THEMA: Salat und die Risiken
18 Apr 2015 13:59 #382266
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  • Strelitzie am 18 Apr 2015 13:59
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Hallo Lapis,

da ich hier schon oft in Reiseberichten von "Magen-Darm-Verstimmungen" (woher auch immer die rühren) gelesen habe, halte ich mich - zumindest die ersten Tage immer an die "Mittelmeer-Regel".
(Schäl es, koch es oder vergiss es)
Ich bin sehr empfindlich - benutze auch zum Zähneputzen Wasser aus der Flasche (ich höre schon den Aufschrei ;) ) aber ich bin damit immer sehr gut und gesund gefahren!
Bei mir fährt immer ein Kräuterschnaps in kleinem Fläschchen mit
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18 Apr 2015 14:00 #382267
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  • Strelitzie am 18 Apr 2015 13:59
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Upps, wo ist mein Gruß?

Also, ich wünsche Euch einen wunderschönen, gesunden, Urlaub!
Strelitzie
Letzte Änderung: 18 Apr 2015 14:02 von Strelitzie.
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18 Apr 2015 14:21 #382273
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  • BikeAfrica am 18 Apr 2015 14:21
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Erika schrieb:
Mit dieser Aussage wäre ich etwas vorsichtig. Das gilt vielleicht für den Süden Namibias, wo es sich meistens um Grundwasser handelt. Im Norden, entlang der Flüsse sieht es anders aus. Dort verwendet man oft Flusswasser. Nicht umsonst fangen sich viele Touristen „dort oben“ Darmverstimmungen ein. Für diejenigen, die dort wohnen, ist das Flusswasser kein Problem, für manche Touristen jedoch schon.
... und Du meinst, die verwenden das ungefiltert?
Wo ich in touristischen Unterkünften war und Flusswasser verwendet wurde, lief das durch ein Filtersystem. Wo man vom Tourismus lebt, kann man sich nicht leisten, dass jeder zweite Besucher anschließend über Durchfall klagt und das dann in Foren verbreitet.
Abgesehen davon hab ich schon mal in einem Farmbecken im südlichen Namibia nebst toten Vögeln einen ertrunkenen Pavian entdeckt. Es kann sich ja um einen Einzelfall gehandelt haben, aber dennoch……. Hervorragende Wasserqualität nützt mir nicht sehr viel, wenn da tote Tiere rumschwimmen.
... so ein offenes Wasserbecken und Brunnenwasser zur Trinkwasserversorgung sind aber zwei verschiedene Sachen.

Durchfall kommt meist eher von folgenden Dingen:
- zu kalte Getränke in größerer Menge in zu großer Hitze.
- Bier vom Fass aus verschmutzten Leitungen.
- über Nacht bei Stromabschaltung (Strom per Generator) antauende und tagsüber wieder gefrierende Lebensmittel in kleinen "Supermärkten".
- Eis von Straßenhändlern (gleiches Problem mit immer wieder auftauen und einfrieren).
- Hitzschlag und (ernstgemeint) ...
- der Angst vor Durchfall.

Ich esse in Afrika im Verhältnis mehr Salat als zuhause und das auch in Ländern, in denen ich das Leitungswasser nicht mehr trinke oder wo es schlicht gar keines gibt. Das muss man sicherlich nicht machen und widerspricht auch allen Ratschlägen, aber in Südafrika und Namibia sollte man in touristischen Einrichtungen keine Probleme vom Wasser bekommen.

Gruß
Wolfgang

Edit:
Wenn man ein blödes Gefühl dabei hat oder sich Gedanken drüber macht, isst man besser keinen Salat. Ich würde jedenfalls nichts essen, wonach ich ständig an möglichen Durchfall denken würde.
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Letzte Änderung: 18 Apr 2015 14:24 von BikeAfrica. Begründung: Ergänzung
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18 Apr 2015 14:21 #382274
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  • Achim G. am 18 Apr 2015 14:21
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Hallo "Lapis",

wir waren bisher 10 x in Namibia, jeweils immer 3 Wochen, immer Lodgereisen, Zähneputzen mit Leitungswasser, ggf. auch mal Leitungswasser getrunken, keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen ergriffen...

Nie Probleme gehabt ;)

VG
Achim
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18 Apr 2015 15:56 #382289
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Hallo Foren Gemeinde,

ich bedanke mich bei allen für die Hinweise. Jedenfalls Salat können wir jetzt essen glaube ich und verrückt sollte man sich - wie auch schon angeklungen - auch nicht machen.

In 2 Wochen fahren wir für 4 Wochen und - auch dank der Hinweise - wir freuen uns schon mächtig auf die Tour.

Vielen Dank an alle Lapis
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18 Apr 2015 16:10 #382291
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Hallo Lapis,

ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit in Namibia. Wir folgen euch eine Woche später
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