Hallo Karin,

"...Wie habt Ihr das mit der Lüftung zur Staubminimierung gemacht, war die Folie am Fenster und somit beweglich?".
Die Scheiben selbst waren jeweils frei, das Tape wurde am oberen Holm(?) angebracht, damit konnten wir problemlos das Fenster einen Spalt aufschieben. Nur an den Seitenscheiben wurden dann die Tüten unterhalb geklebt.
Die Plane an der Heckscheibe hing dann einfach nur lose runter, damit wir sie beim Be-und Entladen nach oben schlagen konnten.
Das Duct Tape hatten wir dabei, allerdings nur große durchsichtige Tüten, falls eine Scheibe zu Bruch gegangen wäre.

Viele Grüße
Strelitzie

Die Idee mit der Weste finde ich auch super!

Ich kann mir vorstellen, dass eine Kombination dann interessant ist, also wenn man noch einen Bauchbeutel hat, in dem sich ein Portemonnaie für den Notfall (sprich zum "bei Überfall einfach Hergeben") befindet.

Wir haben auch solche flachen Taschen/Geldbörsen mit undurchschneidbaren Gurten. Man kann sie auch um die Hüfte tragen, nicht nur um den Hals, was sich als praktisch erwiesen hat.

Rucksäcke haben wir immer dabei, mit Essen und Getränken, Klamotten etc., je nach dem. In Städten oder an gut besuchten Sehenswürdigkeiten tragen wir sie aber immer vor dem Bauch!
Und ich hab noch eine Spiegelreflexkamera, die ich auch schwerlich in der Hosentasche verstauen kann...
Nun ja, hab sie mit krumpelig-ollen Aufklebern bestückt, so sieht sie nicht so wertvoll aus

Die Söhne mit den Ohrstöpseln - grins, ich hab auch so ein Exemplar, aber vielleicht kann ich ihn davon überzeugen, dass die Ohrstöpsel sowieso zustauben?

@Montango: Stress? Wieso Stress? Nur, weil man sich vorher Gedanken darüber macht?
Nein, Stress habe ich, wenn ich mir KEINE Gedanken mache und gedankenlos ein vollbepacktes Auto einsam stehen lasse und dann für 4 (!) Personen irgendwo im Nirgendwo neue Klamotten besorgen muss
Ich bin nicht allein unterwegs, ich bin auch noch für zwei (zum Glück äußerst reisefreudige) Kinder verantwortlich.
(Die übrigens keine "alten" Klamotten haben, das bringt das (Vor-)Teenie-Alter so mit sich).

Und wenn ich dann lese (wissen kann ich es ja nicht), dass auf Parkplätzen an Supermärkten, Sehenswürdigkeiten... Autos aufgebrochen wurden, dann überlege ich halt, was ich machen könnte.

Ich finde es aber beruhigend zu lesen, dass anscheinend niemand die böse Erfahrung machen musste, dass das Auto unterwegs aufgebrochen wurde! Das hört sich doch gut an.
Manchmal wird in den Reiseführern ja auch eher stärker gewarnt, damit niemand das Gefühl hat, es sei ihm nicht gesagt worden.
Als unser Ältester noch Einzelkind und 5 Jahre alt war, waren wir in Costa Rica, da gab es ähnliche Warnungen und auch da haben wir uns Gedanken gemacht - und sind ausschließlich auf liebe, wahnsinnig kinderfreundliche Menschen gestoßen! So rum ist es doch schön

Und habe ja schon viele tolle Tipps bekommen, für ich mich noch mal herzlich bedanken möchte

Werde nun bei Avis anfragen, hab mir Abdeckfolie, Klebeband, Tüten etc. notiert, werde mal nach solchen Westen schauen, und weiterhin im Forum stöbern!
Und freue mich jeden Tag mehr auf dieses schöne Land!!!

Hallo nochmal,

@ Topobär:

Wir hatten schon einige Versuche, einmal in Katima Mulilo, war allerdings auch pay-day Samstag. Da wollte jemand zwischen Trailer und Auto die Hecktür öffnen - ich parke allerdings immer mit eingelegtem Gang, also reichte es kurz den Schlüssel zu drehen...
Dann in Keetmanshoop, rechts wurde abgelenkt, und zwei Mann machten sich am Trailer zu schaffen. Auch da reichte forsches losfahren.
Und einen "Erfolg" konnte die Gegenseite verbuchen: Eingeschlagene Scheibe auf dem "Lovers Hill" in WDH - da waren wir allerdings auch noch Nam. Neulinge.

Ich weiß, es hilft den meisten von Euch jetzt auch nicht weiter:
Für den Landrover Defender gibt es einen fast nicht aufzuspürenden Safe, groß genug für Devisen, zwei Ferngläser, Dokumente.
Und wenn es nicht in Nationalparks (obwohl im Mahango...). geht, fährt so oft wie möglich unsere grimmig guckende Rhodesian-Ridgeback-Hündin mit - die schläft mit dem Kopf auf der Fototasche. Da kann man dann auch schon mal die Fenster etwas offen lassen. Und Schlafen im Dachzelt tut man auch recht entspannt...
Um weiteren Fragen vorzubeugen: Nein, unsere Hunde sind nicht zu mieten!

Gruß, Jens

namiblandy schrieb:
Wäre das nicht eine interessante Erwerbsquelle: Gut gezogene Schutzhunde für Touristen zu vermieten?

Hi Topobär,

wenn ich micht richtig erinnere , war es Peter8 der noch vor nicht zu langer Zeit gepostet hat, das ihm sowas passiert ist. Es hatte glaube ich damit zu tun, das die dai zentralverriegelung irgendwie manipuliert haben. Das war in Otjiwarongo.

LG
Cécile

Hallo 4aufReisen,

ich meinte mit Stress keinesfalls Deine berechtigte Frage. Aber so manche Antwort erscheint mir einfach übertrieben und umständlich. Ich stelle mir gerade vor, wie ich im Canopy rumklettere und alles Gepäck miteinander und dem Auto verkette

Aufpassen muss man überall, das ist klar. Wir haben einmal an einem Straßenstand im Caprivi angehalten. Die Türen waren selbstverständlich verschlossen, mir fiel aber auf das sofort ein Jugendlicher mit einem Draht auf der abgewandten Seite des Autos verschwand. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Bestohlen sind wir bisher nur einmal in Belgien (kurz an der Hauptstrasse geparkt , Handtasche unter dem Sitz versteckt und mit dem Hund in den Wald) und einmal in Tunesien. (Regenkombis im Tankrucksack vom Motorrad gelassen, weil davor ein Wächte saß)

@Engelstrompete: bei dem Diebstahl hat ein Funksender das Verschliessen der Türen verhindert. Gibt es auch bei uns. Deshalb immer genau hinschauen, ob die Türen wirklich verriegelt sind. Oder einen Nissan von Britz mieten, der hat keine Zentralverriegelung

Ich meine, dass mit ein wenig Aufmerksamkeit viele Gelegenheiten wegfallen. Wir fahren z.B. (auch in D) immer mit verschlossenen Türen usw.
Freu Dich auf Deinen Urlaub.
LG

Montango