THEMA: Malaria
27 Jul 2016 14:50 #438969
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  • Zorni am 27 Jul 2016 14:50
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Hallo Uwe,
wir sind exakt zur gleichen Zeit in Nordnamibia und im Ex-Caprivi unterwegs wie ihr. Bei längeren Aufenthalten in Malaria-Risikogebieten habe ich bisher nie auf die Medikamente verzichtet. Allerdings ging es mir mit Lariam und Malarone auch nie besonders gut. Vor 2 Jahren hat mir dann mein Hausarzt Doxycyclin empfohlen. Ist nicht offiziell als Malariamittel in Deutschland gelistet, in anderen Ländern aber schon. Es hat weitaus weniger Nebenwirkungen und ist viel billiger ;)
Man muß es zwar ziemlich lang einnehmen (+ 4 Wochen nach Aufenthalt), aber dennoch hatte weder ich noch mein Mann irgendwelche Nebenwirkungen oder Beschwerden. Man sollte die Sonne meiden, wenn man es nimmt, aber selbst mit der Sonne hatten wir weder im südl. Afrika noch anschließend zuhause beim Sonnenbaden ein Problem.
Vielleicht probierst du´s ja mal aus :cheer:
Liebe Grüße
Brigitte
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27 Jul 2016 19:28 #438993
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  • Can am 27 Jul 2016 19:28
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Hallo,
hier mal zur Info

Gruß
Letzte Änderung: 27 Jul 2016 19:29 von Can.
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28 Jul 2016 10:26 #439034
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  • Maputo am 28 Jul 2016 10:26
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Can schrieb:
Hallo,
hier mal zur Info

Gruß

...das ist wircklich einmal eine brauchbare Information in diesem unendlichen Malaria Gelaber und Halbwisssen. Gerade das erste PDF sagt eigentlich alles. Wer diese 28 Seiten gelesen hat, weiss wie Malaria "funktioniert" und was für ein Risikotyp er oder sie ist und kann etscheiden was die beste Lösung ist.

Ich würde einen eigenen Post aufmachen... "Grundlegende Malariainformation ..." oder so ähnlich...lg Andreas
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30 Jul 2016 13:48 #439198
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  • CuF am 30 Jul 2016 13:48
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Hallo Can,
vielen Dank!
CuF
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31 Jul 2016 14:47 #439233
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Sabra schrieb:
Hallo Uwe,

wir waren die ersten 3 Wochen im Juni als Lodgetour in Namibia, Ex Caprivi, Vic Falls. Nach langen Überlegungen haben wir uns gegen eine Prophylaxe entschieden. Wir haben versucht uns gut durch die gängigen Maßnahmen zu schützen. In unserem Zeitraum waren mehr Mücken unterwegs, als wir erwartet hatten. Wir wurden auch gestochen. Vor Ort haben wir uns viel mit dem Thema beschäftigt und sind für uns zu dem Ergebnis gekommen, dass wir bei einer Campingtour auf jeden Fall Prophylaxe bei gleichem Zeitraum nehmen würden. Dies ist unsere private Meinung, wir sind keine Ärzte. Aber am meisten nervt mich zur Zeit die Mückenplage in unserem Garten :angry:

Viele Grüße
Sabra

Hallo Sabra,

Wieso auf einer Campingtour? Du hast in einem Zimmer genauso viel Risiko.

Hallo an alle,

Wir sind gerade von unserer vierwöchigen Reise heimgekommen und haben ab Khowarib bis Ende der Reise, dass heißt Epupa, Etosha, Caprivi, Chobe und Vic Falls Malarone eingenommen. Wir, 4 Personen, vertrugen zum Glück das Medikament sehr gut. Wir hatten Mücken in Khowarib, im Caprivi, aber vor allem bei den Vic Falls. Wir schliefen hauptsächlich im Dachzelt und hatten ab und zu eine Lodge. Am schlimmsten war es im Lokukthula Lodge, hundert von Mücken schwirrten herum und mit dem sehr hohen Dach war es unmöglich diese mit einem Insektizid zu töten. Im Bett ist man ja geschützt, aber man verbringt ja nicht die ganze Zeit im Bett.
Ich würde jedenfalls das Risiko nicht eingehen, aber am besten fragt man einen Tropenarzt.
Zu sagen dass die Einheimischen ja auch nichts einnehmen, ist meiner Meinung nach fahrlässig. Die Einheimischen in Epupa und im Caprivi trinken auch Wasser dass wir nie trinken würden und werden dabei nicht krank. Ist ja klar dass die nicht ihr lebenlang Medikamente gegen Malaria einnehmen können.

Schlussendlich, muss es jeder selbst entscheiden. Man kann in einem Forum schreiben welche Entscheidung man selbst genommen hat, aber keine Empfehlungen geben. Das wäre zu gefährlich, die meisten von uns sind ja schließlich nicht Tropenarzt.

Liebe Grüße
Carmen
2016, Namibia, Botswana, Victoria Falls
2017, Uganda und Ruanda
2017, Kapstadt und Namibia
2018, Namibia und etwas Südafrika (Richtersveld, Augrabies, KTP)
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31 Jul 2016 17:29 #439257
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  • Sabra am 31 Jul 2016 17:29
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Hallo Carmen,

hier bin ich nicht deiner Meinung. Bei einer Lodgetour kann ich das Risiko extrem minimieren, wenn ich mich bei Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in klimatisierten Räumen aufhalte. Bei einer Campingtour kann ich das nicht. Dies soll aber jetzt nicht heißen, dass wir rund um die Uhr in einer Lodge hocken ;) .

Viele Grüße
Sabra
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