THEMA: 4 Wo Nord-Namibia einschl. Vic Falls
01 Jan 2017 14:30 #457486
  • mika1606
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  • mika1606 am 01 Jan 2017 14:30
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Hallo in die Runde,

Beginnen möchte ich mit den besten Wünschen für das Jahr 2017 und allen viel Erfolg bei der Umsetzung der persönlichen Reisepläne. ;)

Wir wollen dieses Jahr im Oktober/November als Selbstfahrer mal wieder nach Namibia. Das letzte Mal war 2005 (u. a. anlässlich unserer standesamtlichen Trauung in Swakopmund).
In der Zwischenzeit habe ich hier im Forum viele, viele Reiseberichte gelesen (an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für die vielen & tollen Berichte!).

Hier meine Touridee.

1 21.10.2017 Ankunft Windhoek
2 22.10.2017 Windoek
3 23.10.2017 Waterberg
4 24.10.2017 Waterberg
5 25.10.2017 Divundu/Mahango Game Reserve
6 26.10.2017 Kasane - Chobe NP
7 27.10.2017 Kasane - Vic Falls
8 28.10.2017 Kasane - Chobe NP
9 29.10.2017 Kongola
10 30.10.2017 Kongola
11 31.10.2017 Divundu
12 01.11.2017 Fort Namutoni/Onguma
13 02.11.2017 Halali
14 03.11.2017 Okaukuejo
15 04.11.2017 Okaukuejo
16 05.11.2017 Western Etosha
17 06.11.2017 Ruacana
18 07.11.2017 Epupa Falls
19 08.11.2017 Epupa Falls
20 09.11.2017 Opuwo
21 10.11.2017 Kaokoveld Wild Camping
22 11.11.2017 Marienfluss Tal - Kunene River
23 12.11.2017 Marienfluss Tal - Kunene River
24 13.11.2017 Orupembe über Purros
25 14.11.2017 Sesfontein
26 15.11.2017 Sesfontein/Hoanib-Tal
27 16.11.2017 Spitzkoppe/Ugab Terrance
28 17.11.2017 Swakopmund
29 18.11.2017 Swakopmund
30 19.11.2017 Swakopmund
31 20.11.2017 Sesriem
32 21.11.2017 Windhoek
33 22.11.2017 Rückflug

Wir (meine Frau & ich) werden einen 4x4 mit Campingausstattung & Dachzelt nutzen.
Unsere Idee ist bei den Übernachtungen zw. Lodge & Camping zu wechseln.

Z. Zt. hätte ich folgende Fragen (weitere werden sicherlich noch kommen ;) ):

- Macht die Tour vom Ablauf so Sinn - z.B. wg. der Jahreszeiten zu erst in den Caprivi-Zipfel etc.?

- Mir fehlt noch eine Lodge in der Region Kasane von der man
1. einen gebuchten Tagesausflug zu den Vic Falls machen kann (war dort 1987 zum ersten Mal; hat sich sicherlich einiges
geändert) und
2. Tagesfahrten in den Chobe NP unternehmen kann

Vorab ganz herzlichen Dank für Eure kritischen Rückmeldung & Hinweise. :)

Gruss
Gerhard
Namibia 1998/2002/2005/12-2020 & 05+06/2021
Namibia/Botswana/Vic-Falls 1987/1995/2017
Namibia 1980 (u. a. 2 Monate auf einer Rinderfarm nördl. Okahandja)
Letzte Änderung: 01 Jan 2017 14:38 von mika1606.
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01 Jan 2017 15:14 #457492
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  • Burschi am 01 Jan 2017 15:14
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Hallo Gerhard,
von Kasane aus bieten die meisten Lodges Trips in den Chobe und zu den Vicfalls an. Das ist kein Problem. z.B. Kasane Old House, Chobe Bakwena, u.v. mehr.
Bei Kongola würde ich an den Kwando in die Namushasha Lodge fahren und Ausflüge in den Bwabwata Park und am Kwando machen.
Ansonsten ist die Tour schon rund und gut fahrbar.
Ob ihr in Ruacana eine Wasserfall sehen werdet, wage ich zu bezweifeln. Prophet bin ich aber natürlich nicht, weil ich keine Nierderschläge in Angola vorhersehen kann. Nur wenn es dort heftig in der kleinen Regenzeit geregnet haben sollte, hättet ihr eine Chance.
Wünsche euch eine schöne Reise und auch sonst alles Gute im neuen Jahr:
Burschi
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
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01 Jan 2017 17:45 #457504
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Hallo Gerhard,

auch ein gutes Neues!
Die Tour schaut für mich gut aus, du wirst aber sicher noch viele gute Tips bekommen.

Einer auch von mir: in Sesriem unbedingt (mindestens) eine 2. Nacht einplanen, das Gebiet ist so schön, das musst du in Ruhe genießen!
Du kommst sonst am Abend an (wer weiß wie weit vom NP Eingang) und müsstest am nächsten Vormittag schon wieder weiter, praktisch ohne etwas von dem tollen Areal zu sehen.

