THEMA: Es wird gejagt
18 Okt 2005 23:15 #8539
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und das ist fast im ganzen Land (ausser einigen Reservaten bzw Parks) so , in Namibia ist die Jagd ( jetz nicht nur auf die Trophäenjagd bezogen) fast nicht wegzudenken , falls ihr euch über die Jagd im allgemeinem Informieren möchtet , euch dagegen ausprechen , oder sonst etwas dazu bemerken wollt , bin ich gerne da um sachliche Diskussionen zu führen und euch auch einblicke und eindrücke der "anderen Seite" zu ermöglichen.

Vielen dank noch an die Administration für die eigene Sparte hier im Forum

Mit freundlichen Grüssen PH
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19 Okt 2005 10:47 #8544
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@ PH stimmt. Solange es Zäune gibt und die wird es immer geben, ist die "Regulierung durch schießen" nicht zu vermeiden.
Das kann man drehen wie man will.
Diskutieren geht nur über das wie.

Berti
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19 Okt 2005 15:30 #8552
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@ PH stimmt. Solange es Zäune gibt und die wird es immer geben, ist die "Regulierung durch schießen" nicht zu vermeiden.
Das kann man drehen wie man will.
Diskutieren geht nur über das wie.

Berti

geht ja auch um die essensversorgung , in gewissen ausmass :wink:
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11 Nov 2005 16:41 #9085
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Beitrag auf Verlangen des Users gelöscht
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11 Nov 2005 21:00 #9086
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Hallo,

ich war im Januar das erste Mal in meinem Leben bei einer Jagd dabei, auf der Segelfliegerfarm Pokweni in der Kalahari. Hier geht es rein um Essensversorgung für Familie und Gäste (Gäste von November bis Januar, nicht mehr als 15).

Als tierlieber Mensch habe ich mich bis jetzt davor gescheut mir hierüber Gedanken zu machen und wollte mich mal konfrontieren.


Fazit:
Die Tiere die wir teilweise beim Sundownerdrive gesehen haben führen ein echt gutes Leben. Die Jagd, der Schuss - 3 Min . höchstens? Vielleicht schneller. Da leidet jedes deutsche Schwein etc. deutlich länger. (Ich bin kein Vegetarier)
Hier kommt für mich das natürliche Überleben in der Natur zum Vorschein, was wir ja in Mitteleuropa zwischen konkurierenden Supermärkten garnicht mehr kennen. Es wirkt natürlich und normal.

Was auf Jagdfarmen passiert, ob es da andere Prioritäten gibt kann ich nicht beurteilen

Europa: Ich lebe im Hochgebirge (auf einem Bauernhof bei Jägern) und hier ist die Jagd ein Hauptthema im Herbst für 4 Wochen. Professionell, die Jäger gehen erst 2 Wochen beobachten, es wird kontrolliert wie viel geschossen werden darf. Mein Vermieter hat letztes Jahr eine Steingeiss geschossen. Das darf er bei bestehendem Bestand, erst in 10 Jahren wieder.
Und in Namibia wie in der Schweiz: Wild ist einfach das beste Fleich - weil von glücklichen Tieren? :P

Herzlichen Gruss

Anna
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11 Nov 2005 23:31 #9088
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  • Professional Hunter am 18 Okt 2005 23:15
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Hey Anna,

Es gibt die These, daß Jagd den Tierbestand erhält. Ich bin selbst vor sehr vielen Jahrzehnten als Sohn eines Bauern und leidenschaftlichen Jägers
aufgewachsen.Diese These, daß mit der Jagd/ Hege Tierbestand erhalten wird, konnte ich als Jugendlicher nicht so recht nachvollziehen. Ich bin auch kein Jäger geworden. Meine Tochter( inzwischen 22J.) ist seit ihrem 10. Lebensjahr Vegetarierin) Ich habe mich mein ganzes Leben mit diesen Dingen auseinandersetzen müssen.Seitdem ich Afrika kenne,bin ich jedoch nach einigem Nachdenken auch zur Überzeugung gekommen, daß Jagdfarmen in Namibia zur Erhaltung des Wildbestands beitragen. Sicherlich hängt es auch mit der zunehmenden Erkenntnis in Namibia zusammen, daß mit Rinderfarmen kein Geld mehr zu verdienen ist. Es scheint so. daß nur noch im Tourismus in seinen unterschiedlichsten Formen, u.a. mit traditioneller Jagd, Geld zu verdienen ist.

L.G.,Pit
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