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THEMA: Himba, San oder Damara?
19 Jan 2017 22:32 #459986
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  • BikeAfrica am 19 Jan 2017 22:32
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Sasa schrieb:
Geh in Tsuneb auf den Markt, in Mariental zum Frisör oder sprich den Strassenkehrer in Walvis Bay an, dabei hatten wir unsere schönsten Urlaubserlebnisse und diese Menschen hatten auch eine Menge Spaß dabei unsere "seltsamen" Sitten erklärt zu bekommen.

... "Toren besuchen im fremden Land die Museen. Weise gehen in die Tavernen".
(Erich Kästner)

Ich gehe unterwegs immer in diese einfachen Kneipen und Bretterbuden, in denen es weder Touristen noch weiße Einheimische gibt, sondern nur schwarze Afrikaner aus der einfachen Bevölkerung, die mit Touristen normalerweise keinen Kontakt haben. Man kommt meist schnell ins Gespräch und erfährt viele Dinge des alltäglichen Lebens aus erster Hand.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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20 Jan 2017 07:28 #460000
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  • solitaire am 20 Jan 2017 07:28
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Hallo Wolfgang, wie kommst du mit ihnen ins Gespräch? Sprichst du ihre Sprache?

Liebe Grüße
Solitaire
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20 Jan 2017 08:46 #460004
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  • BikeAfrica am 19 Jan 2017 22:32
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solitaire schrieb:
Hallo Wolfgang, wie kommst du mit ihnen ins Gespräch? Sprichst du ihre Sprache?

... es gibt fast immer jemanden, der Englisch spricht und übersetzt. Das kann z.B. ein Dorflehrer sein oder sonst irgendein Mensch der ein bisschen mehr rumgekommen ist. In Regionen, in denen auf größerer Fläche die gleiche Sprache gesprochen wird wie z.B. Swahili (halb Ostafrika) oder Chichewa (Malawi), versuche ich mir die wichtigsten Redewendungen zur Begrüßung oder Beantwortung der ersten Fragen einzuprägen.
Das klappt natürlich nicht bei einer Klicklautsprache oder in Ländern wie z.B. Kamerun, wo es 280 verschiedene Sprachen gibt und alle paar Kilometer was anderes gesprochen wird.

Manchmal ist natürlich auch keine Verständigung möglich, aber häufig bekommt man dann einfach die Faust mit nach oben gestrecktem Daumen entgegengehalten. Das interpretiere ich dann so, dass man sich über meinen Besuch freut und ich bekomme umgekehrt ja trotzdem mit, wie das Leben dort abläuft. Oder die Leute geben einem nur freundlich die Hand und können sich ansonsten halt nicht mit einem unterhalten. Auf jeden Fall empfinde ich solche Begegnungen als Bereicherung.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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