Nein, der ist bestimmt noch da!
Der ZebrEsel.
Frau Kögl erzählte uns zu diesem Tier folgende Geschichte:
Ein männliches Zebrawaise wurde von einer Eselin „adoptiert“ - man versuchte es durchzubringen, indem man es einer laktierenden Eselin zustellte - und siehe da, es klappte. Von da an war der Bub auf Esel geprägt und liebte irgendwann eine Eselin (mindestens eine )...
Und das ist das, was dabei herauskam.
Aber keine Sorge, es ist wie bei den Mauleseln – sie sind nicht fortpflanzungsfähig.

Vielleicht kann ja jemand die Geschichte bestätigen.

Gruß lilytrotter

Hallo Giraffenmog,
dann geht deine ganze Aufregung auf meine Darstellung zurück?Wie ich später schon ausgeführt habe, war ich darüber sehr froh und habe nicht nachgefragt, was damit passiert ist. Authentisch ist das Zitat auf der Facebook-Seite der Farm auf Seite 5 dieses Thread. Dort ist von "eingefangen" die Rede. Alles andere ist deine Fantasie, sie kann zutreffen, muss es aber nicht. Daher ist für mich deine Reaktion schon etwas hysterisch angesichts der völligen Unklarheit. Gerne darfst du dich über mich aufregen, weil ich mag keine Katzen und die auf Ameib fand ich mehr als eklig und lästig. Auf meinem eigenen Grundstück dulde ich keine Katzen. Dafür habe ich einen Zaun und fähige Hunde, die für einen katzenfreien Garten sorgen. Das muss dir nicht gefallen, aber dein Verhalten wäre genauso, wenn du mir jetzt unterstellst, ich würde bei mir auf dem Grundstück Katzen abschlachten. Tatsächlich sind die Tiere schlau genug bei mir weg zu bleiben.
Also bitte ein bischen mehr Gelassenheit bitte. Deine subjektive Interpretation, die ich ja auch durch meine gewählte Formulierung mit ausgelöst habe rechtfertigt deine Aufregung jedenfalls nicht. Wenn es dir so wichtig ist, dann frag doch bei Familie Denker nach, was aus den Katzen geworden ist, statt hier aus reinen Vermutungen so einen Aufstand zu machen.
Nachdenkliche Grüße
jaw

Hallo Südwester,
Eselfleisch ist in Namibia ausser Fleischabfällen das billigste, weshalb die vielen Großkatzen in Gefangenschaft ganz überwiegend damit gefüttert wurden. Da viele hier gerne die schönen Fotos von diesen Farmen posten und das Schicksal der gefangenen Tiere akzeptieren wäre es nur fair sich damit auch zu beschäftigen. Ich stelle es jetzt nicht hier rein, aber ich habe Bilder von so einer Eselschlachtung - ausschließlich als Futterfleisch für die zahmen Geparden, u.a. weil ich nicht nur Fotos von der Fütterung mache sondern auf Farmen auch mithelfe bei der täglichen Arbeit. Es ist aber für Touristen natürlich leicht und für das Fotobuch viel schöner nur die fotogenen Katzenbilder einzustellen wie diesen Leoparden zu betrachten.


Viele Grüße
jaw

jaw schrieb:
Ja also ich bin froh daß die Herde weg ist. So drei vier Stück sind ja ganz schön, aber so eine Herde säuft lediglich Wasser und frißt den Kudus die Weide in der Trockenzeit weg. Vor 10 Jahren noch waren jeden Morgen Kudus und Steinböckchen in der Kloof. In den letzten Jahren haben sich gerade die Antilopen ziemlich verzogen. Zum Glück hat noch keiner über die Riesen-Ziegenherde von damals geschrieben oder über die entlassenen Schwarzen, die bis vor kurzem in ihrem Paradies machen konnten was sie wollten. Weil eine Kontrolle für Frau Kögl leider nicht mehr möglich war.
PS Eselsalami ist lekker, habe ich schon vor Jahrzehnten mal aus Ungarn bekommen.

Hallo Südwester,
die Esel auf Ameib gehörten weitgehend den Farmarbeitern. Die neuen Besitzer haben die Zahl der Ziegen und Esel, die dort von ihnen gehalten werden dürfen streng begrenzt. Die Weiderechte für die Tiere sind ja auch Teil der Bezahlung...

Viele Grüße
jaw

lilytrotter schrieb:

Auch Hannah Schreckenbach hat es hier so erzählt
www.namibiana.de/nam...h-schreckenbach.html

Gruß
Peter