Stets zu Diensten, auch wenn ich leider annehme, dass Anita nicht mehr mitliest, nachdem Ihr sie vergrault habt.
Nachtschwärmerin schrieb:
So, mit Hilfe von euch (vielen Dank noch mal) und nach Recherche hier über die Suchfunktion (Danke für den Tipp) habe ich jetzt mal einen ersten Streckenentwurf gebastelt mit einer Mischung aus Camping und Lodges. Für Tipps, Anregungen und Kritik wäre ich dankbar.
1. Ankunft Windhoek (mittags) und Fahrt nach Okonjima Lodge
2. Okonjima Lodge
3. Etosha Onkoshi
4. Etosha Omkoshi
Ich schätze Omkoshi-Dolomite an einem Tag ist zu weit und wäre auch schade, so durch Etosha zu hetzen. Vermutlich ist auch die Strecke nach Olifantsrus zu weit? Oder?
Deswegen wohl Camping in Okaukuejo.
5.Etosha Okaukuejo/Olifantsrus
6. Etosha Dolomite
7. Etosha Dolomite
8. Khowareb 4WDtrail (Camping wild auf Strecke)
9. D3703 zw. Opuwo und Etanga (Camping wild auf Strecke)
10. Otihende (Camping wild auf Strecke)
11. Marienflusstal River Camp
12. Marienflusstal River Camp
13. Irgendwo zw. Marienflusstal und Hartmannstal (Camping wild auf Strecke)
14. Hartmannstal Serra Cafema Camp
15. Hartmannstal Serra Cafema Camp
16. Khumib 4WD-Trail (Camping wild auf Strecke)
17. Purros (Camping)
18. Hoanib/Hoarusib 4WD-Trail (Camping wild auf Strecke)
19. Damaraland Camp
20. Damaraland Camp
21. Spitzkoppe (Camping)
22. Spitzkoppe (Camping)
23. Windhoek (Rückflug am Nachmittag)
LG Anita
8.Tag: Hier würde ich nicht wild übernachten. Ist nicht nötig und die Gegend ist auch nicht einsam und unbesiedelt. Mit dem Khowarib Community Camp und der Khowarib Lodge hat es zwei sehr gute Campingmöglichkeiten.
9.-11.Tag: Diese Passage halte ich für problematisch, wobei ich auf die Zulassung des Wagens für den van Zyls Pass gar nicht eingehen will. Das müsst Ihr mit dem Vermieter abmachen. Als problematisch sehe ich: Zwischen Opuwo und Etanga gibt es keine vernünftigen Möglichkeiten zum wild campen. Der van Zyls Pass ist auf den letzten beiden Kilometern nicht ungefährlich. Es geht über große Felsstufen steil bergab und die Strecke hängt zur Seite. Wenn sich der Wagen verkantet besteht die Gefahr, dass er sich überschlägt und den Hang hinunter rollt. Wenn Ihr diese Strecke trotzdem fahren wollt, folgende Empfehlungen: Erste Übernachtung in Opuwo; dann könnt Ihr dort in Ruhe einkaufen. Am nächsten Tag bis Otihende. Dort gab es zumindest mal eine einfache Campsite. Wenn es die nicht mehr gibt, kann man auch am Aussichtspunkt vor dem steilen Schlußstück campen. Die steile Abfahrt sollte der Beifahrer mit den Kids zu Fuß machen. Der Beifahrer kann einweisen und die Kids sind außer Gefahr.
Ich würde Euch jedoch anraten, über die D3707 ins Marienflusstal zu fahren. Erste Übernachtung in Opuwo. Zweite Übernachtung auf der Marble Campsite nördlich von Orupembe.
13.Tag: Die Übernachtung könnt Ihr Euch sparen. Vom Marienflusstal seid Ihr in einem halben Tag in Serra Cafema. Ich würde diese frei werdende Nacht für eine zweite Nacht in Purros nutzen. Rings um Serra Cafema ist es sehr tiefsandig mit steilen Dünenabfahrten.
16.Tag: Wenn Ihr dort wo die Verbindungsstrecke zum Hoarusib abzweigt, noch ein paar Kilometer weiter im Flußbett des Khumib Richtung Südwest fahrt, kommt Ihr zu einem riesigen Ahnenbaum unter dem es sich super campen lässt. Abends hat uns immer eine braune Hyäne besucht.
18.Tag: Nach meiner Ansicht finden sich die besten Campingstellen im Tal des Ganamub kurz nach Verlassen des Hoanib.
19.Tag: Nach den Tagen in der Wüste solltet Ihr mit Euren Kids auf jeden Fall einen Abstecher num Baden nach Ongongo machen. Wird mit Sicherheit ein Highlight für die beiden sein.
Ich hoffe, der Aufwand hat sich gelohnt und der Beitrag wird von Anita noch gelesen.