Na, da will ich mich doch auch noch kurz einbringen.
Moin, moin.
Von der Tankstelle an der A33 (nähe Kazungula BOT) bis an den Grenzposten in Panda hatten wir einmal sage und schreibe 56 Minuten benötigt. Das zweite Mal 59 Minuten, jedoch mit Pinkelpause. Daß wir jedoch Flügel mit Düsen am Wagen hatten, ist zu bestreiten.
Auf alle Fälle...wie gut, daß wir alles so schön archivieren.
Selbstverständlich und ohne Zweifel "lohnt" sich die Fahrt von Panda durch die Matetsi rüber zur A8 in Zimbabwe. In diesem Sinne kann ich mich den Ausführungen Butterblumes nur wärmstens anschließen.
Jedoch erschließt sich diese Gegend nur dem Partikularisten. Aber das ist ja nix neues und gilt nicht nur dort.
Doch nicht jedem ist es vom lieben Gott gegönnt, ein weltliches Dasein als Partikularist zu darben.
Dazu bedarf es nämlich einer offenen und hauptsächlich entspannten Wesensnatur, welche gespickt mit einer großen Portion Geduld sowie viel Auffassungsgabe durch unsere Welt spaziert und dabei in der Lage ist, aufmerksam auch die kleinen Details am Rande zu realisieren und ggf. zu bewundern.
Deshalb...wer mental unrelaxed durch Afrika gurkt, auf dem ultimativen Trip Umwege zu vermeiden, dem ist in der Regel auch nachzusagen, generell ungeduldig, kurzangebunden und unrespektierlich im menschlichen Miteinander zu sein.
Im Übrigen...für uns Ersteweltler ist Afrika doch in jeder Hinsicht ein riesen großer Umweg. Aber genau deswegen mögen und lieben wir es.
Wer ohne Umschweife bzw. Umwege rasch über die Grenzen möchte, dem kann ich nur wärmstens ans Herz zu legen, sich zu beeilen...noch ist der Brenner ohne lange Wartezeiten passierbar.
Gruß vom Alm