THEMA: Mr. Okavango wartet!
18 Okt 2007 12:21 #50947
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  • Volker am 18 Okt 2007 12:21
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Carsten,

Dobe war echt ein Erlebnis: wir waren um 13 Uhr die ersten Grenzgänger des Tages, außerdem haben die Grenzer uns beim Reifenwechsel geholfen - sowas schonmal in Europa erlebt? Habe zudem noch einige Fotos von Ihnen nach Botswana zu schicken.

Viel Spaß mit den Jungs.

Volker
Bye bye Forum
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18 Okt 2007 12:27 #50948
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  • chrigu am 18 Okt 2007 12:27
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rebecca schrieb:
chrigu, leider ohne platten reifen oder stecken bleiben im sand. :-)

Und das soll ein Abenteuer-Urlaub in Botswana sein? Das kann ja das nächste Mal Eure Oma machen ;)

Liebe Grüsse
Chrigu

P.S. Ich habe Euch schon für den \"Stärn vo Buebebärg\" eingeplant!
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18 Okt 2007 14:03 #50956
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  • Volker am 18 Okt 2007 12:21
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wenn sie bis dahin den Heimweg nach Europa angetreten sind ;-)

P.S.: Rebecca/Jürgen

Hier ist es bald arschkalt, grau und ungemütlich. Würde mich aber trotzdem freuen, wenn wir uns wie abgesprochen Anfang November bei Euch treffen - habe bereits für ausreichend Getränke gesorgt :-)
Bye bye Forum
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27 Okt 2007 18:12 #51535
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  • rebecca am 27 Okt 2007 18:12
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Hallo zusammen!
Wir sind gesund und munter heute Morgen im trüben Deutschland gelandet. Und weil die Eindrücke noch frisch sind, hier ein kurzer Überblick über unsere Reise.

Auto
Toyota Hilux 2700i / Nissan Hardbody 2400i 16 V
4x4 Doppelkabiner/Double Cab mit Zusatztank (140 ltr)
mit voller Campingausrüstung

Überblick:
4100 km haben wir ohne Schäden zurückgelegt – Sorry, nächstes Mal muss Jürgen sich wirklich mehr Mühe für einen „Platten“ oder wenigstens „im Sand stecken bleiben“ geben ;-)
6 in-door-Übernachtungen (privat auf 2 Lodges bzw. die Abschlussnacht in WDH im Hotel)
22 out-door-Übernachtungen im Dachzelt – dies trotz dünner Matratze erstaunlicherweise schmerzfrei

Unsere schönsten Camps:
Das Nambwa-Camp im Osten des Caprivi unterhalb von Kongola und das Kaziikini Community Camp nördlich von Maun auf der Zufahrt zum Moremi NP – vor South Gate wenn man von Maun kommt.
Beides Community Camps, die mit Eifer betrieben werden und jeweils tolle Ablutionblöcke haben.
Enttäuscht waren wir von der Campsite in Tsodilo Hills. Die Ziegen und deren Hinterlassenschaften dort haben uns gestört und aus einem uns unerklärlichen Grund haben wir uns sehr unwohl gefühlt.

Tiere: viele Löwen und Hyänen waren wohl nach deren anstrengenden Wochen mit Goldmull, Volker etc. im Urlaub. Wir müssen wohl weiter den Geschichten über deren Vorhandensein Glauben schenken -- es sei denn, es werden Bilder vorgelegt. J
Elefanten haben wir in außergewöhnlich hoher Anzahl gesehen. Sei es in Etosha, Chobe, Savuti, Moremi oder im Okavangodelta.

Einige der tollsten Erlebnisse:
- 2 Elefantenbullen im Okavango die minutenlang vor uns durchs Wasser liefen,
- ein Leopard in Etosha
- die Elefanten am Khwai River, wo wir von der Route abweichen mussten, da wir ansonsten zwischen 2 mächtige Elefantenbullen geraten wären. Ihre Drohgebärden ließen uns einsichtig ausweichen.
- Fischfangende Seeadler
- Kingfischer von groß bis klein
- Und und und..

Gefährlichste Situation:
Fahrt von Savuti nach North Gate – ewig nix gesehen – Inka steigt aus – läuft ein paar Schritte zu einer Fototasche hin - drei Katzen lassen erst ihre Schwanzspitzen, dann ihre Ohren, dann ihre Köpfe und schließlich ihre komplette Löwenmähne sehen und wollen sich „das Häppchen“ wohl gönnen – Luuk hupt geistesgegenwärtig und zum Glück (vor allem für Inka) flüchten sich die drei Halbstarken in’s Buschwerk.
Das war knapp – von wegen einfach mal so unterwegs Feuerholz sammeln – nee, das haben wir danach nicht mehr gemacht.

