THEMA: Zustände Etosha
02 Feb 2016 14:21 #417590
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  • Logi am 02 Feb 2016 14:21
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Heute berichtet die AZ über unhaltbare Zustände in den NWR Camps im Etosha National Park:

www.az.com.na/touris...-eine-schande.429298

www.az.com.na/touris...-nicht-wieder.429305

LG
Logi
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02 Feb 2016 14:36 #417597
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  • travelNAMIBIA am 02 Feb 2016 14:36
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Hi Logi,

das was NWR v.a. in Namutoni "abzieht" ist echt nicht feierlich. Man muss aber dazu sagen, dass die Geschehnisse dort von anderen Tageszeitungen vor etwa 2 Wochen schon berichtet wurden... seitdem hat NWR immerhin eien Pressemitteilung rausgegeben, dass alles bis Juli repariert/saniert sein soll; die Plattform (die auch in der AZ wieder abgebildet wurde) sei bereits saniert und zugänglich.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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02 Feb 2016 15:03 #417605
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  • Namibia-Neuling am 02 Feb 2016 15:03
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Das ist leider ein Phänomen das es in vielen Ländern gibt. Einrichtungen in privater Hand werden oftmals besser im Schuß gehalten als solche in staatlicher Hand.

Wir sind vom Reisebüro auch schon bei der Buchung gewarnt worden, dass das Essen im Okaukuejo Camp das schlechteste von allen Lodges sein wird, und das war dann leider auch so.
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02 Feb 2016 15:10 #417607
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  • Rodrigo am 02 Feb 2016 15:10
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Hallo miteinander,
ob nun das eine funktioniert oder nicht, ist vielleicht nicht ausschlaggebend. Wer erwartet schon Perfektion? Nein, was ich in höchstem Grade ärgerlich finde, ist die Arbeitsmentalität vieler Staatsangestellten. Ich kenne das von SA, aber in Namibia dürfte es ähnlich sein. Seht Euch die Post in manchen Städten an. Schlangen von 20 Kunden drängen sich vor den Schaltern, Postmadams plauschen gemütlich miteinander - und niemand fühlt sich bemüßigt, seinen Dienst zu tun. Warum auch? Es sind Versorgungsstellen, keine Dienstleistungsstellen. Das ist bei privaten Arbeitgebern anders! Und da hilft es auch nichts, wenn die NWR um mehr Zeit bittet (lt. AZ), das ist ein grundlegendes Problem, das auf anderer Ebene gelöst werden muss. Da hilft nur der eiserne Besen. Den möchte ich manchmal kehren ....
Rabiate Grüße
Rodrigo
Omnia vincit amor
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02 Feb 2016 15:49 #417615
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  • BMW am 02 Feb 2016 15:49
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jep.......und die Immigrations- "Damen" kann man auch noch gleich dazunehmen........... :evil: :evil: :evil:


BMW
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02 Feb 2016 15:58 #417616
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  • Grenzgänger am 02 Feb 2016 15:58
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Rodrigo schrieb:
Hallo miteinander,
ob nun das eine funktioniert oder nicht, ist vielleicht nicht ausschlaggebend. Wer erwartet schon Perfektion? Nein, was ich in höchstem Grade ärgerlich finde, ist die Arbeitsmentalität vieler Staatsangestellten. Ich kenne das von SA, aber in Namibia dürfte es ähnlich sein. Seht Euch die Post in manchen Städten an. Schlangen von 20 Kunden drängen sich vor den Schaltern, Postmadams plauschen gemütlich miteinander - und niemand fühlt sich bemüßigt, seinen Dienst zu tun. Warum auch? Es sind Versorgungsstellen, keine Dienstleistungsstellen. Das ist bei privaten Arbeitgebern anders! Und da hilft es auch nichts, wenn die NWR um mehr Zeit bittet (lt. AZ), das ist ein grundlegendes Problem, das auf anderer Ebene gelöst werden muss. Da hilft nur der eiserne Besen. Den möchte ich manchmal kehren ....
Rabiate Grüße
Rodrigo

Das ist in Deutschland nicht soviel anders. Ich habe erst vor wenigen Tagen im Postamt in einer Schlange mit einem knappen Dutzend Leidensgefährten gestanden: ein Schalter geöffnet, im Hintergrund zwei Angestellte in angeregtem Gespräch, das deutlich hörbar nichts mit den Belangen der Post zu tun hatte.
Vor der Beantragung meines neuen Reisepasses wurde ich im "Bürgerbüro" der Stadtverwaltung zurück vor die Tür gebeten mit Hinweis auf ein Telefonat, das die Dame noch zu Ende führen wolle. Durch die Tür war deutlich der private Charakter des Telefonats erkennbar.
Als der Vater meines Enkels beim Klassenlehrer meines Enkels um ein Gespräch bat, wurde er auf die turnusgemäßen Elternsprechtage verwiesen.
Weitere Beispiele gefällig? Ich könnte hier weiterschreiben bis das Internet voll ist.
Ergo: Das ist längst nicht nur in Afrika so, sondern auch in good old Germany.

VG Haio
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