Hallo Sarah,
es wurde zwar schon viel gesagt ich wollte aber trotzdem noch meinen Senf dazugeben.
Auf die namibische Bekleidungsindustrie Rücksicht zu nehmen, bedeutet soviel wie auf PEP und die vielen China Shops Rücksicht zu nehmen, da gerade diese in ländlichen Gegenden mit den Kleiderverkäufen auf den Open Markets konkurieren. Und die Arbeitsbedingungen in diesen Läden sind zumeist auch nicht die besten und ob das Kapital in Namibia bleibt fraglich.
Die Kleidung an einen netten Angestellten weiterzugeben ist definitiv eine Option (das dieser sie für ein paar ND weiterverkauft ist eher unrealistisch da die Marge am Altkleiderstand am Open Market eher gering ist, ausserdem wäre mir das auch egal.)
Wie vorher auch schon Angemerkt kann man die Kleidung auch an ein paar "verlottert" aussehende Kinder oder alte Leute geben, speziell T-shirts waren da immer begehrt und wurden dankbar angenommen. Das die Sachen gewaschen sind und man sich dabei nicht wie der große Spender benimmt versteht sich wohl von selbst.
Mach einfach was du für Richtig erachtest und mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, ist schliesslich dein Urlaub
Grüsse,
Tokoloshe