THEMA: Tamron 150-600 versus Canon 100-400
30 Jun 2014 11:06 #342892
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  • Black Lion am 30 Jun 2014 11:06
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Also ich finde die Fotos mehr als in Ordnung. Vorallem da das Wetter anscheinend Bewolkt war und daher vermutlich relativ lange Belichtungszeiten zum Einsatz kamen. Mit Sonnenschein sieht das bestimmt nocheinmal eine ganze Ecke besser aus.

Des Weiteren vermute ich auch einmal, dass die Bilder unbearbeitet sind, sprich nicht aus RAW entwickelt und nachgeschärft wurden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das man da auch nocheinmal sehr viel machen kann.
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02 Jul 2014 20:17 #343329
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  • fermoll am 02 Jul 2014 20:17
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Ich nutze seit einigen Jahren an der Sony A550 und jetzt A77 ein Sigma 150-500. Fotografisches Vorbild als Tierfotograf ist für mich Fritz Pölking. Für den war ein optimales Telezoom für die Tierfotografie ein 200-600er, das es Anfang des Jahrtausends noch nicht gab. Für seine Bücher Masai Mara und Leoparden (1995) hat er von Sept. 93 bis Nov. 94 ca.1100 Filme verknipst, davon mehr als 80 % mit einem 600er teilweise mit Konverter. Für ihn wäre wahrscheinlich das Tamron interessant gewesen (Er ist leider 2007 verstorben). Mit den Möglichkieten hoher ASA-Werte heutiger Kameras ist m.E. die Lichtschwäche zu verschmerzen. Mit der A 77 kann ich auch Konverter verwenden, auch wenn dann AF nicht mehr funktioniert. Die Fokussierung wird duch das Focuspeaking sehr erleichtert. Wen es interessiert: Fritz Pölking. Aus dem Leben einer Mutter und ihrer neun Kinder im Werkstattbuch, Fallstudie bzw. Zwischen Tag und Traum (Werstattbuch-2), Neues aus der Familie mit sehr schönen Fotos der im Buch dokumentierten Leopardin Paradise. Die Bilder sind ein Vorgeschmack für das Buch.

Ich selbst würde zwischen dem Sigma 50-500er und dem Tamron schwanken. Wenn ein zweiter Body zur Verfügung steht, eindeutig zum Tamron.
Letzte Änderung: 02 Jul 2014 20:19 von fermoll. Begründung: Ergänzung
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02 Jul 2014 21:46 #343346
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Ich habe zwei Jahre mit dem EF 100-400 fotografiert, doch die Kombination EF 70-200, 2,8 und Konverter ist die bessere Wahl. Die Offenblende bei 200mm ist unschlagbar und sorgt für die bessere Freistellung.
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03 Jul 2014 07:57 #343374
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Fritz Pölking hätte niemals mit einem 150-600 fotografiert.
Das ist für das Geld ein außerordentliches Objektiv, das ist Fakt.
Genauso Fakt ist aber, dass das Objektiv oft genug keine guten Bilder prodiziert. Bei manchen Kameras und manchen Fotographhen scheint es gut zu funktionieren, bei vielen jedoch nicht.
Das ist ein Dunkelzoom, das bei AF-C oft genug nicht sauber focusiert und nicht meinem Konverter zu verwenden ist.
Sicher kein Objektiv für F.P..
Wolf-Dieter-Peest, ein professioneller Fotograph, ist allerdings in der Lage damit erstaunliche Bilder zu machen.
Er hat aber auch ein 600mm + Konverter mit dem er zusätzlich arbeitet.

Man muss ein gutes Exemplar erwischen und unglaublich viel damit üben.


Gruß!
der Joe
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03 Jul 2014 08:00 #343375
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BerndW schrieb:
Ich habe zwei Jahre mit dem EF 100-400 fotografiert, doch die Kombination EF 70-200, 2,8 und Konverter ist die bessere Wahl. Die Offenblende bei 200mm ist unschlagbar und sorgt für die bessere Freistellung.
Ist Dir bewusst, dass sich bei der Verwendung eines Telekonverters die Blende verändert. Bei einem 2er ist die Blende nicht mehr 2,8, sondern 5,6. Zusätzlich verschlechtert sich die Abbildungsqualität.
Fritz Pölking hätte niemals mit einem 150-600 fotografiert.

Du solltest Dich mal auf seiner Homepage umschauen. Da steht etwas ganz anderes.
Letzte Änderung: 03 Jul 2014 08:04 von fermoll. Begründung: Ergänzung
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03 Jul 2014 08:07 #343378
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fermoll schrieb:

Du solltest Dich mal auf seiner Homepage umschauen. Da steht etwas ganz anderes.
Er hätte ein 200-400 1,4x von Canon genommen. Und kein Tamron Dunkelzoom.
Dafür war er viel zu viel Qualitätsfanatiker.


Gruß!
der Joe
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