THEMA: Grootberg Lodge :-((
29 Sep 2015 10:20 #400796
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  • RB am 29 Sep 2015 10:20
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Hallo Sarah,


Mach Dir nicht so einen Stress mit den Löwen. Keiner weiß natürlich, was so einer Katze tagsüber durch den Kopf geht. Außer einem San vielleicht (kein Ironie!!!).
Solltest Du dort in der Ecke einen sichten gehört er entweder zu Dr. Flip Standers Wüstenlöwen oder ist ein Flüchtling aus dem Etosha. Siehe www.desertlion.info. Diese Tiere zu sichten ist ein Privileg, das nicht jeder bekommt.
Wiegesagt ab Ugab Flussbett nördlich kann dir theoretisch an jeder Ecke so ein Löwe begegnen. Vom Etosha bis zur Küste.

An der Lodge dürfte es kaum Probleme geben. Dafür sorgt schon das Management. Bericht und Fälle von angebissenen Touristen kann man sich nicht leisten.

Wenn du dich gerne bewegst, kannst du ja den guided Walk mit Niklas unternehmen. Oder besser noch das (leider sehr teure) Rhino Tracking. Wir können beides nur empfehlen.
Auch hatten wir einmal die Möglichkeit an unserem "Ausruhtag" einfach mal einen ganzen Tag auf dem Plateau zu sitzen und die Wanderung der Schatten unten im Tal und ein Pärchen Adler, die in der Thermik kreisten, zu beobachten. Es klingt vielleicht affig, aber es war unheimlich schön und intensiv.


Noch ein Nachtrag zum Thema Service.
Wir hatten vor 2 oder 3 Jahren, die Grootberg Lodge gebucht und von den Ugab Terrassen kommend den "direkten" Weg genommen. Irgendwann sind wir dann auf dem Ruspoort 4x4-Trail gelandet. Aufgrund menschliche Insuffizienz und einiger technischer Probleme würde es später und später, so dass wir die Pad erst erreichten, als es stockfinster war. Selbst dann mussten wir wegen der ganzen Eulen auf der Straße langsam fahren. Wir sind dann mitten in der Nacht zur Lodge hochgerumpelt und waren Punkt 22 Uhr an der Rezeption.
Nach kurzer Diskussion über unsere technischen Probleme, wurden wir genötigt, im Restaurant Platz zu nehmen. Es folgte das obligate 3 Gänge Menü und ein ordentlicher Schluck Rotwein. Wir haben uns ein bisschen geschämt, wie wir so verdreckt wie die Rübenschweine rumsaßen und bedient wurden, während ein Angestellter noch schnell die Batterien aus dem Auto schraubte, die zu trocken waren und folglich keinen Saft mehr hatten.

LG, RB
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