was fuer ein mega-voll idiot .. sorry ..
irgentwie war mir Erindi immer suspekt aber das schlaegts wohl dem boden aus .. wenn Erinidi in die haende der Chinesen geht ist namibia endgueltig fuer mich gestorben ..

hallo @all

wir waren im November 2013 3 Tage auf Erindi, das erste mal.

wir haben uns ein Chalet gegönnt. Das Chalet war schön und zweckmässig eingerichtet , aber ehrlich gesagt zu teuer !.
gekocht haben wir selber, daher kann ich zum Essen nichts sagen.
der Gamedrive war na ............... kann man sich ehrlich gesagt sparen (keinen der berühmten geleasten Elefanten
gesehen) .
Ich fand es jetzt insgesamt nicht so toll, dass ich da wieder hinfahren würden.
Da gibt es viel schönere Plätze in Namibia.

Und wenn das jetzt an die Chinesen geht ............ na danke ..................

lg wüstenfee

Hallo,

die meisten hier waren wahrscheinlich noch nie auf Erindi, denn bisher war es da ja recht teuer. Die weniger teuren Self Catering Units und Campsites in Camp Elephant gibt es ja erst seit Kurzem. Insofern kann es den meisten doch gar nicht so wichtig sein, an wen das verkauft wird, wenn es denn verkauft wird?

Wenn man ganz vorsichtig mal überschlägt, in welchem Bereich der Umsatz von Erindi wohl liegt und das in Verhältnis zum geforderten Kaufpreis setzt, dann ist eigentlich klar, dass das für "normale" Investoren nicht interessant ist. Das dürfte sich mit der bisherigen touristischen Verwertung zu dem Kaufpreis nicht rechnen. Um das auszubauen und so konzentriert zu verwerten, wie z.B. den Pilanesberg Nationalpark in Südafrika (12 Lodges/Camps auf ähnlich großer Fläche) oder Welgevonden (15 Lodges auf halber Fläche), fehlt auf absehbare Zeit die Nachfrage. Ein bisschen Jagd reißt die Kalkulation sicher auch nicht raus. Wenn der Staat das kauft und NWR zukünftig die Camps verwaltet, dann bindet sich Namibia nur einen weiteren Dauersubventionsfall ans Bein.

Beste Grüße

Guido

Wo ist das Problem, wenn die Chinesen einsteigen?

Ich war noch nie auf Erindi und plane auch nicht dorthin zu fahren. Insofern ist es mir völlig egal, wer den überteuerten Preis zahlt, solange es nicht der namibische Staat ist. Das hätte wesentlich negativere Auswirkungen, als bei privaten oder ausländischen Investoren.

Wir waren im Juni auf Erindi und waren mit dem Chalet sehr zufrieden - Blick vom Bett aufs Wasserloch mit vielen Tieren und (u. a.) einem Nashorn - was will man mehr? Auch wenn es woanders noch besseres gab, so waren wir mit dem Essen sehr zufrieden.

Die Gamedrives waren ok, obwohl große Dürre herrschte und die meisten Tiere tief im Busch waren. Die Driver gaben sich große Mühe, uns dennoch viel zu bieten - auch Elefanten. Diese kamen auch zum Dam, sogar mit einem knapp 24 Stunden alten Baby, das zweimal ins Wasser rutschte. Wir würden dort jederzeit wieder hinfahren.

Dagegen haben wir in Etoscha seinerzeit keine Elefanten gesehen und hatten auch an den Wasserlöchern keine interessanten Tiersichtungen, weshalb wir auf den folgenden Reisen nicht mehr dorthin fuhren.

So unterschiedlich können Erfahrungen sein, man kann das nur immer persönlich sehen und nicht von einem einmaligen Besuch auf das Ganze schließen.

Mir würde es leid tun, wenn sich auf Erindi etwas zum Schlechteren ändern würde. Ansonsten kann ich zu dem geplanten Verkauf nichts sagen, weil es mir an Hintergrundinformation mangelt.

@Guido and Topobär: Als Namibianer füllt man anders darüber, speziell wenn es sich um so eine große Parzelle handelt. Da wünscht man sich eher das so ein Besitz im Land bleibt, ja sogar wieder aufgeteilt wird und an Namibianer verkauft wird, welche damit wirtschaften können (Farmen, Lodge etc) und nicht irgendwelche Chinesen die sowieso fast alle Bautender im Land bekommen, Minen übernehmen und wahrscheinlich dafür etwas in die Hinterhand zahlen!