Savuti, Moremi NP
Die Ablutionblöcke waren katastrophal, werden momentan aber in Third Bridge, North- und South Gate wohl erweitert bzw. neu gebaut.
Mit den Campsite-Reservierungen hatten wir überhaupt kein Problem. Allerdings sind wir mit 3 Fahrzeugen unterwegs gewesen und somit haben wir unsere Platz-Reservierungen immer mit 3 Fahrzeugen geteilt. Die reservierte Campsite war immer frei sowie viele weitere Stellflächen und so genannte „spare-places“ gab es auch :
In Savuti ist um den Ablutionblock eine große Fläche als „Additional“ ausgewiesen.
In Ihaha werden die „Additional“ einfach an die Campsite 1 „angehängt“.
Die Paviane konnten wir auf den verschiedenen Plätzen mit dem Catapult gut abwehren und wurden von ihnen letztlich verschont.


Grenzübertritte
Die Grenzstation in Dobe ist eine Reise wert. Hier hatten wir unseren lustigsten Grenzübertritt, was sicherlich auch an der geringen Häufigkeit des Transitverkehrs liegen dürfte. Pro Tag im Schnitt ein Fahrzeug – da freuen sich die Beamten über Abwechslung.
Fehler beim Ausfüllen des Formulars werden mit Scherzen kommentiert und verbessert und auch ansonsten wird dort viel gescherzt.
Das im Poitjie am zuvor gebratene (!) Kudu-Filet konnten wir dort ohne Probleme mit nach Botswana nehmen sowie das vakuumierte smoked (!) Gamefleisch. Nur die Frischmilch mussten wir abgeben.
Die Grenzübertritte in Mohembo, Ngoma Bridge, Kazungula und Mamuno/Buitepos liefen dagegen eher trocken gelangweilt bis belehrend ab.



Das war unser grober Überblick.

Nun geht es direkt an die nächste Planung für nächstes Jahr. Wie sollen wir sonst die Zeit der Film- und Fotosortierung überstehen? Eine Menge Film- und Fotomaterial will nach den 4 Wochen sortiert und geschnitten werden.
Ab und an werden sicherlich mal ein Bild oder Videoclip dann von hier gezeigt.


@Volker: Natürlich bleibt es bei dem Termin. Wir wollen schließlich sehen, was wir verpasst haben.:silly:
:woohoo:
Auch wenn wir nicht mehr deine Info lesen konnten: im Audicamp waren wir natürlich und auf Zelda auch. Immer auf euren Spuren ...

Es grüßen
Rebecca und Jürgen / flashlens
Letzte Änderung: 27 Okt 2007 18:13 von rebecca.
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27 Okt 2007 18:50 #51539
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  • Goldmull am 27 Okt 2007 18:50
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Hallo Rebecca und Jürgen,

wir haben schon mit Spannung eure Ankunft und den ersten Bericht erwartet!Sind ganz gespannt, was noch folgen wird.....!
Wieviel Filmmaterial habt ihr denn geschafft?

Wenn ihr gerne mal steckenbleiben wollt, dann lasst doch mal einen Anfänger ans Steuer und fahrt durch tiefen Sand. Das klappt fast immer!
Und zu den vermissten Hyänen,Löwen usw.:
Wir haben die alle mitgenommen, damit nicht noch mehr schöne Bilder machen...! Aber im Ernst: da ist sehr oft Zufall im Spiel, man muß zur
richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Unsere Beweißbilder folgen nach:Löwen am Elefantenriß usw. Ich will unseren Reisebericht nochmal überarbeiten, ergänzen und mit Bilden versehen. Hoffentlich klappt es mit dem rüberziehen aus word.
Und jetzt gewöhnt euch mal wieder ans späte Aufstehen!!

loiebe Grüße,
Goldmull(s)
Letzte Änderung: 27 Okt 2007 22:06 von Goldmull.
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27 Okt 2007 20:52 #51543
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rebecca schrieb:
Gefährlichste Situation:
Fahrt von Savuti nach North Gate – ewig nix gesehen – Inka steigt aus – läuft ein paar Schritte zu einer Fototasche hin - drei Katzen lassen erst ihre Schwanzspitzen, dann ihre Ohren, dann ihre Köpfe und schließlich ihre komplette Löwenmähne sehen und wollen sich „das Häppchen“ wohl gönnen – Luuk hupt geistesgegenwärtig und zum Glück (vor allem für Inka) flüchten sich die drei Halbstarken in’s Buschwerk.
Das war knapp – von wegen einfach mal so unterweg

Hallo Rebecca und Jürgen,
welcome im kühlen Germany. Habe mit Interesse (und Erstaunen) Euren ersten Bericht gelesen:huh: .
... Hatte ich in der Doku doch ausdrücklich erwähnt, das hinter jedem Baum ein Wildtier Dich beobachten kann.... :woohoo:

Wieviel Filmmaterial kam denn zusammen?
Das tolle ist ja dabei.... bei der Bearbeitung bist Du immer weiter noch um Urlaub.... in einer anderen Welt.

Viele Grüsse vom Bodensee

Dieter
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Letzte Änderung: 27 Okt 2007 20:54 von Filminfo.
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