THEMA: Aktivitäten während der Tour
08 Mai 2015 21:10 #384398
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  • Logi am 08 Mai 2015 21:10
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Hallo,

wenn Du schon mal in Grootfontein bist, dann bietet sich noch der Besuch des Museums an:

www.altefortmuseum.de/

Zum Mittagessen würde sich der Besuch im Purple Fig Bistro anbieten:

www.facebook.com/PurpleFigBistro

Zur Permit Situation gibt Bwana gut Auskunft:

www.bwana.de/leistun...rmitbesorgungen.html

LG
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09 Mai 2015 00:09 #384434
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Hallo

Bei Hohenstein fällt mir ein Abstecher zur Ameib Ranch und ein Besuch bei den Small Miners ein.

LG
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09 Mai 2015 09:15 #384440
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Juanito schrieb:
Anschließend verbringen wir 5 Nächte im Etosha, bevor es Richtung Twyfelfontein geht. Dort gibt es ja allerhand zu sehen (Orgelpfeifen, Versteinerter Wald etc.), sodass wir sicherlich gut unterwegs sind.
... erwarte nicht so viel vom "versteinerten Wald". Da liegen ein paar versteinerte Baumstämme rum und Du siehst die ein oder andere Welwitschia. Das wars.
Von Swakopmund führt uns die Route Richtung Sossusvlei. Dabei habe ich die Kuiseb Bridge, die ja direkt auf dem Weg liegt,ins Auge gefasst. Kann mir jemand noch etwas auf dwer Strecke empfehlen? Nach Wanderung zum Sossusvlei
... der Vollständigkeit halber (aber das hast Du vermutlich auf dem "Schirm") auch das Deadvlei anschauen. Das ist viel impossanter als das Sossusvlei.
Und auf der Strecke zwischen Küste und Kuiseb einfach mal anhalten, Motor ausmachen und 'ne Weile an den Straßenrand setzen und die Stille erleben - wenn nicht gerade andere Autos vorbeikommen.
Die letzte Frage beschäftigt sich mit der Verpflegung. In den meisten Übernachtungen haben wir Halbpension (in den NWR nur ÜF, aber da überall ein Restaurant dabei ist, sollte dies kein Problem sein. Apropos, wie ist eigentlich das Preisniveau in den Camps? Nun aber zur eigentlichen Frage. Wir haben auch schon längere Touren durch die USA oder England gemacht, dort was Verpflegung nie ein Problem, zur Not in Supermarkt, Baguette, Käse und Wurst gekauft und dann wurde eben ein kleines Picknick draus. Da ich aber zugegebenermaßen wenig Vorstellung von Namibia habe (deshalb möchte ich auch unbedingt dort hin), wollte ich fragen, wie ihr das handhabt?
... fast genauso. In Namibia gibt's häufig Biltong (getrocknetes Fleisch) und getrocknete Boerewors. Beides habe ich auch auf dem Rad tagelang ungekühlt durch die dortige Sommerhitze gekarrt und eignet sich gut zum nebenbei mal 'nen Happen essen. Mit dem Auto und einer Kühlbox klappt das mit der Verpflegung genauso wie in den USA. Die Verpflegungssituation ist eher vergleichbar mit Deutschland als mit dem restlichen Afrika. In fast jedem Lokal gibt es auch Wiener Schnitzel mit Pommes. Das war bzgl. der Verpflegung der Umstand, der mich am meisten verwirrte. ;-)

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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09 Mai 2015 09:22 #384441
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Guten Morgen, Juanito,

Morgens Ankunft Windhuk, sofort Richtung Waterberg.
Frage: Lohnt sich Okonjuma (AfriCat Foundation), auch vom zeitlichen Aspekt her?


Nein, das lohnt sich nicht. Von Windhoek kommend fahrt Ihr runde drei Stunden ohne Pause, Dann bräuchtet Ihr gute 3 - 4 Stunden für einen Game Drive und dann noch einmal 2 - 3 Stunden zum Waterberg. Wenn Ihr unterwegs wirklich noch etwas unternehmen wollt, dann geht in Okahandja auf den Schnitzermarkt (Dauer etwa 30 Minuten) oder fahrt vor Okahandja an den Von Bach Dam und versucht, ein Boot (mit Führer) zu bekommen und macht eine Fahrt über den Dam. Dauer ungefähr 2 - 3 Stunden, aber ohne längere An- und Abfahrt.

Vom Waterberg gehts weiter in den Etosha, hier habe ich Zwischenstopps beim Hoba Meteorit sowie Lake Otjikoto eingeplant.

Das ist Beides Geschmackssache. Ich würde das nur machen, wenn ich viel zu viel Zeit hätte.

Gibts es (noch) andere Ziele, die lohnenswert sind?

Fast auf der Strecke ist Tsumeb und das dortige Museum und das Gartencafé lohnen einen Besuch.

Anschließend verbringen wir 5 Nächte im Etosha, bevor es Richtung Twyfelfontein geht. Dort gibt es ja allerhand zu sehen (Orgelpfeifen, Versteinerter Wald etc.), sodass wir sicherlich gut unterwegs sind.

