THEMA: was kostet Geld besorgen mit der EC-Card
08 Dez 2014 21:50 #365541
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  • dergnagflow am 08 Dez 2014 21:50
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Zwischen 2004 und 2014 ist ein sehr großer Unterschied, vor allem, was Geldbehebung zwischen EU Ländern anbelangt.
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08 Dez 2014 21:56 #365545
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  • Guido. am 08 Dez 2014 21:56
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Hallo,
klaramus schrieb:
Daheim stellte ich fest, daß anstatt zum gängigen Wechselkurs nicht 200€ von meinem Konto abgebucht wurden sondern etwa 260€ und diese 60€ zusätzlich hat sich die Postbank eingestrichen
Du kommst da offenbar mit so einigen Details durcheinander. Der Wechselkurs EUR-ISK lag 2004 ganzjährig zwischen 1:83 und 1:88. Wenn Du für 30.000 ISK nur 260 EUR bezahlt hättest, wäre das ein fantastisches Schnäppchen gewesen. Sollten mindestens 350 EUR (ohne Gebühren) gewesen sein.

Und ansonsten ist Deine Strategie hier nicht so erfolgsversprechend. Selbst wenn Dir hier jemand sagt, dass das Geld abheben mit Maestro-Karte ("EC-Karte) bei ihm gebührenfrei war oder 5 EUR Gebühren gekostet hat, nützt Dir das gar nichts. Jede Bank ist weitgehend frei darin, die Konditionen und Gebühren für die Nutzung der Maestrokarte festzulegen. Je nach genutztem Produkt, Umsatz, Kundenstatus etc. kann es bei ein und derselben Bank auch noch unterschiedliche Konditionen geben. Erfrage bei Deiner Bank, was das Dich an Gebühren kostet.

Falls Du immer noch bei der Postbank bist, kannst Du Dir die Frage aber auch sparen. Die "EC-Karte" der Postbank ist mittlerweile eine VPay-Karte und diese ist außerhalb Europa nicht nutzbar.

Beste Grüße

Guido
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09 Dez 2014 00:57 #365579
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  • klaramus am 09 Dez 2014 00:57
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Jetzt weiß ich Bescheid. Nicht nur fùr Namibia.

nb: ich verwechsele nichts: da ich den Kurs ISK von 2004 natürlich nicht mehr weiß, habe ich den ungefähren aktuellen Kurs eingesetzt. Es diente lediglich der Veranschaulichung, denn das Verhältnis sowie meine euro-Angaben stimmen. Die Jahresangabe hat auch einen gewissen Spielraum, denn ich war seit der Einführung des Euro 4x auf Island.

Da du Experte bist: sicher kommt irgendwann die Frage nach dem Zip/Pincode der Kreditkarte. Was gebe ich da ein? In USA und Island ließ sich das umgehen.
Gruß und Dank, K.
Letzte Änderung: 09 Dez 2014 01:14 von klaramus.
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09 Dez 2014 06:29 #365583
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@klaramus
Da ich mehrfach schlechte Erfahrung mit der EC im non-EU Ausland gemacht habe, stellte ich die Frage.

Und zwar zuletzt Beispiel Island (fast EU) im Jahre etwa 2004:
Ich habe aus Erfahrung ausschließlich Bargeld zum gängigen Kurs getauscht und die übliche Gebühr bezahlt. (Früher hatte ich auch mit meinem Postsparbuch! auf Island Geld bekommen und das zu dem ganz normalen Kurs und ohne Gebühren).
Dann habe ich (weil mein Bargeld knapp wurde) doch mit meiner Postbank-EC die normale Islands Bankki aufgesucht.
"ich hätte gerne 30.000 ISK (etwa 200€), geht das mit EC?" Ja, es ging. Ich habe 30.000 ISK bekommen und vielleicht den Gegenwert von 10€ an Gebühren bezahlt.
Daheim stellte ich fest, daß anstatt zum gängigen Wechselkurs nicht 200€ von meinem Konto abgebucht wurden sondern etwa 260€ und diese 60€ zusätzlich hat sich die Postbank eingestrichen, weil Island offenbar ein labileres Land als Nepal ist - wahrscheinlich, weil plötzlich ein Vulkan die gesamte Insel zerstören könnte.

Ja, habe ich auch nicht so gecheckt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Isländische Währung ein grösseres Risiko hat als der Tansanische Shilling.
Hier wird mir aber der offizielle Wechselkurs berechnet ohne Risikozuschlag (und zwar bei beiden Raiffeisenbanken). Es scheint mr also schon so, dass die Postbank hier eine angenehme zusätzliche Einkommensquelle gefunden hat.
Da ich inzwischen ja von einer der Banken ebenfalls die VR Bankcard bekommen habe, die ich ja in Tansania nicht benutzen kann, habe ich für diesen Fall die BasicCard gefunden. Diese Guthabenkarte kann man vorher aufladen und innerhalb 1,5 Stunden ist das Geld auf der Karte. Das ist jetzt natürlich nicht für jeden interessant, aber wer länger im Ausland ist kann per Internetbanking einen Wunschbetrag auf die Karte laden und dann ist die Karte (gibt es von MasterCard und VISA) einsatzbereit. Hat jetzt natürlich nichts mit der Frage an und für sich zu tun.

Johannes
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09 Dez 2014 06:38 #365584
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  • travelNAMIBIA am 09 Dez 2014 06:38
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Hallo klaramaus,
Da du Experte bist: sicher kommt irgendwann die Frage nach dem Zip/Pincode der Kreditkarte. Was gebe ich da ein? In USA und Island ließ sich das umgehen.
ZIP = Postcode = Postleitzahl... was hat das mit einem PIN zu tun? Egal. Soweit ich informiert bin brauchst Du mittlerweile in 98 % aller Fälle die PIN für deine Kreditkarte - egal ob am Automaten oder beim Point-of-Sale. Ausnahme ist dort gegeben, wo es keine direkte Verbindung zur Clearing-Stelle gibt und noch mit einem altmodischen "Ritschratsch" die Karte "kopiert" wird.

Also für Namibia: Einfach mit KK oder Debit-Karte (Maestro etc) abheben; vorher klären was für Dich persönlich am preiswertesten ist. DKB-Kreditkarte ist wie gesagt weltweit und immer kostenlos (außer natürlich Auslandseinsatz von - ich meine - 1,5%).

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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09 Dez 2014 14:55 #365633
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  • Fruchtsalat am 09 Dez 2014 14:55
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Ich bringe noch mal die Kreditkarte der comdirect ins Spiel - ebenfalls weltweit (unbegrenzt) zum kostenlosen Abheben von Bargeld nutzbar B) Man bekommt auch eine PIN - ist also kein Problem.

Ich habe immer gerne zwei Kreditkarten dabei. Wir hatten tatsächlich in Ghana den Fall, dass die beiden Kreditkarten der einen Bank nicht funktionierten und waren froh, mit der Karte der anderen Bank Geld abheben zu können... :blink:

Viele Grüße
Fruchtsalat
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