Hallo,
dergnagflow schrieb:
Sorry, aber diesen Einwand halte ich für ungerechtfertigt. Bei einem Foto eines Reisepasses handelt es sich ja nicht um höchstsensible Daten, die niemandem zugänglich gemacht werden sollten. Insofern hält sich das Risiko in ziemlich überschaubaren Grenzen.
Wie man Risiken beurteilt, hängt davon ab, ob man überhaupt die Bedrohungsszenarien kennt und deren Eintrittswahrscheinlichkeit beurteilen kann. Will ich hier nicht weiter vertiefen.
Wenn Du eine Kopie Deines Passes für so unkritisch hältst, dann kannst Du Dir das ganze Herumgehampel selbstverständlich sparen und das auch einfach als JPEG bei Flickr o.ä. öffentlich hochladen. Keine ZIP-Datei. Kein Passwort. Keine Verschlüsselung. Unkritischer Zugriff im Notfall. Problem gelöst. Gratulation.
dergnagflow schrieb:
Zudem: Wenn du dich im Notfall in einem Internetcafe über Webbrowser in deine Dropbox einloggst, weisst du auch nicht, ob auf dem Rechner im Hintergrund nicht ein Programm mitläuft, auf dem deine Tastatureingaben und somit dein Benutzername und dein Passwort mitprotokolliert werden. Irgendwas ist immer. Es hilft nix.
Du führst jetzt immer neue Sachen an, die aber genauso falsch sind. Konkret zu dem Argument: Nennt sich 2-Step-Verification, ist seit Jahren bei Dropbox, Google und anderen Anbietern verfügbar und dann interessiert einen ein eventueller Keylogger nicht. Und ja, man kommt auch noch an seine Daten, wenn das Smartphone weg ist. Die denken durchaus mit bei Dropbox, Google, usw.
Grüße
L.