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THEMA: Distanz zu den Wasserlöchern im Etosha
15 Aug 2009 21:43 #112401
  • a.jorysch
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  • a.jorysch am 15 Aug 2009 21:43
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Hallo zusammen

Ab jetzt werden nicht mehr die Monate, sondern nur noch die Wochen gezählt bis zu unserer Namibia Reise :)

Ich war heute im Zoo Basel, mich etwas anklimatisieren, was das Fotografieren anbelangt, aber auch vom Klima her war es ein super Tag

Ich habe eine digitale SLR mit 2 Zoom Objektive:
18-200 mm VR und ein 70-300mm VR. Mit dem Faktor 1.5 macht dies doch eine Brennweite von 300 mm bzw. 450 mm.

Aber ich habe heute die "Grenzen" deutlich zu sehen bekommen, obwohl ich in einem Zoo war, also relativ nahe an den Tieren

Die Grenzen der Lichtstärke der Objektive, wobei mit heraufsetzen des ISO Wertes, öffnen der Blende und Belichtungskorrekturen, kann man noch was herausholen.
Aber auch auf die Kosten der Bildschärfe.

Und leider auch die Grenzen der Brennweite.
Wenn ich also im Zoo schon mit einem 450mm nicht die ideale Brennweite habe, wie sieht das denn an den Wasserlöchern im Etosha aus, wie gross sind dort die Distanzen zu den Tieren in etwa?

Und sind die Wasserlöcher im "Bush" also liegen im Schatten oder in der "Steppe" bei gutem Licht?

Gruss Armand
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15 Aug 2009 22:01 #112402
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  • travelNAMIBIA am 15 Aug 2009 22:01
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Hi Armand,

das kommt ganz auf das Wasserloch an. Es können wenige Meter sein, teilweise aber hundert Meter. Die "üblichen Verdächtigen" (Gnu, Springbock etc.) siehst Du aber auch immer entlang den Straßen in sehr geringem Abstand (5-10 Meter).

sonnige Grüße
Christian
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15 Aug 2009 23:20 #112406
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  • salt am 15 Aug 2009 23:20
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Hallo,

also ich hatte mir vor meiner Reise (Juni/Juli) auch noch überlegt meine Ausrüstung in Richtung 500er (+) Tele aufzurüsten und bin froh das ich es nicht gemacht habe. Ich hatte mir nur noch einen 2x Konverter (speziell für, in meinem Fall, pentax) angeschafft um ein Backup zu haben für den Fall der Fälle - wobei ich überhaupt kein Fan von Konvertern bin (dieser aber überraschend gute Ergebnisse liefert).
In der Praxis sah es dann so aus, dass wenn die 300 wirklich mal nicht gereicht haben 500 bzw. 600 auch nicht die Offenbarung gewesen wären. In der Regel und mit etwas Glück sieht man alles sehenswerte früher oder später doch recht nah (natürlich abhängig von der Reisedauer).
Lichtstärke sollte über den Tag auch kein Thema sein - selbst bei 300 kann man in der Regel noch scharf aus der Hand fotografieren.
Ich hatte lediglich Probleme mit den lieben Nashörnern die sich äußerst spät (stockdunkel) an den Wasserlöchern gezeigt haben ... ;)
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16 Aug 2009 11:26 #112416
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  • eicki am 16 Aug 2009 11:26
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Hallo Armand,

mit deinen beiden Objektiven bis du gut bedient. Ich hatte nur ein 200er, dass mich natürlich schon in den Grenzbereich gebracht hat. Aber du hast ja ein 300er und wie wie schon richtig erwähnt bringt ein Konverter nicht die volle Qualität.
Es kommt darauf an was du erreichen möchtest: machst du Fotos für dich, oder willst du die Bilder verkaufen? Willst du dich im Profibereich bewegen reicht dir das 300er nicht, da ist schon ein 500er angesagt. Überlege dir aber ab du es nur für den Etosha brauchst, dann lohnt sich meiner Meinung nach die Anschaffung für einen Amateur nicht.

Ramona
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16 Aug 2009 12:16 #112423
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  • joli am 16 Aug 2009 12:16
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Hallo Armand,
bei uns geht es nur noch um Stunden bis zur Abreise - juchuuu!! Aber zu Deiner Frage: es ist sicher richtig - man kann nie Brennweite genug haben. Aber man handelt sich mit immer mehr Brennweite jede Menge Schwierigkeiten ein - spätestens die mit seiner Bank. Ich sah da kürzlich ein "niedliches" 400 mm-Objektiv mit 2,8 - für 19.000,-€. Vom Gewicht will ich gar nicht erst reden. Aber schau auch mal ans andere "Brennweiten-Ende" - die kleinen IXUSse, Power Shot usw. Auch die machen Bilder - und gar nicht mal so schlechte.Also mach Dir darüber keine Gedanken - Du bist mit Deinen Brennweiten prima bedient.Gib den Tieren vor allem Zeit, sich an Deine Anwesenheit zu gewöhnen. Dann kommen sie von ganz alleine näher - manchmal näher, als Dir lieb ist.
Ich wünsche Dir eine gute Reise und reiche Beute.
Gruß Joli
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16 Aug 2009 14:24 #112438
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  • helga am 16 Aug 2009 14:24
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Hallo Armand, bei großen Entfernungen ist eine sichere Hand auch wichtig. Ich lege dazu die Kamara auf das berühmte Bohnensäckchen (Tipp aus dem Forum, über den ich immer noch dankbar bin!!) und habe damit iel Unschäfe verhindert. Lb Gruß, allzeit gute Pad on Helga (in 14 Tagen sind wir auch endlich wieder da)

www.goamus.org
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