THEMA: Beiladung - Motorrad Mitnahme nach Namibia ?
16 Jul 2014 09:35 #345410
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Hallo Leute,

schickt jemand im Herbst einen Container nach Namibia und hat noch Platz für die Mitnahme eines Motorrades (250 ccm)?

Oder hat jemand einen Tipp wie man ein Motorrad nach Namibia bekommt?

Es heißt ja man soll sowas auch im Flieger mitnehmen können.

Hat da jemand Erfahrung?

viele Grüße
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16 Jul 2014 09:51 #345412
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  • xtdakar am 16 Jul 2014 09:51
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Hi,

Schau mal hier:

www.namibia-forum.ch...lvis-bay.html#341043

Oder hier:

forum.motorradkarawa...opic.php?f=15&t=6763

Wir haben letztes Jahr auch über ihn verschifft und das hat prima funktioniert!

Viel Spaß...

Gruß
Dirk u. Nane
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19 Jul 2014 19:06 #345836
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Hallo xtdakar,

Danke für die Infos. Bin was diese Materie betrifft noch Neuling und arbeite mich erst langsam ein. War mit dem Fahrrad in Namibia unterwegs gewesen. Das Fahrrad steht zwar noch in Flughafennähe doch will ich mir das zum Jahresende nicht nochmal antun - habe im Frühjahr dem Tod zu oft ins Auge geblickt bei den vielen verrückten, lebensmüden Autofahrern...

Was gäbe es denn für Möglichkeiten den knapp 40 Jahre alten MZ-Oldtimer (250 ccm) nach Namibia einzuführen, was wäre da etwa an Zoll u. Steuern zu erwarten? Ist von einer Zulassung in Namibia eher abzuraten - alleine schon wegen behördlicher Hürden? Kann man das als Ausländer überhaupt? Könnte ein Namibier die Maschine auf seinen Namen zulassen?

Habe auch irgendwo gelesen daß es Sinn machen könnte das Krad nicht fahrbereit / teilzerlegt einzuführen.

Gibt es irgendwas in Bezug auf "Oldtimer" zu beachten?

beste Grüße von arche-foto
Anhang:
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20 Jul 2014 11:23 #345879
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Ehrlich gefragt,
was willst Du mit einem solchen Oldtimer in Namibia, der ist zum einen hier mehr wert, zum Anderen zahlst Du wahrscheinlich mehr an Regiekosten als was Dich eine gebrauchte Suzuki oder Honda in Namibia kosten würde, zumal es dafür wenigstens auch Ersatzteile gibt, für eine MZ überhaupt nicht. Mit diesem Gerät kannst Du nicht einmal Schotterpisten fahren, dafür ist er viel zu schade. Oder kaufe Dir hier einen Reisbrenner, und schicke den mit Carnet runter, entweder als Beipack, oder mit der Air Namibia als Luftfracht (haben wir mit Goldwings getan).
Wo der ermäßigte Zolltarif für Heritage Verhicles liegt kann Dir wohl am besten die Wirtschaftsabteilung der südafrikanischen Botschaft in Berlin mitteilen, denn Namibia ist Mitglied in der südafrikanischen Zollunion. Vielleicht sitzt da auch so jemand in der Namibia-Botschaft, ich weiß es nicht.

H.
Letzte Änderung: 20 Jul 2014 11:27 von Swakop1952.
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20 Jul 2014 20:19 #345988
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Hallo H.,

Danke für Deine Tipps!

Eine Diskussion zur MZ möchte ich hier eigentlich vermeiden das sowas bekanntlich leicht auszuufern pflegt. Das Krad hat mich 4oo Eus gekostet, plus Instandsetzung/Modifizierung werde ich dann letztlich bei 8oo-1ooo Eus liegen. Habe mich bewußt für diesen "Oldtimer" und gegen jede Art japanischen Reiskocher entschieden. Lieber wäre mir noch ein NVA-Modell und noch besser das Vorgängermodell ES/1 Trophy mit Vollschwingenfahrwerk. Die Dinger sind extrem wartungsarm und -freundlich (auch kein Spezialwerkzeug nötig), langlebig, simple Technik, vollgekapselter Antrieb, nur simple Elektrik etc. Die Ersatzteilversorgung ist hervorragend in Deutschland - wenn was kaputt geht in D einfach zu bekommen. Fahre ja schließlich nicht ins outback.

"Günstige" Reiskocher habe ich bisher übers Netz bei keinem Anbieter in Namibia finden können. Mag die Dinger auch nicht. Eine BMW oder anderes schweres Geschütz erst recht nicht für Namibia.

Habe diese MZs mal restauriert und kenne mich einigermaßen mit aus (erster Lehrberuf war KFZ-Schlosser). So konnte ich Ende 2012 Forums-Mitglied Rodrigo an der Blutkoppe weiterhelfen. Aber das ist eine eigene Geschichte...

beste Grüße - von arche-foto
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