THEMA: Ausgeraubt in der Chobe Savanna Lodge!!!
25 Feb 2014 16:25 #328297
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  • Mzeekenya am 25 Feb 2014 16:25
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Hallo Tomcat. Auch ich bin der Überzeugung, dass die Kriminalität in Namibia zugenommen hat und weiter zunimmt. Selbst die Campingplätze auf den Farmen, oft 10 bis 15 km von den Durchgangsstrassen entfernt, sind nicht mehr sicher. Ich stimme dir zu: man muss dauernd auf der Hut sein - und das nicht nur nachts. Macht irgendwie auf Dauer auch keinen Spass. Die Polizei ist sowohl untätig als auch unfähig. Und gar nicht daran interessiert, irgendwelche Kriminelle, die ja nur die eh nicht geliebten Weissen schädigen, zu erwischen. Kürzlich hat mir im Caprivistrip ein englischstämmiger Farmer erzählt, dass er mit seinen Nachbarn ein Netzwerk aufgebaut habe. Bei Alarm werden sofort sämtliche Zufahrtstrassen überwacht bzw. gesperrt. Da die Kriminellen ja nicht nur ein Fernglas entwenden wollen, sondern Fernseher, Computer, ja selbst Kühlschränke, sind sie auf Fahrzeuge angewiesen.
Der Farmer erzählte, dass sie in kurzer Zeit zwei Banden erwischt und an Ort und Stelle so behandelt hätten, dass denen buchstäblich das Hören und Sehen vergangen sei... Die anschliessend herbei gerufene Polizei sei mit ihrem Vorgehen höchst zufrieden gewesen :angry:
Letzte Änderung: 26 Feb 2014 21:36 von Mzeekenya.
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25 Feb 2014 16:47 #328299
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  • FSausS am 25 Feb 2014 16:47
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guter Wille ist ja da und die Gefahr auch erkannt..
Kürzlich hat mir im Caprivistrip ein englischstämmiger Farmer erzählt, dass er mit seinen Nachbarn ein Netzwerk aufgebaut habe. Bei Alarm werden sofort sämtliche Zufahrtstrassen überwacht bzw. gesperrt.

Leider bricht nach Einbruch der Dunkelheit das Mobilnetz zusammen da solargespeist...wie will man da wen erreichen? Mit Funk war das Camp in dem wir überfallen worden sind nicht ausgestattet...
Hinzu kommt das nachts die Polizeistationen zumeist nur mit einem Mann besetzt sind und die alleine sowieso nichts machen können - freie Hand für die Halunken...
Im Caprivi kommen die Brüder auch übers Wasser, da nützt ein Sperren der Zufahrtstrassen auch wenig...

LG Frank
immer wieder gern im südlichen Afrika unterwegs...
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25 Feb 2014 16:49 #328301
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  • Mzeekenya am 25 Feb 2014 16:25
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Da läuft alles über Radio call und nicht über's Handy.
Immer mehr Farmer rüsten auf und weil sie meist auch mit Waffen ausgerüstet sind,
gibt es nicht selten Tote und Halbtote.
Es ist ein "Krieg", den keine Seite gewinnen kann.
M.
Letzte Änderung: 25 Feb 2014 16:52 von Mzeekenya.
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24 Mär 2014 15:47 #331458
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  • africa1960 am 24 Mär 2014 15:47
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Das Thema "Raubüberfall in einer teuren Lodge" hat uns im Caprivi-Strip betroffen. Vor 3 Monaten brachen genau wie bei ruppilinde mitten in der Nacht 2 Diebe in unserer Hütte ein, bedrohten uns, schmissen all unsere Sachen in unsere Taschen und verschwanden. Wir waren die einzigen Gäste in der Lodge, nach der Trillerpfeife daaaaaauerte es, bis mal jemand kam, der Lodgemanager floh noch in der Nacht... Gemäss Interneteinträgen war dort schon öfter dergleichen passiert. Diese heruntergekommene Lodge ist sehr abgelegen, wir waren total aufgeschmissen und mussten uns um alles selber kümmern: Wie kommen wir in den nächsten Ort? Wo kommen wir unter? Wir hatten nur noch Schlafanzug, keine Schuhe mehr... Die Lodge war uns von einem deutschen Reiseveranstalter teuer verkauft worden, der sie bis vor kurzem noch immer im Katalog hatte.
Nie mehr buchen wir über einen Veranstalter, sondern - wie wir das auch früher gemacht haben - wir suchen uns alle Bausteine selber zusammen und buchen sie selber.
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24 Mär 2014 15:55 #331460
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  • Topobär am 24 Mär 2014 15:55
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...und wieder einmal fehlen die wichtigen Informationen. Wie soll solch ein Post der Forumsgemeinde helfen. :S
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24 Mär 2014 16:51 #331471
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  • Hanne am 24 Mär 2014 16:51
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hallo africa1960,

es wäre nett wenn Du uns den Namen der Lodge , Veranstalter mitteilen würdest,
denn nur dadurch kann man vermeiden, dass man die Lodge nicht bucht.

Vielen Dank.
Beste Grüsse
Hanne
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