisebericht im Forum gelsen, dass Touren mittlerweile mit drei Fahrzeugen durch geführt werden. Das ist zu viel.

Grüße
Axel

Nachtag: Eine Ballonfahrt würde ich eher bei Sesriem machen. Der Landschaft ist dort wesentlich schöner.
Letzte Änderung: 17 Apr 2016 23:18 von aos.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: bwananyoka
17 Apr 2016 23:38 #428042
  • Jambotessy
  • Jambotessys Avatar
  • Beiträge: 2533
  • Dank erhalten: 1509
  • Jambotessy am 17 Apr 2016 23:38
  • Jambotessys Avatar
Hallo bwana ;) ,

vor vielen Jahren haben wir 3x Kenia mit einem ur-alten Landi bereist (z.B. bis zum Turkana und quer durch die Chalbi nach Marsabit). Dann ging es nach Namibia in einem kleinen Camper und wir waren zuerst tiefst enttäuscht!!!! Wir haben einfach Namibia immer wieder mit Kenia verglichen! Die Zäune haben uns gestört, einfach alles; wir fühlten uns so gar nicht in Afrika. Gott sei Dank hatte uns der damalige Autovermieter den Caprivi wärmstens ans Herz gelegt und was denkst du? wir waren begeistert, kaum das wir die Desease Kontrollenörd.von Grootfontein hinter uns gebracht hatten. Mahango, Mudumu, Mamili das war so unseres. Später waren wir auf der Tour auch in Etosha, aber so richtig warm sind wir nie miteinander geworden.Dieses Jahr fahren wir zum 15.x Mal ins südliche Afrika, das "wilde" Afrika haben wir wieder gefunden, nicht unbedingt in Namibia (da fasziniert uns die wahnsinnig tolle Landschaft), aber die Nationalparks in Botswana und Zimbabwe haben es uns angetan. Da hast du wieder dieses Gefühl,ganz nah am Geschehen zu sein, so ohne Zäune!

Also bitte nicht immer alles mit Kenia vergleichen und plane den Caprivi unbedingt mit ein!

Liebe Grüße
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, bwananyoka
18 Apr 2016 14:23 #428084
  • bwananyoka
  • bwananyokas Avatar
  • Beiträge: 50
  • Dank erhalten: 40
  • bwananyoka am 17 Apr 2016 20:04
  • bwananyokas Avatar
Jambo Tessy,

auch dir ein herzliches "asante" für deine Infos und Tipps. Caprivi ist nun mit in der Planung und auch die Kalahari bzw. der KTP bleiben ebenfalls in der Planung. Etoscha verkürzt sich auf 6 Nächte, vermute auch ich werde den Park nicht wirklich mögen, aber da sind so ein paar Bilder an den Wasserstellen in meinem Kopf, die möchte ich einfach Mal gesehen haben! das Drumherum werden wir irgendwie ausschalten ;-).

@ Axel, da wir insgesamt 4 Wochen Zeit haben werden wir uns auch an deinen Empfehlungen für die Landschaft entlang hangeln. Danke dafür!

Jörg
Self Drive Safaris - Reiseberichte und Infos zu Kenya, Tanzania, Namibia und einer Kanu Safari in Zimbabwe - 1990 bis heute
www.safari-wangu.de
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
  • 2