Ich weiß nicht, welches Eure letzte Übernachtung in der Etoscha ist. Wenn es das Dolomite Camp ist, würde ich über Kamanjab und den Grootberg fahren. Das ist zwar ein Umweg, aber die Landschaft ist wunderbar und entschädigt Euch für die längere Fahrt. In Twyfelfontein unbedingt den "Dancing Kudu Trail" laufen. Das ist der, wo man auch die Löwenklaue sieht.

Wenn Ihr von Okaukuejo kommt, fahrt über Outjo und von da über die C 39, D 2752, D 2751, D 2743 zurück auf die C 39. Dann kommt Ihr an der Vingerklip vorbei. Schönere Landschaft, als wenn Ihr auf der C 39 durchfahrt.

Von dort weiter zur Hohenstein Lodge. Im Reiseführer konnte ich auf Anhieb nichts entdecken auf der Route, wo ich sage "wow, da will ich hin. Habe ich etwas übersehen?

Wenn Ihr von Twyfelfontein die D 2612 und an deren Ende die C 35 bis Uis nehmt, dann in Uis einen Kaffee trinkt und über die C 36 und D 2306 fahrt, habt Ihr genug zu sehen.

Von der Hohenstein Lodge gehts, vorbei an der Spitzkoppe, der wir wohl auch einen (kurzen) Besuch abstatten werden, nach Swakopmund. Dort werden wohl einen wohlverdienten Entspannungstag einlegen.

Den Ruhetag braucht Ihr auch, aber gleichzeitig verpasst Ihr eine ganz Menge. Ich würde an Eurer Stelle entweder die Delfintour machen und dann mit dem Wagen rund um die Lagune fahren. Am Nachmittag in Swakop den Schnitzermarkt besuchen und/oder das Museum. Stadtbummel ist Pflicht, insbesondere von der Sam Nujoma zum Hohenzollernhaus und zum Jetty.

Von Swakopmund führt uns die Route Richtung Sossusvlei. Dabei habe ich die Kuiseb Bridge, die ja direkt auf dem Weg liegt,ins Auge gefasst. Kann mir jemand noch etwas auf dwer Strecke empfehlen?

Von Swakop am Meer oder hinter den Dünen entlang zu C 14. Dann über die D 1983 nach Gobabeb und von da über die permitpflichtige Strecke (Namib Naukluft Park und Doro NP) über Hombe und Mirabis wieder auf die C 14 und dann weiter nach Sesriem. Dieser Umweg dauert ca. 2 - 3 Stunden, d. h. Ihr seid an dem Tag 6 - 8 Stunden unterwegs.

Nach Wanderung zum Sossusvlei und eventuell auch ins Naukluftgebirge, geht es weiter zur Kalahari Anib Lodge.

Ich weiß nicht welche Strecke Ihr von Sesriem aus plant. Mein Vorschlag: C 27 bis D 827, dann C 19 über den Tsaris Pass nach Maltahöhe. Pause im Maltahöhe Hotel und dann weiter zur B 1. Gesamtfahrzeit inkl. Pause etwa 4 - 6 Stunden. Ihr müsst allerdings so planen, dass Ihr gegen 15.00 Uhr spätestens in der Lodge seid, damit Ihr den Game Drive mitmachen könnt.

Hier ist der Hardap Damm sicher ein interessantes Ziel, wobei dieser auch auf dem Weg Richtung Windhuk besichtigt werden kann, oder?

Wenn Ihr am Von Bach Dam ward, würde ich das zugunsten einer Stadtrundfahrt in Windhoek lassen.

Permits

Für alle NPs bekommt Ihr die Permits am Eingang und Ihr müsst die nicht vorher besorgen. Für den Doro- und den Namib Naukluft Park bekommt Ihr die in Swakopmund beim MET in dem gelben Gebäude an der Bismarck St/Sam Nujoma Ave im ersten OG. Die Öffnuntgszeiten sind Mon-Fr 8-13 Uhr und 14-17 Uhr sowie Sa/So 8-13 Uhr.

Liebe Grüße
Gerd
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09 Mai 2015 10:49 #384447
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  • Logi am 08 Mai 2015 21:10
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Hallo Juanito,

betreffend Okonjima/AfriCat:

von Windhoek nach Okonjima sind es rund 230 km => also etwa 3 Stunden Fahrzeit.

Für Tagesbesucher gibt es nur 1 Programm:

Sommer um 11 Uhr & 13.30 Uhr
Winter um 10.30 Uhr & 12.30 Uhr

Dauer 1 1/2 bis 2 Stunden


Vom Day Visitors Centre auf Okonjima zur Unterkunft am Waterberg wären es dann noch einmal rund 120 km => etwa 2 Stunden.

LG
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10 Mai 2015 08:29 #384529
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  • Juanito am 10 Mai 2015 08:29
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Logi schrieb:
Hallo,

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Hallo Logi,

vielen Dank für die Tipps. Bzgl. der Permits stellen mir sich zwar immer noch 1-2 Fragen, aber so langsam wirds und das kriege ich jetzt auch noch raus :)
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