Hallo flemmingr,
der Eintriit für das Livng Musuem ist so hoch und da gehen so viele Touristen im Monat hin, dass es wirklich NICHT nötig ist etwas zu schenken. Durch die Nähe zu Twyvelfontein ist dieses Living Musuem SEHR gut von Touristen frequentiert!!!
Ich würde da auch eher abraten. Ob solche Geschenke an solche Enrichtungen langfristig gut sind, ist zu bezweifeln... Da gibt es bedürftigere Leute... Es handelt sich hier ja nun wirklich NICHT um "arme" Leute (aus namibischer Sicht gesehen).
Trinkwasser haben die selbst.
Cola wäre denen lieber bzw. am liebsten! Oder Limo oder Saft(Konzentrat). Die Wasser-BEHÄLTER sind eher interessant als das Wasser!
Hier ist meine Antwort auf die Frage eines Forumsmitgliedes, das einmal gefragt hatte, was man den Himbas bei Kamanjab schenken könnte. Meine Antwort hierauf, ist auch für die Damara des Living Museums gültig:
Siehe einfach hier:
www.bwana.de/images/2010/gastgeschenke.pdf
Aber ehrlich gesagt: Im Umkreis von Kamanjab wird in der Regel Geld (und zwar verhältnissmäßg viel) für einen Himba-Besuch verlangt.
Kamanjab ist ja nicht das abgelegene Kaokoveld...
Dort würde ich wirklich absolut gar nichts schenken. Es ist dort sicher nicht nötig und die Himbas verdienen dort eh schon sehr viel an den finanziellen Einnahmen durch Bargeld.
Höchstens leere 5-Liter-Wasserkanister und/oder leere 2-Liter-Plastikflaschen als Behälter für Wasser und Milch (darüber freuen sich viele Einheimische unterwegs auf eurer Reise, nicht nur Himbas), würde ich den Himbas dort mitbringen.
Mehr aber auch nicht.
Die Himbas dort können sich im Supermarkt von Kamanjab oder im nächsten kleinen Farm-Store alles kaufen was Sie wollen und brauchen.
Außerdem leben diese Nomaden traditionell nur von Fleisch, Milch, Maismehl und Kürbisen, was sie alles selbst produzieren (können).
Zucker wird sowieso in viiiiiiel zu großen Mengen konsumiert... Ob man da noch Süßigkeiten und Limo schenken soll???
LG, Otjikoko