Vielen lieben dank an alle!!

Hallo Nina,

auch wenn es Gang und Gebe ist, weiß ich nicht was die Botschaft damit erreichen will. Wir beantragen die Study/Work Permits für unsere Praktikanten immer hier beim Innenministerium - und die brauchen alles nur als Scan per eMail... und ebenso gibt es die Bestätigung. Visum wird am Flughafen dann reingestempelt. Vielleicht versuchst Du das sonst auch mal (am besten über eine Agentur - kostet dann vielleicht 25 Euro mehr).

Viele Grüße aus Windhoek
Christian

Hallo Nina,

Botschaften mancher Länder stellen das Visum auch direkt vor Ort (befinden sich meist in Berlin oder Frankfurt) aus. Manchmal gibt es auch noch bundesweit verteilt einige Konsulate, bei denen man das Visum direkt bekommt. Da ich meinen Pass auch ungerne in der Gegend herum schicke, habe ich schon Visa direkt bei Botschaften und Konsulaten persönlich eingeholt. Manche Botschaften wickeln das allerdings tatsächlich nur über den Postweg ab.

Gruß
Wolfgang

Hallo Nina,

es ist kein besonderes Risiko damit verbunden, einen Reisepass mit normaler Post zu versenden. Das machen zumindest hin und wieder auch Behörden oder Botschaften. Wenn der Pass verloren gehen sollte, kann man einen neuen innerhalb von ein paar Tagen gegen eine geringe Gebühr erhalten.

Ich hätte allerdings auch keine große Freude daran, nicht zu wissen, wo mein Pass geblieben ist. Aber das kann man auch durch ein Einschreiben nicht verhindern. Auch dann kann der Pass verloren gehen - in sicherlich selten vorkommenden Ausnahmefällen.

Trotzdem würde ich vorsorglich per Einschreiben/Rückschein schicken, um notfalls der Botschaft den Erhalt nachweisen zu können, wenn diese behaupten sollte, den Pass niemals erhalten zu haben.

Gruß,
Bernd

Bernd schrieb: Hi Bernd,

Das kann sein, ist aber nicht immer ganz korrekt, aus eigener Erfahrung: Ein Pass nach Italien verschickt, kam unterwegs abhanden und war wie sich herausstellte Teil einer polizeilich sichergestellten Postsendung (kriminelle Postbeamten, die Post nach Geldsendungen untersuchten).
Die Schweizer Botschaft weigerte sich jahrelang, einen neuen Pass auszustellen, da die Sendung laut Ihnen offiziell als zugestellt galt und umgekehrt ja auch keine Anzeige (z.B. wegen Diebstahl) aufgegeben werden konnte. Die Herausgabe des Passes war ebenfalls nicht möglich und so dauerte sehr sehr lange, viele Telefonate und briefe es bis die Polizei in Italien die Sache "geklärte" hatte und den Pass rausgab.

Okay, das war viel Zufall und Pech, klar. Trotzdem würde ich nicht einfach so freiwillig meinen Pass per Post verschicken. Das Problem ist ja nie, dass der Pass die zuständige Stelle nicht erreicht (per Einschreiben), sondern dass der Rückweg eher kritisch ist...

Das scheint dann aber ein speziell schweizerisches Problem zu sein. In Deutschland kann man sogar mehrere Reisepässe gleichzeitig haben. Wenn ein Pass weg ist bekommt man problemlos einen neuen.