Viele Grüße Peter
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01 Jan 2017 20:12 #457514
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  • lilytrotter am 01 Jan 2017 20:12
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hallo, mika1606,

ich würde eher mit dem Nordwesten beginnen, wegen steigender Hitze (dort oben in der Ecke ist es Ende November nicht mehr lustig...) und den überraschenden Niederschlägen dort im November, da regnet es dann nämlich gern mal kurz (jedenfalls in den letzten 3 Jahren so geschehen) – und wenn es dumm kommt, dann steh man da, vor laufendem Hoanib... das sollte man sich nicht zu leicht vorstellen (insgesamt ist es angeraten für die Befahrung des Hoanib ein wenig Erfahrung mit der Bewältigung kritischer Situationen in tiefsandigem Gelände mitzubringen)

Victoria Fälle ist es egal, ob 3 Wochen eher oder später, ist sowieso kaum Wasser da – wir würden uns den Aufwand dorthin zu der Jahreszeit sowieso sparen. Kasane ist auch nicht grad die Attraktion...
Wasserfälle brauchen Wasser!!!
Sonst ist es nur eine Schlucht im Sambesi, die man für 30 Dollar pro Person anstarrt...

VictoriaFälle lieber zu einer anderen Jahreszeit besuchen, wenn der Wasserstand auch ein eindrückliches Erlebnis schenkt.

Nimm lieber in Namibia noch anderen Schwerpunkt hinzu oder erkunde den Caprivi intensiver. Da gibt es viel!

Damit du in der warmen Zeit letztlich in Swakopmund bist, mach doch deine nördliche Runde und fahre dann ab Rundu >Tsumeb > Südwesten zur Küste, zügig auf Asphalt – und, da wird sich sicher noch ein interessanter Stopp ergeben

Fröhliches Planen
Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 01 Jan 2017 20:23 von lilytrotter.
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02 Jan 2017 08:53 #457533
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  • chrigu am 02 Jan 2017 08:53
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Hallo Gerhard

Für meinen Geschmack packt Ihr in diese Tour zu viel rein. Wieso von der einen Ecke, komplett in die andere Ecke fahren. Das ist grundsätzlich schon mal viel Fahrerei ohne dass man die Zeit vor Ort auch wirklich nutzen kann. Ihr fahrt z.B. vom Waterberg nach Divundu (über 600 km) und min. siebeneinhalb Stunden Fahrt. Da steht dann aber auch noch Mahango Game Reserve. Wie wollt Ihr das an dem Tag noch reinquetschen? Am nächsten fahrt Ihr ja nach Kasane. Da seid Ihr auch schon wieder fast 500km unterwegs. Da möchtet Ihr dann auch noch an den Chobe. Ich habe den Eindruck, dass Ihr Ziele und Sehenswürdigkeiten aneinander reiht, ohne zu bedenken, dass Ihr nur für die Fahrt zum Ziel die Zeit benötigt. Der Caprivi alleine ist eine wunderbare Tour für 10 Tage. Da fahrt Ihr mehr oder weniger einfach durch.
Was ich auch nicht machen möchte ist die Tour durch den Caprivi bis Kasane um dann kurz drauf das gleiche wieder zurück zu fahren. Wieso nicht über Maun, Nata nach Kasane und dann durch den Caprivi zurück? Wenn das Wetter mitspielt und Ihr noch keinen Regen habt, dann ist am Chobe wirklich sehr viel los. Ein echtes Highlight.

Auf dem Weg vom Caprivi durch die Etosha ist OK. Dann aber hoch nach Ruacana um dann am nächsten Tag nach Epupa zu fahren. Was hat das für einen Sinn? Ihr kommt spät an und fahrt früh wieder ab. Da könnt Ihr auch einfach eine Campsite unterwegs nutzen.
Irgendwann kommt Ihr dann nach Purros. Von da fahrt Ihr nach Sesfontein um dann von da in den Hoanib zu fahren. Da ist es doch viel schöner von Purros direkt in den Hoanib und dann durch den Hoanib nach Sesfontein zu fahren.

Von da aus, würde ich mit einem Zwischenstopp (z.B. am Waterberg) zurück nach Windhoek fahren. Die ganzen restlichen Tage könnt Ihr vernünftig auf die Tour aufteilen.

Als Inspiration könnt Ihr ja vielleicht diese Beispieltour mal anschauen:

Dateianhang:

Dateiname: BeispieltourKarte.pdf
Dateigröße:485 KB

Dateianhang:

Dateiname: Beispieltour.pdf
Dateigröße:358 KB


Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 02 Jan 2017 08:56 von chrigu.
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02 Jan 2017 10:10 #457542
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Hallo chrigu, lilytrotter, Peter und burschi,

Euch ganz herzlichen Dank für die interessanten & nachdenkenswerten Hinweise.
Da habe ich dann wohl noch ein wenig Planungsarbeit vor mir.

@chrigu, speziellen Dank für Deine beiden Tourvorschläge. Auch ich mache Fortschritte. ;)

Herzliche Grüsse
Gerhard
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