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THEMA: Besuch "Living Museum Damara"
29 Jan 2015 18:18 #371343
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  • flemmingr am 29 Jan 2015 18:18
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Hallo,
07/2015 fahren wir durch Namibia und Botswana. U. a. wollen wir "Living Museum Damara" besuchen, wenn wir im Camp Kipwe (Twyfelfontein) übernachten.
Das "Living Museum Damara" kostet sicherlich Eintritt. Aber: Was schenkt man? Ich dachte an einen 5 l-Kanister mit Trinkwasser? Oder gibt es etwas Sinnvolleres - oder darf man gar nichts schenken?
Wer kann mir einen Tipp geben?
Viele Grüße aus Sachsen
Rainer
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29 Jan 2015 18:44 #371347
  • Reinhard1951
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  • Reinhard1951 am 29 Jan 2015 18:44
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Hallo flemmingr,
wir waren 2011 da und ich glaube wir haben auch Eintritt bezahlt. Geschenke oder Aufmerksamkeiten musst du nicht mitbringen.
Wenn du was Gutes tun willst kauf ein paar Souvenirs im Shop.

Koste mal das "hausgemachte" Bier! Kommt immer gut an ;)

Gruß
Reinhard
Letzte Änderung: 29 Jan 2015 19:40 von Reinhard1951.
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29 Jan 2015 19:17 #371351
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  • Biologe am 29 Jan 2015 19:17
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Hallo flemmingr,

das Living Museum kostet Eintritt, weiß aber nicht mehr wie viel; jedenfalls war der Eintritt keinesfalls übertrieben teuer.
Etwas mitbringen ist überflüssig; es gibt eine Tip-Box und einen "Museumsladen" mit kleinen Andenken.

Beste Grüße
Michael
7x Namibia, 2x S-Afrika, ca. 45x Atlantische Inseln (Kapverden > 25x, Kanaren, Madeira, Azoren); 7x W-Afrika (Senegal, Guinea Bissau, Gambia, Sierra Leone), Marokko, Tunesien, Jemen, Madagaskar, USA, Kanada, Costa Rica, ziemlich viel ME & SE rauf und runter und kreuz und quer
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29 Jan 2015 19:19 #371352
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  • Otjikoko am 29 Jan 2015 19:19
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Hallo flemmingr,

der Eintriit für das Livng Musuem ist so hoch und da gehen so viele Touristen im Monat hin, dass es wirklich NICHT nötig ist etwas zu schenken. Durch die Nähe zu Twyvelfontein ist dieses Living Musuem SEHR gut von Touristen frequentiert!!!

Ich würde da auch eher abraten. Ob solche Geschenke an solche Enrichtungen langfristig gut sind, ist zu bezweifeln... Da gibt es bedürftigere Leute... Es handelt sich hier ja nun wirklich NICHT um "arme" Leute (aus namibischer Sicht gesehen).

Trinkwasser haben die selbst. :-) Cola wäre denen lieber bzw. am liebsten! Oder Limo oder Saft(Konzentrat). Die Wasser-BEHÄLTER sind eher interessant als das Wasser!

Hier ist meine Antwort auf die Frage eines Forumsmitgliedes, das einmal gefragt hatte, was man den Himbas bei Kamanjab schenken könnte. Meine Antwort hierauf, ist auch für die Damara des Living Museums gültig:

Siehe einfach hier: www.bwana.de/images/2010/gastgeschenke.pdf

Aber ehrlich gesagt: Im Umkreis von Kamanjab wird in der Regel Geld (und zwar verhältnissmäßg viel) für einen Himba-Besuch verlangt.

Kamanjab ist ja nicht das abgelegene Kaokoveld...

Dort würde ich wirklich absolut gar nichts schenken. Es ist dort sicher nicht nötig und die Himbas verdienen dort eh schon sehr viel an den finanziellen Einnahmen durch Bargeld.

Höchstens leere 5-Liter-Wasserkanister und/oder leere 2-Liter-Plastikflaschen als Behälter für Wasser und Milch (darüber freuen sich viele Einheimische unterwegs auf eurer Reise, nicht nur Himbas), würde ich den Himbas dort mitbringen.

Mehr aber auch nicht.

Die Himbas dort können sich im Supermarkt von Kamanjab oder im nächsten kleinen Farm-Store alles kaufen was Sie wollen und brauchen.

Außerdem leben diese Nomaden traditionell nur von Fleisch, Milch, Maismehl und Kürbisen, was sie alles selbst produzieren (können).

Zucker wird sowieso in viiiiiiel zu großen Mengen konsumiert... Ob man da noch Süßigkeiten und Limo schenken soll???

LG, Otjikoko
Letzte Änderung: 29 Jan 2015 19:21 von Otjikoko.
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29 Jan 2015 20:34 #371360
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  • zloewen am 29 Jan 2015 20:34
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Wir waren 2014 da. Beim Verlassen sagte unser Guide sinngemäß:

"Wir haben hier oben ein Wasserproblem - habt Ihr etwas Wasser für uns übrig !?)"

Ich denke ein Gastgeschenk ist nicht nötig, aber über 1-2 fünf-Liter-Kanister Wasser würden sich die Leute schon freuen !

Beim nächsten Besuch dort würde ich es jedenfalls machen.


Carsten
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29 Jan 2015 20:40 #371361
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  • Otjikoko am 29 Jan 2015 19:19
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@ Carsten

Ok, WENN zufällig gerade ein temporäres Problem mit der Wasserversorgung besteht, mag das hilfreich sein.

Wobei die Leute natürlich nicht verdursten würden, sondern in der nahen Umgebung schon Wasser haben und dort Wasser-Vorräte holen können und dies auch tun. Z.B. am Aba Huab Campsite.

Natürlich kann man, wenn man das möchte, immer Wasser verschenken.

Das kann gekauftes Wasser oder auch Leitungswasser sein.

Wertvoller als die 2-5 Liter Wasser sind die Behälter und Plasitkflaschen.

Grund: Siehe mein Betrag weiter oben

Ich schenke alle meine leeren 5-Liter-Kanister und 2-Liter-Flaschen Einheimischen in ländlichen Gebieten.

Mir ging es nur darum, dass irgendwelche generellen Mitbringsel nicht nötig sind im Living Musuem.

LG, Otjikoko
Letzte Änderung: 29 Jan 2015 20:54 von Otjikoko.
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